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Wilander entlarvt die Trödelking-Gucker u. heimlichen Roland Beuge Fans als die wahren deutschen Spießer. Ich fühle mich ertappt. Who’s next, XXL Jumbo Schreiner?
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WerbungDennis BlandfordWilander entlarvt die Trödelking-Gucker u. heimlichen Roland Beuge Fans als die wahren deutschen Spießer. Ich fühle mich ertappt. Who’s next, XXL Jumbo Schreiner?
Wer ist Jumbo Schreiner?
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Include me out!Das ist ein Testfahrer von Motorvision. Hier z.B.
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Vor allem aber Vielfraß u. Verfechter der XXL Portion. Luv him or ate him.
http://www.jumbo-schreiner.de/--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."wernerDer Grünen-Artikel von Lottman ist übrigens erste Sahne! Ich kauf mir sofort ein Buch von dem.
.Wenn irgendjemand schon Bücher von ihm gelesen hat, würde ich mich über eine Empfehlung (oder ein Abraten) freuen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Danke Jungs, ich bin beeindruckt. Ich guck mir ja auch viel an… Aber der Mann (die Daimler Sache von Mick) macht mich echt fasssungslos. Und ja, Dennis, ich will was von Arne über ihn lesen. :sonne:
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Include me out!Ich habe gerade gestutzt, als ich das Interview mit dem Hansa Studio Toningenieur Eduard Meyer gelesen habe, in dem dieser behauptete, Marillion hätte das Kokain mit 200 DM Scheinen geschnupft. Es gab zwar 200 DM Scheine, was ich zuerst anzweifelt habe, aber noch nicht 1984/85, als Marillion in den Hansa Studios „Misplaced Childhood“ aufnahm. Diese wurden erst 1989 ausgegeben. Aber vielleicht hatte Herr Meyer auch nur ein wenig mitgeschnupft.
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Mick67Ich habe gerade gestutzt, als ich das Interview mit dem Hansa Studio Toningenieur Eduard Meyer gelesen habe, in dem dieser behauptete, Marillion hätte das Kokain mit 200 DM Scheinen geschnupft. Es gab zwar 200 DM Scheine, was ich zuerst anzweifelt habe, aber noch nicht 1984/85, als Marillion in den Hansa Studios „Misplaced Childhood“ aufnahm. Diese wurden erst 1989 ausgegeben. Aber vielleicht hatte Herr Meyer auch nur ein wenig mitgeschnupft.
Wow, das ist echte Detektivarbeit. Beeindruckend. Das kratzt leider an der Glaubwürdigkeit des Zeugen.
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"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!":lol: Nein, das tut es nicht. Ich hatte mich aber tatsächlich gefragt, ob es überhaupt 200 DM Scheine gab und wollte die Allgemeinheit hier nur an meinen Erkenntnissen teilhaben lassen. No offense!
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Mick67:lol: Nein, das tut es nicht. Ich hatte mich aber tatsächlich gefragt, ob es überhaupt 200 DM Scheine gab und wollte die Allgemeinheit hier nur an meinen Erkenntnissen teilhaben lassen. No offense!
Sollte auch nicht beleidigt klingen! Finde ich wahrhaft beeindruckend, wenn jemand einen solchen Widerspruch findet.
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"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!"Mick67Ich habe gerade gestutzt, als ich das Interview mit dem Hansa Studio Toningenieur Eduard Meyer gelesen habe, in dem dieser behauptete, Marillion hätte das Kokain mit 200 DM Scheinen geschnupft. Es gab zwar 200 DM Scheine, was ich zuerst anzweifelt habe, aber noch nicht 1984/85, als Marillion in den Hansa Studios „Misplaced Childhood“ aufnahm. Diese wurden erst 1989 ausgegeben. Aber vielleicht hatte Herr Meyer auch nur ein wenig mitgeschnupft.
Sehr aufmerksam! :lol:
Ja, die menschliche Erinnerung ist sehr unzuverlässig. Der 200 Mark-Schein wurde damals, so erinnere ich mich, mit der Begründung eingeführt, man wolle den viel gebrauchten 100-Markschein entlasten. Needless to say, it did not work. 100 Mark sind eben 100 Mark und nicht 200…
Zum Heft: Das Berlin/Mauer-Special finde ich sehr schön, der U2-Artikel erinnert mich daran, welche enorme Bedeutung Achtung Baby damals besaß. Man hätte in diesem Zusammenhang auch noch etwas auf die Videos eingehen können, die von MTV rauf- und runtergespielt wurden und unerhört modern wirkten, ganz besonders „Even Better Than The Real Thing“. Schöner und zeitloser war das wunderbar tröstliche Video zu „One„, es passte perfekt in meine Jugendzeit, vermutlich auch gerade wegen der dick aufgetragegen Symbolik. Aber ehrlich gesagt finde ich es auch heute noch exzellent. Wenn man dann über die Entstehungsgeschichte liest, dann erkennt man, wie anders die Musiker diese Zeit wahrgenommen haben müssen.
Der Stasi-Artikel von Joachim ist auch sehr gut, vor allem weil er die Geschichte auch über die Enttarnung/Entdeckung von IMs hinaus weiterführt und zeigt, wie unterschiedlich Leute mit diesen Erkenntnissen umgehen. Manche spielen weiterhin gemeinsam in Bands, das fand ich doch überraschend. Gut auch der Hinweis, dass IM nicht gleich IM war, dass sich die Tätigkeit doch sehr unterschied. Und ganz besonders wertvoll fand ich, dass manche IMs auch bereit sind, ihre (vermutlich stark geschönte) Geschichte zu erzählen. Immerhin. Die Nazi-Generation schwieg einfach, vor allem die Männer.
Der Grünen-Artikel ist interessant. Man hätte durchaus einen viel polemischeren Artikel schreiben können, in dem man all die durchgeknallten Öko-Spinner an der Basis vorführt, die irgendwelche absurden Ansichten vertreten. Immerhin hat Lottmann das nicht gemacht und einen sogar weitgehend ausgewogenen Artikel geschrieben, indem er anerkennt, dass entscheidenden Leute an der Spitze vernünftige Leute sind, keine durchgeknallten Radikalen. Das war aber eigentlich schon immer so, deshalb ist Jutta Ditfurth auch so verbittert. Wer beispielsweise Joschka Fischer oder Jürgen Trittin für radikale Ökos gehalten hat, hat ihnen nie zugehört.
Jetzt geht es in die Details zu den Kinks-Kritiken: Täusche ich mich oder schreibt Schöler in den letzten Monaten etwas systematischer und vor allem leserfreundlicher? Die Kinks-Kritik geht aus meiner Sicht trotz unterschiedlicher Ansichten im Detail durchaus in Ordnung, ich würde nur gerne darauf hinweisen, dass sich eigentlich auf den neuen Editionen nur wenig findet, was vorher unbekannt war. Wenig wirklich neue Outtakes, ein paar neue Mixe, etwas BBC. Eigentlich enthalten die Deluxe-Editionen nur Altbekanntes, aber das ist hervorragend präsentiert – und eben mono und stereo.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mick67Ich habe gerade gestutzt, als ich das Interview mit dem Hansa Studio Toningenieur Eduard Meyer gelesen habe, in dem dieser behauptete, Marillion hätte das Kokain mit 200 DM Scheinen geschnupft. Es gab zwar 200 DM Scheine, was ich zuerst anzweifelt habe, aber noch nicht 1984/85, als Marillion in den Hansa Studios „Misplaced Childhood“ aufnahm. Diese wurden erst 1989 ausgegeben. Aber vielleicht hatte Herr Meyer auch nur ein wenig mitgeschnupft.
Joachim HentschelWow, das ist echte Detektivarbeit. Beeindruckend. Das kratzt leider an der Glaubwürdigkeit des Zeugen.
Mick67:lol: Nein, das tut es nicht. Ich hatte mich aber tatsächlich gefragt, ob es überhaupt 200 DM Scheine gab und wollte die Allgemeinheit hier nur an meinen Erkenntnissen teilhaben lassen. No offense!
Soweit war ich noch nicht mit den Heftlesen. 1989 stimmt. War da zum ersten Mal durch die Sahara gefahren bis nach Togo. Wollte da meine westafrikanischen Franc (Auto verkauft und eine ganze Tragetasche davon) in französische Franc und DM tauschen. Auf dem Marktplatz von Lome habe ich dann meine ersten 200er gesehen und konnte nicht prüfen ob die wohl echt sind. Haben die dann ganz schnell wieder in französische Franc zurückgetauscht beim nächsten Dealer.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.TheMagneticFieldWenn irgendjemand schon Bücher von ihm gelesen hat, würde ich mich über eine Empfehlung (oder ein Abraten) freuen.
Der FDP-Sohn ist als Autor beinahe so unerträglich wie Alexa Hennig von Lange es als Autorin ist. Wenn du mit dem Output der relaxten Fließbandliteraturherstellerin oder auch dem Geplapper des Stuckrads klarkommst, muss in Sachen Joachim Lottmann nicht abgeraten werden; wenn nicht, dann schon.
Den wenig intelligenten Text zur “grünen Revolution” verdanken die Leser des Rolling Stone Magazins wohl einer freundlichen Werbemaßnahme, denn ein wenig Vorab-PR zu einem neuen Roman von J.Lo. kann nicht schaden. Hat man sich gedacht. Die Welt ist eben klein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TheMagneticFieldWenn irgendjemand schon Bücher von ihm gelesen hat, würde ich mich über eine Empfehlung (oder ein Abraten) freuen.
„Die Jugend von heute“ kann ich empfehlen.
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Danke und Danke
@Tolo StB geht manchmal durchaus, Alexa nicht.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: DDR Rock Ranking, Morrissey = good guy, Neue Gründe für Abokündigung, Nirvana oder Oasis? U2, Pre-Release-Debatten, uralte Kulturtechniken im direkten Vergleich, Zwiebelfisch revisited
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