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Anonym
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topsNicht daß ich dem Sammeln von Deluxe-Editionen etwas abgewinnen könnte, aber welche einschlägige Zeitschrift verzichtet denn schon auf Listen? Und was wäre damit gewonnen?
Ich habe ja Verständnis für Jahresendabstimmungen, aber die „besten“ Alben des jeweiligen Jahrzehnts, unterteilt nach Band- und Soloalben, Sänger- und Sängerinnen usw. usw. ? Für mich zeugt das schon ein wenig von thematischer Hilflosigkeit. Aber Gewinn bringt der Verzicht natürlich nur, wenn der dadurch erzielte Raum sinnvoll genützt wird. Den Bildungsauftrag des Rolling Stone in allen Ehren, aber neben dem erzieherischen Auftrag, dem Ihr Euch offensichtlich verpflichtet fühlt, müsst Ihr schon auch ein wenig neugierig machen. Der Rolling Stone fühlt sich doch nach seinem Verständnis keinem Genre verpflichtet, warum nutzt Ihr diesen Spielraum nicht aus?
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