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AutorBeiträge
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So, durch. Einige schöne Texte dabei, vor allem Fahey, 1965 und einige der Rezis. Uwe Kopfs Texte könnte man aber ohne Probleme durch Blindtext ersetzen.
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WerbungDa der Streik endet wird mein Exemplar wohl auch bald auf dem Weiterweg sein.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Yes! Heute ist doch tatsächlich das Heft eingetrudelt.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Same here.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killBei mir war gestern schon Überraschung! hatte aber noch keine Gelegenheit zu lesen, nur geblättert.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Ich habe ihn seit Samstag.
Ein bemerkenswerter Artikel von WD über Fahey, seine Persönlichkeit war mir so nicht bekannt.
Maiks „65“ habe ich sehr neugierig gelesen, eine ziemliche Fleißarbeit, das eine oder andere ist etwas diskussionswürdig.--
FAVOURITESHab ihn jetzt an der Tanke gekauft. Aber immerhin haben sie die letzten 5 Zeitausgaben schon nachgeliefert und es tatsächlich geschafft, zwei Ausgaben gleichzeitig in den Briefkasten zu stopfen. Der Befreiungsversuch machte sie endgültig unlesbar.
Zum RS: Bei der Titelstory musste ich sofort an Twisted Sister denken.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Ich habe mir die Juni Ausgabe doch noch gekauft und finde sie sehr lesenswert, besonders das 65 Special von M. Brüggemeyer. Grandios finde ich allerdings das Foto von B.B. Kings Hand. Ich habe minutenlang darauf gestarrt. Foto des Jahres. Wäre auch ein tolles Coverfoto geworden und hätte dieser Gigant des Blues allemal verdient gehabt.
Kommt da zur Würdigung des Meisters noch ein Special oder bleibt’s bei dieser einen Seite?--
Ich fand Maiks Würdigung des 65er Jahres auch gut, hab mir allerdings nach den Überschriften auf dem Cover mehr darunter versprochen. Zu John Coltrane steht im Text (gefühlt) genauso viel wie auf dem Cover („befreite den Jazz“). Das war sicher eine Fleißarbeit und gibt auch in der Summe einen guten Überblick, über die entscheidenden musikalischen Revolutionen (mit denen auch auf dem Cover geworben wurde) hätte ich gerne deutlich ausführlicher gelesen).
Die Biographie über John Fahey war auch toll, über die Musik hätte WD aber gerne deutlich mehr schreiben können. Zumindest hab ich jetzt ein Bild über seine Persönlichkeit.
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and now we rise and we are everywhereNur der Vollständigkeit halber, gestern kam dann auch die Abolieferung.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.nikodemusIch fand Maiks Würdigung des 65er Jahres auch gut, hab mir allerdings nach den Überschriften auf dem Cover mehr darunter versprochen. Zu John Coltrane steht im Text (gefühlt) genauso viel wie auf dem Cover („befreite den Jazz“). Das war sicher eine Fleißarbeit und gibt auch in der Summe einen guten Überblick, über die entscheidenden musikalischen Revolutionen (mit denen auch auf dem Cover geworben wurde) hätte ich gerne deutlich ausführlicher gelesen.
Ging mir ähnlich. Ich habe den Artikel gern gelesen und sogar etwas gelernt (mir war nicht klar, wie groß der Anteil der Teenager in den USA damals gewesen ist), aber das Konzept, ein ereignisreiches Popjahr wie 1965 auf so knappem Raum abhandeln zu wollen, führt notwendigerweise zu einer gewissen Oberflächlichkeit.
nikodemusDie Biographie über John Fahey war auch toll, über die Musik hätte WD aber gerne deutlich mehr schreiben können. Zumindest hab ich jetzt ein Bild über seine Persönlichkeit.
Ja. Gebt Doebeling mehr Seiten!
Ansonsten: Der Text über Conchita Wurst ist ein Standard-Künstlerinterview, wie der RS es auch mit Ryan Adams oder Sir Jagger führen würde. Ich hätte mir da mehr über den gesellschaftlichen Aspekt gewünscht. Manche Stellen im Text schreien doch geradezu nach einer Vertiefung (zum Beispiel die Bemerkung über die „beiderseitige Instrumentalisierung“ von Politikern und Künstler). Den beigegebenen Text von Jens Balzer fand ich gut, aber „Crossdressing, Queerness und Geschlechterbilder im Pop“ ist wiederum ein zu umfassendes Thema für anderthalb Seiten.
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To Hell with PovertyGo1Ging mir ähnlich. Ich habe den Artikel gern gelesen und sogar etwas gelernt (mir war nicht klar, wie groß der Anteil der Teenager in den USA damals gewesen ist),
Five to one, baby; one in five… Nicht bekannt?
Go1
aber das Konzept, ein ereignisreiches Popjahr wie 1965 auf so knappem Raum abhandeln zu wollen, führt notwendigerweise zu einer gewissen Oberflächlichkeit.Ja. Gebt Doebeling mehr Seiten!
Ansonsten: Der Text über Conchita Wurst ist ein Standard-Künstlerinterview, wie der RS es auch mit Ryan Adams oder Sir Jagger führen würde. Ich hätte mir da mehr über den gesellschaftlichen Aspekt gewünscht. Manche Stellen im Text schreien doch geradezu nach einer Vertiefung (zum Beispiel die Bemerkung über die „beiderseitige Instrumentalisierung“ von Politikern und Künstler). Den beigegebenen Text von Jens Balzer fand ich gut, aber „Crossdressing, Queerness und Geschlechterbilder im Pop“ ist wiederum ein zu umfassendes Thema für anderthalb Seiten.
Zustimmung.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoFive to one, baby; one in five… Nicht bekannt?
Interessant, passt aber nicht zu den Zahlen, die Maik auf S. 68 nennt: „Und die USA sind natürlich nicht irgendein Land, sondern das Land der Babyboomer. Die Hälfte der US-Bevölkerung ist jünger als 25, 41 % der Amerikaner sind gar noch Teenager“. Ich kannte natürlich das Stichwort „Babyboomer“, habe das aber nie mit einer Prozentzahl verbunden.
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To Hell with PovertyGo1Interessant, passt aber nicht zu den Zahlen, die Maik auf S. 68 nennt: „Und die USA sind natürlich nicht irgendein Land, sondern das Land der Babyboomer. Die Hälfte der US-Bevölkerung ist jünger als 25, 41 % der Amerikaner sind gar noch Teenager“. Ich kannte natürlich das Stichwort „Babyboomer“, habe das aber nie mit einer Prozentzahl verbunden.
Natürlich sind die Zahlen nicht richtig, aber wer hält sich in Aufrufen zum Kampf schon an die Wahrheit?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.ich frage mich ernsthaft, was daran mutig sein soll, einen Travestiekünstler mit freien Oberkörper auf dem Cover abzubilden. Da geht doch der ganze, äh, Witz verloren, dass der Typ mit Bart in Frauenkleidern auftritt. Er ist doch kein Transsexueller oder so, sondern einfach ein Travestiekünstler. Verstehe dieses Cover nicht. Er hätte Strapse oder so tragen müssen. Das wäre was gewesen. Aber so sieht er einfach wirklich aus wie die andere Typen auf den Covern. Langweilig – aber gut für Hausfrauen.
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Do you believe in Rock n Roll? -
Schlagwörter: Fahey, Frauengefängnis, Schwarzenegger, Wurst
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