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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
topsNicht daß ich dem Sammeln von Deluxe-Editionen etwas abgewinnen könnte, aber welche einschlägige Zeitschrift verzichtet denn schon auf Listen? Und was wäre damit gewonnen?
Ich habe ja Verständnis für Jahresendabstimmungen, aber die „besten“ Alben des jeweiligen Jahrzehnts, unterteilt nach Band- und Soloalben, Sänger- und Sängerinnen usw. usw. ? Für mich zeugt das schon ein wenig von thematischer Hilflosigkeit. Aber Gewinn bringt der Verzicht natürlich nur, wenn der dadurch erzielte Raum sinnvoll genützt wird. Den Bildungsauftrag des Rolling Stone in allen Ehren, aber neben dem erzieherischen Auftrag, dem Ihr Euch offensichtlich verpflichtet fühlt, müsst Ihr schon auch ein wenig neugierig machen. Der Rolling Stone fühlt sich doch nach seinem Verständnis keinem Genre verpflichtet, warum nutzt Ihr diesen Spielraum nicht aus?
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WerbungOh, der wird ausgenutzt, ja ausgereizt. Gleich in der nächsten Ausgabe mit einer Genre-Liste, die Deinen (und meinen) Horizont unerhört erweitert.
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Das macht mich jetzt wirklich neugierig.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.topsOh, der wird ausgenutzt, ja ausgereizt. Gleich in der nächsten Ausgabe mit einer Genre-Liste, die Deinen (und meinen) Horizont unerhört erweitert.
Onkel TomDas macht mich jetzt wirklich neugierig.
Old-School East Coast HipHop, vermutlich
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Hotblack DesiatoOld-School East Coast HipHop, vermutlich
Damit würde mein Horizont eher überfordert.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Hotblack DesiatoOld-School East Coast HipHop, vermutlich
Weit gefehlt.
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Selbst:
Habe den RS so ab 2004 regelmäßig etwa 6x/Jahr gelesen, irgendwann nur noch 2x/Jahr und in den letzten 2 Jahren gar nicht mehr.Gründe: Verschiebung der Interessen etwas weg von der Musik.
topsWeit gefehlt.
Natürlich; war ein Scherz. Jedenfalls kann ich für mich behaupten solche (genrefremden) Geschichten immer gerne gelesen zu haben.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Vielleicht „20 der größten Rock- und Metal-Bands auf Facebook“?
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weilsteinVielleicht „20 der größten Rock- und Metal-Bands auf Facebook“?
Ist die Homepage eigentlich inzwischen repräsentativ für das Heft?
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weilsteinVielleicht „20 der größten Rock- und Metal-Bands auf Facebook“?
Du kommst der Sache näher, aber warum stimmst Du oben nicht ab?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich lese den Stone regelmäßig seit der ersten Ausgabe durch alle Höhen und Tiefen. Er stieß in die Lücke, die das Absterben der Sounds und die drastische Kursänderung des ME ca. 1992 hinterlassen haben. Schon damals habe ich aber zur Vertiefung englische Magazine und Weekleys gelesen, um auch andere ernst zu nehmende Positionen zu lesen. Ich habe auch nicht vor, das zu ändern, da der Stone immer so eine Art Fixpunkt für mich war und ist, obwohl ich bei weitem nicht mit allem einverstanden bin, was dort geschrieben steht. Das liegt in erster Linie daran, dass ich den Schreibern trotz mancher Tiefpunkte immer noch mehr Distanz zum Objekt, damit mehr Überblick und Urteilsvermögen zutraue als den Jubelarien und Verrissen der Mitbewerber. Mehr thematische Tiefe und Vertiefung würde ich mir aber schon wünschen wie man sie bei den bekannten englischen Magazinen findet. Nur eine solche wird auf Dauer Leserbindung und -vermehrung in Konkurrenz zu den naturgemäß oberflächlicher rezipierten Internetmedien bewirken. Da liegt eigentlich die Chance für ein Printmagazin sich zu behaupten, wenn es das Aktualitätsrennen nicht mehr gewinnen kann. Das müsste auch Verlagsoberen mal einleuchten.
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Die thematische Tiefe würde ich auch in den Vordergrund heben: in Uncut gibt es zum Beispiel regelmäßig einen Bericht über die Entstehung einer Single – das lese ich immer sehr gern und mit Gewinn.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gerade mal wieder in die IVW-Zahlen geschaut, die jetzt auch das Q4 2013 ausweisen.
Im Vergleich zu den beiden Vorjahresquartalen ist es für einen verdammt großen Haufen offensichtlich kein essential reading mehr:EV-Verkauf (Q4 2013, 2012, 2011)
16.398
23.115
20.402Immerhin sind die Abozahlen ziemlich stabil:
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13.883
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topsDu kommst der Sache näher, aber warum stimmst Du oben nicht ab?
Gerade nachgeholt. Ich habe „regelmäßig“ gewählt, möchte aber „mit deutlich weniger Interesse als vor zehn Jahren“ hinzufügen.
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linnGerade mal wieder in die IVW-Zahlen geschaut, die jetzt auch das Q4 2013 ausweisen.
Im Vergleich zu den beiden Vorjahresquartalen ist es für einen verdammt großen Haufen offensichtlich kein essential reading mehr:EV-Verkauf (Q4 2013, 2012, 2011)
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20.402Immerhin sind die Abozahlen ziemlich stabil:
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14.322eijeijei, das geht ja ganz schön bergab
vielleicht doch ab und an das Portemonnaie mal wieder ein wenig lüften
gebt Euch mal ein bisschen Mühe, Rolling Stone .. wg Kaufanreiz und so .. also vielleicht nicht immer nur für / über faltige alte Männer schreiben
zB auch mal so in etwa ..
Rolling Stone Esp für Februar
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out of the blue -
Schlagwörter: Lektüre, Rolling Stone
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