Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE Januar 2009
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AutorBeiträge
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MerowingerIch verstehe es ja, dem geneigten Classic-Rock (den nichts anderes sind die Stones), Folk und Country-Rock-Fan ein Medium zu bieten. .
Folk und Country-Rock im Stone? Wo?
Stones = Classic-Rock? Nie!--
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WerbungotisStones = Classic-Rock? Nie!
Doch! Gerade in der Charts-Show von Oliver Geissen Nr. 1 der „Rock Classics“.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMMarBeckDoch! Gerade in der Charts-Show von Oliver Geissen Nr. 1 der „Rock Classics“.
Verdammt, dann muss es stimmen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Ich finde es im übrigen schon lustig, wie ernst dieser blödsinnige Jahrespoll genommen wird. Wieviel haben da eigentlich mitgestimmt? 2000? 3000? Da müssen sich wahrscheinlich 3-4 Fanclubs zusammenfinden und schon ist jede x-beliebige Band in den Top 10.
das ist dieses Jahr der ZEIT passiert, der RS war wohl zu uninteressant.
natürlich sind die Stones „Classic“ im Sinne von alt und abgedudelt, nicht im Sinne der Genre Bezeichnung.
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MarBeckDoch! Gerade in der Charts-Show von Oliver Geissen Nr. 1 der „Rock Classics“.
Erstens: Glückwunsch an die Geissen-Gewinner.
Zweitens: Rock Classics sind natürlich nicht notgedrungen Classic-Rock.--
FAVOURITESAmadeusWeder die Stones noch Dylan sind überrepräsentiert, im Januar Heft sowieso nicht.
Wie bitte? Die Stones und Dylan sind im RS nicht überrepräsentiert?? Das kann ich nur als Scherz verstehen!
Aber es stimmt, im Januar-Heft ist der Dylan/Stones-Faktor recht gering. Aber im RS allgemein? Nie. Jede Kleinigkeit wird genutzt, die Rock-Rentner anzupreisen.
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Let There Be SoundClauTolles Special über Oasis. Interviews mit den Gallaghers sind immer wieder sehr lesenswert. Originell auch die Idee, die Alben von einem Oasis-Basher bewerten zu lassen.
Stephan Rehm ist ein ziemlich talentierter Autor und zudem riesengroßer Oasis-Fan. Ich hatte absolut keine Bedenken, ihn die Diskographie schreiben zu lassen. Mit der Meinung, dass „Shoulder“ und „Chemistry“ nicht gerade Monumente im Gesamtkatalog sind, steht er kaum alleine da. Außerdem finde ich es ziemlich arrogant, ihm wegen seiner Volontärstätigkeit Kompetenz abzusprechen.
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kramerDie Spex-Interviews mit Liam und Noel gehören zu den besten, die ich mit den Beiden bis jetzt gelesen habe.
Wann hat Spex mit Liam Gallagher gesprochen?
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Torsten GroßStephan Rehm ist ein ziemlich talentierter Autor und zudem riesengroßer Oasis-Fan. Ich hatte absolut keine Bedenken, ihn die Diskographie schreiben zu lassen. Mit der Meinung, dass „Shoulder“ und „Chemistry“ nicht gerade Monumente im Gesamtkatalog sind, steht er kaum alleine da. Außerdem finde ich es ziemlich arrogant, ihm wegen seiner Volontärstätigkeit Kompetenz abzusprechen.
Nur zur Klarstellung: ich habe Stephan Rehm mit keiner Silbe Kompetenz abgesprochen. Ich kenne seine Arbeit viel zu wenig, um darüber urteilen zu können.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Stimmt, das war jemand anders. Sorry.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Torsten GroßStephan Rehm ist ein ziemlich talentierter Autor und zudem riesengroßer Oasis-Fan. Ich hatte absolut keine Bedenken, ihn die Diskographie schreiben zu lassen. Mit der Meinung, dass „Shoulder“ und „Chemistry“ nicht gerade Monumente im Gesamtkatalog sind, steht er kaum alleine da. Außerdem finde ich es ziemlich arrogant, ihm wegen seiner Volontärstätigkeit Kompetenz abzusprechen.
Ich hatte auf seine Volontärstätigkeit hingewiesen. Allerdings habe ich damit mehr meine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass sich in einem Special keiner der Redakteure – vorzugsweise wer sich auch in irgendeiner Form bereits zum Zeitpunkt ihres jeweiligen Erscheinens zu den Alben geäussert hat – einer Besprechung angenommen hat. Manchmal ändern sich ja auch Beurteilungen über die Jahre. Eine hingehuschte ex-post Rezension macht in dieser Form für mich wenig Sinn, leider hat Stephan Rehm m.E. auch keine eigene Note oder einen wirklich interessanten neuen Aspekt eingebracht.
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MerowingerWie bitte? Die Stones und Dylan sind im RS nicht überrepräsentiert?? Das kann ich nur als Scherz verstehen!
Aber es stimmt, im Januar-Heft ist der Dylan/Stones-Faktor recht gering. Aber im RS allgemein? Nie. Jede Kleinigkeit wird genutzt, die Rock-Rentner anzupreisen.
Wer Dylan als „Rock-Rentner“ bezeichnet, disqualifiziert sich weitgehend als ernstzunehmender Gesprächspartner. Gleiches gilt im Grunde auch für die Stones, deren ungebrochene Energie man ihnen trotz vieler mittelmäßiger Platten nicht absprechen kann (vor allem nicht live).
(Abgesehen davon gilt natürlich immer noch, dass die allermeisten Musikfans viel zu wenig Dylan hören und nicht zu viel)
Dein Interesse für elektronische Musik sei Dir gegönnt, dafür hat sich der RS jedoch stets nur ausnahmsweise interessiert. Sicherlich könnte man mehr in diese Richtung gehen, aber man kann dem Rolling Stone schlecht vorwerfen, dass sich die eigenen Hörgewohnheiten verändert haben. Wer hauptsächlich Electronica hört, wird sicherlich andere Magazine lesen als den RS.
Zur aktuellen Ausgabe: Das Noel/Liam-Interview von T. Groß finde ich sehr interessant, vor allem wenn man das Spex-Interview mit Noel kennt. Die drei Interviews zusammengenommen ergeben ein ziemlich interessantes Bild der beiden Brüder. Vor allem finde ich es gut, dass Liam mal zu Wort kommt, der ja von seinem Bruder oft furchtbar niedergemacht wird. Liam macht aus seinen Schwächen kein Hehl und wirkt insgesamt zufriedener und ausgeglichener als sein Bruder. Er hat sich ganz bequem eingerichtet und überlässt seinem Bruder gerne die Drecksarbeit. Sicher ist er nicht gebildeter, aber vielleicht ist er sogar cleverer als Noel.
Die Bewertungen der Alben fand ich gelungen, zumal sie sich mit meiner Wahrnehmung weitgehend deckt: Zwei Großtaten, dann langsamer (Be Here Now), dann beschleunigter Abstieg (übrige Alben).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Wer Dylan als „Rock-Rentner“ bezeichnet, disqualifiziert sich weitgehend als ernstzunehmender Gesprächspartner. Gleiches gilt im Grunde auch für die Stones, deren ungebrochene Energie man ihnen trotz vieler mittelmäßiger Platten nicht absprechen kann (vor allem nicht live).
Na, jetzt wirds ja ganz lustig. Nur weil ich vor Dylan nicht auf dem Boden krieche und ihn „nur“ als Musiker sehe, der großes geleistet hat, bin ich kein ernstzunehmender Gesprächspartner? Ich mag Dylan und hab ein Poster von ihm im Zimmer hängen. Aber wenn ich monatlich etwas von ihm lesen will, dann trete ich einem Fanclub bei und abonniere das Clubmagazin.
Und außerdem: Was ist an der Bezeichnung „Rock-Rentner“ so schlimm? Ich sehe das nicht als Beleidigung. Er spielt(e) Rock und ist im Rentenalter. Also ist nichts an der Bezeichnung gelogen. Vielleicht hätte ich den Ausdruck in Anführungszeichen setzen sollen, um ihm den Ernst zu nehmen.
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Let There Be SoundMerowingerNa, jetzt wirds ja ganz lustig. Nur weil ich vor Dylan nicht auf dem Boden krieche und ihn „nur“ als Musiker sehe, der großes geleistet hat, bin ich kein ernstzunehmender Gesprächspartner? Ich mag Dylan und hab ein Poster von ihm im Zimmer hängen. Aber wenn ich monatlich etwas von ihm lesen will, dann trete ich einem Fanclub bei und abonniere das Clubmagazin.
Und außerdem: Was ist an der Bezeichnung „Rock-Rentner“ so schlimm? Ich sehe das nicht als Beleidigung. Er spielt(e) Rock und ist im Rentenalter. Also ist nichts an der Bezeichnung gelogen. Vielleicht hätte ich den Ausdruck in Anführungszeichen setzen sollen, um ihm den Ernst zu nehmen.
Solange Dylan neue Platten macht und auf Tour geht ist er de facto kein Rentner. Somit ist deine Behauptung widerlegt. Überhaupt: was hat gute Musik mit dem Alter zu tun?
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Keep on Rocking! -
Schlagwörter: 2009, aktuelles Heft, Rolling Stone
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