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Buhrow schien aber offensichtlich sehr viel von Musik bzw. Dylan zu verstehen. Zudem ist er sicherlich ein guter Journalist, also warum nicht über Musik schreiben?
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WerbungBuhrows Artikel war ein Positivbeispiel für eine gelungene Auswahl von Nicht-Musikjournalisten zu Musikthemen.
Lähnemann ist mir, obwohl ich auch schon einiges gutes von ihm gelesen habe, noch schlecht in Erinnerung, weil er sich vor langer Zeit mal an einer Weller-Kritik versucht hatte und dabei offenbarte, dass er trotz Affinität zur UK-Szene Weller überhaupt nicht zu fassen bekam und sich in Stereotypen und Oberflächlichkeiten ergoss, anstatt durchaus berechtigte Kritik (es ging um Heavy Soul oder Heliocentric) an dem Album formulieren zu können.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluecastles in the airHat dem Rolling Stone früher jedenfalls nicht geschadet, als das noch etwas strenger gesehen wurde. Für den „Kicker“ schreiben ja auch keine Leute, die nichts von Fußball verstehen.
.Wer sagt denn, dass Promis nichts von Musik verstehen? Nur weil sie auf einem anderen Feld Erfolg haben, müssen sie ja nicht Musikdeppen sein. Und wie definiert man überhaupt „etwas von Fußball (Musik) verstehen?“
Und wenn du dich an Buhrow schon nicht mehr gut erinnerst, solltest du ihn auch nicht als Negativbeispiel zitioeren – das nämlich ist dann wirklich unredlich.--
Include me out!Der Grünen-Artikel von Lottman ist übrigens erste Sahne! Ich kauf mir sofort ein Buch von dem.
Negativ: Kate Perry hat mich nun gar nicht interesssiert.--
Include me out!wernerWer sagt denn, dass Promis nichts von Musik verstehen? Nur weil sie auf einem anderen Feld Erfolg haben, müssen sie ja nicht Musikdeppen sein. Und wie definiert man überhaupt „etwas von Fußball (Musik) verstehen?“
Ich will im RS keine Artikel von Promis lesen, die zu etwas eine „Meinung“ haben, sondern wenn überhaupt von solchen, die eine „Ahnung“ haben. Und im Zweifelsfalle lese ich lieber nicht-prominente Autoren, die nicht nur Ahnung haben, sondern auch schreiben können.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Ich will im RS keine Artikel von Promis lesen, die zu etwas eine „Meinung“ haben, sondern wenn überhaupt von solchen, die eine „Ahnung“ haben. Und im Zweifelsfalle lese ich lieber nicht-prominente Autoren, die nicht nur Ahnung haben, sondern auch schreiben können.
Ich verstehe nicht, wie das mit meinem Post zusammenhängt. Meinung kommt da nicht vor. Und warum sollten „Prominente“ nicht sowohl Ahnung haben als auch schreiben können. Was grassieren hier eigentlich für Vorurteile? Ich erinnere nur an Samy Deluxe, von dem man zumindest annehmen könnte dass er von Musik Ahnung hat – und dann im RS Schwachsinn produziert.
Abgesehen davon, gibt es durchaus Promis, deren Meinung mich interessiert.--
Include me out!wernerIch verstehe nicht, wie das mit meinem Post zusammenhängt.
Tscha…
werner
Abgesehen davon, gibt es durchaus Promis, deren Meinung mich interessiert.Sei Dir unbenommen. Aber dafür gibt es doch andere Magazine.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMan kann sich auch doof stellen…
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Include me out!wernerMan kann sich auch doof stellen…
Mancher braucht nicht mal das…
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!wernerWer sagt denn, dass Promis nichts von Musik verstehen?
Keiner sagt das. Bloß habe ich nicht unbedingt das Gefühl, dass Musikkenntnisse momentan das wichtigste Auswahlkriterium sind, wenn sich die Redaktion mal wieder auf Prominentenjagd begibt. Mit Grauen erinnert man sich z. B. noch an die Playlisten der passionierten Musikliebhaber der Fußballnationalmannschaft von 2010. Hätte man stattdessen Mehmet Scholl als ausgewiesenen Kenner der Band die Hidden Cameras interviewen lassen, wäre ich niemals auf die Idee gekommen, das zu kritisieren.
wernerUnd wenn du dich an Buhrow schon nicht mehr gut erinnerst, solltest du ihn auch nicht als Negativbeispiel zitioeren – das nämlich ist dann wirklich unredlich.
Was Tom Buhrow angeht, so habe ich längst eingeräumt, dass es sich hier um einen Zufallstreffer gehandelt haben könnte, wo das tatsächlich mal gepasst hat. Wenn ich schreibe, sein Artikel hätte den RS nicht aufgewertet (und das hat er aus meiner ganz persönlichen Sicht offenbar nicht, sonst könnte ich mich ja an ihn erinnern), so ist das erst einmal nicht explizit negativ. Es heißt aber, dass ich wohl auch nicht gerade laut ausgerufen habe: Super, so etwas hätte ein Redakteur des Rolling Stone niemals zustande gebracht. Und das ist das eigentliche Problem bei den vielen Gastschreibern der vergangenen Monate: Sie bleiben nicht, und schärfen deshalb auch nicht das Profil der Redaktion und damit des gesamten RS.
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Putzige Diskussion, wo man doch selbst Fachleuten unterstellt, keine Punkliste erstellen zu können.
Zum Heft schließe ich mich Micks Meinung an: Trend nach oben. Lottmann sehr amüsant, Leitner klein und fein, Phil Ochs gelungen. Wenn sich der RS nach 20 Jahren in die Niederungen der DDR-Musik begibt, hätte ich mir einen anderen Plot gewünscht. Es ist müßig und ein dünnes Brett, immer wieder über den Stasi-Sumpf zu reiten. Aber es verkauft und liest sich gut. Die letzten drei, vier Jahre vor dem Mauerfall mit einer sich rasant entwickelnden (und kritischen) Musikszene hätten Aufmerksamkeit verdient. Dann hätte man auch klären können, warum VEB Amiga ´87 dies gepresst hat: „Da fuhren noch die Straßenbahnen bis an den Streifen Niemandsland, wo für die armen Zonenkinder ein Wanzenkino offenstand. Heut seh ich vom Balkon bei Mutter da drüben den Mercedesstern, Reklame für McDonalds-Futter und Türken, die die Straße kehrn. In Berlin.“ Hätte i.Ü. auch in die Liste gehört. Und @j.h.: Schon mal etwas von Backsteingotik gehört?--
Life is what´s happening while you are busy making other plans www.brycke.decastles in the air Mit Grauen erinnert man sich z. B. noch an die Playlisten der passionierten Musikliebhaber der Fußballnationalmannschaft von 2010. .
Wie humorlos bist du eigentlich?
@mikko
Was mischt du dich eigentlich ein? Bloß um zu pöbeln. Konstruktiv wär besser.back to topic: U2 fand ich ganz amüsant, ich hab mir nach langer Zet mal wieder Achtung Baby rausgeholt. Ich wußte gar nicht mehr, wie stark die Platte ist!
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Include me out!wernerWie humorlos bist du eigentlich?
Gib diese Frage mal bitte an die Verantwortlichen aus der Redaktion weiter. Letztendlich wurde ja dort entschieden, dieses Thema nicht „humorvoll“ aufzubereiten, obwohl die Chance dazu definitiv bestanden hätte.
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castles in the airGib diese Frage mal bitte an die Verantwortlichen aus der Redaktion weiter. Letztendlich wurde ja dort entschieden, dieses Thema nicht „humorvoll“ aufzubereiten, obwohl die Chance dazu definitiv bestanden hätte.
Ich gestehe, das hätte man auch anders machen können. Ich habe mir den Witz an der Sache wahrscheinlich nur dazugedacht.
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Include me out!grandandtDie englische Band aus Sheffield?
@padam
Geht mir mit dem neuen RS auch so. Schon sehr lesenswerte Artikel.
Aber was macht den Suizid für Dich so relevant? Er war entmachtet – und früher oder später wäre er wohl tot gewesen. Pinochet hätte ihn nicht überleben ge-, schon gar nicht ins Exil gehen lassen.Na, es ist einfach ein Unterschied, ob jemand bei einem Bombenangriff z.B. von Trümmern erschlagen wird (so kann man die Formulierung im Artikel verstehen) oder Selbstmord begeht, mit dem von Dir geschilderten Hintergrund.
Will nicht haarspalterisch sein, bin aber ein Freund sorgfältiger Formulierungen.--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I] -
Schlagwörter: DDR Rock Ranking, Morrissey = good guy, Neue Gründe für Abokündigung, Nirvana oder Oasis? U2, Pre-Release-Debatten, uralte Kulturtechniken im direkten Vergleich, Zwiebelfisch revisited
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