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AutorBeiträge
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Zappa1“And Then There Were Three“ vor „Foxtrot“? Dein Ernst?
So sieht es offensichtlich aus.
Ich gestehe, dass mich mit dem Album eine sehr persönliche Geschichte verbindet. Andererseits gibt es auch unvoreingenommen einige Aspekte, die das Album für mich viel besser erscheinen lassen als es allgemein bewertet wird. Zuvorderst hat es für mich eine angenehme, durchgehend gehaltene Atmosphäre. Und die Songs geben einiges her: „Undertow“ ist eine wunderbare Ballade und hätte einen sicheren Platz in einer Band-Top Ten. „Burning rope“ ist in Aufbau und Umsetzung immer noch umwerfend. Weitere deutliche Pluspunkte: „Deep in the motherlode“, „Say it’s alright Joe“, „The lady lies“. Nur „Follow you follow me“ hat mich stets wirklich genervt. Ich muß das Album auch dringend mal wieder auflegen.
„Foxtrot“ ist ein gutes Album, aber letztlich war ich mit dem ganzen Herzen bei Genesis erst durch „Selling England by the pound“ dabei. Ein alter Freund von mir (ein Progger vor dem Herrn) hat mich damals mit den frühen Genesis (bis „Foxtrot“) wohl zu sehr überfrachtet und ich mochte es zu der Zeit lieber ein wenig straighter.
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Werbungpipe-bowlSo sieht es offensichtlich aus.
Ich gestehe, dass mich mit dem Album eine sehr persönliche Geschichte verbindet. Andererseits gibt es auch unvoreingenommen einige Aspekte, die das Album für mich viel besser erscheinen lassen als es allgemein bewertet wird. Zuvorderst hat es für mich eine angenehme, durchgehend gehaltene Atmosphäre. Und die Songs geben einiges her: „Undertow“ ist eine wunderbare Ballade und hätte einen sicheren Platz in einer Band-Top Ten. „Burning rope“ ist in Aufbau und Umsetzung immer noch umwerfend. Weitere deutliche Pluspunkte: „Deep in the motherlode“, „Say it’s alright Joe“, „The lady lies“. Nur „Follow you follow me“ hat mich stets wirklich genervt. Ich muß das Album auch dringend mal wieder auflegen.
„Foxtrot“ ist ein gutes Album, aber letztlich war ich mit dem ganzen Herzen bei Genesis erst durch „Selling England by the pound“ dabei. Ein alter Freund von mir (ein Progger vor dem Herrn) hat mich damals mit den frühen Genesis (bis „Foxtrot“) wohl zu sehr überfrachtet und ich mochte es zu der Zeit lieber ein wenig straighter.
Okay, nachvollziehbar. Gegen persönliche Geschichten ist sowieso kein Kraut gewachsen, das geht mir ja auch oft so.
Ich konnte mit dem Album damals wenig anfangen, obwohl ich sie 1978 noch live gesehen habe. Aber so richtig zünden wollte das Album auch nach dem Live-Erlebnis nicht so richtig. Vielleicht sollte ich es noch mal versuchen.
Aber mein Interesse für Genesis ließ zu dieser Zeit sowieso ziemlich nach.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102pipe-bowlUnd die Songs geben einiges her: „Undertow“ ist eine wunderbare Ballade und hätte einen sicheren Platz in einer Band-Top Ten. „Burning rope“ ist in Aufbau und Umsetzung immer noch umwerfend. Weitere deutliche Pluspunkte: „Deep in the motherlode“, „Say it’s alright Joe“, „The lady lies“. Nur „Follow you follow me“ hat mich stets wirklich genervt.
Schönes Plädoyer für ein Album das mir auch oft viel zu schlecht wegkommt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pipe-bowl…Zuvorderst hat es für mich eine angenehme, durchgehend gehaltene Atmosphäre. …
Empfinde ich auch so
01. Selling England by the Pound *****
02. The Lamb Lies Down on Broadway
03. Foxtrot
04. Nursery Cryme ****1/2
05. A Trick of the Tail ***1/2
06. And Then There Were Three
07. Wind & Wuthering
08. Trespass
09. We Can’t Dance ***
10. Invisible Touch **1/2
11. Genesis
12. Calling All Stations
13. Duke **
14. From Genesis to Revelation
15. Abacab *1/2--
Mick67Ich sehe „Invisible Touch“ und „We can’t dance“ auch weit vor „Duke“ und „Abacab“.
Aber hörst du sie auch so?
Scherz beiseite. „Abacab“ ist natürlich ganz schwach aber die beiden Genannten sind eindeutig schwächer als „Duke“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel Tom… „Abacab“ ist natürlich ganz schwach aber die beiden Genannten sind eindeutig schwächer als „Duke“.
Nein, gollums Wertung oben passt. Ich würde nur einen halben Stern bei IT und WCD drauflegen. Ich hatte mal die „Duke“ als Deluxe Edition. Das ist bisher die einzige Deluxe Edition, die ich gleich wieder verscherbelt habe.
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Mick67Ich sehe „Invisible Touch“ und „We can’t dance“ auch weit vor „Duke“ und „Abacab“.
Die sehe ich sogar vor den verquasten Progrock-Epen der Gabriel-Ära, die hier überall die ersten Plätze belegen, wenngleich nur leicht und eigtl. schwer vergleichbar. Ebenso „Duke“. Aber ich hab auch keine Ahnung von Genesis. Wie siehst Du das, Mick?
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Jack FrostDie sehe ich sogar vor den verquasten Progrock-Epen der Gabriel-Ära, die hier überall die ersten Plätze belegen. Aber ich hab auch keine Ahnung von Genesis.
völlig daneben :lol:
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Wer keine Affinität zum Progrock hat, begegnet der Post-Gabriel-Phase naturgemäß zumindest im Vergleich positiv.
Es ist eben durchaus naheliegend, dass die Werke der Gabriel-Aera, da völlig different zum Spätwerk, zumeist ein ganz anderes Empfinden beim Hörer auslösen. Ich finde den Übergang in die späte Phase allerdings leicht nachvollziehbar. Der erste Schritt mit dem Abgang von Peter Gabriel wurde noch deutlich verstärkt durch das Ausscheiden von Hackett. Rutherford übernahm neben dem Basspart die Gitarre und gerade auf „And then there were three“, dem absoluten Übergangsalbum zwischen den Welten, zeigt sich vor allem in Person von Rutherford, dass damit die alten Zeiten nicht beibehalten werden konnten. Natürlich sind Alben der Frühphase schwerlich vergleichbar mit den späten Alben, aber es geht ja nur um die persönlichen Präferenzen und da wir hier ja alles in Relation zueinander setzen, geht auch das.
Für mich verlor Genesis nach dem erwähnten Übergangsalbum deutlich an Wert. Und diese Entwicklung verstärkte sich quasi von Album zu Album.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill@Jack Frost
Hm, ich bin seit einiger Zeit dabei, mir die frühen Alben, außer „Selling England by the Pound“, das ich gut kenne und schätze, nach und nach zu „erarbeiten“. Deshalb kann ich hier auch (noch) keine Rangliste erstellen.
Ob das was mit Genesis Ahnung zu tun hat, weiß ich nicht. Mir fällt aber immer wieder auf, daß (Alt-)Genesis Liebhaber i.d.R. einer Altersgruppe angehören, die etwa 8-12 Jahre vor unserer Zeit geboren wurden.
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01. Abacab
02. Genesis
03. Invisible Touch
04. And Then There Were Three
05. Selling England By The Pound
06. The Lamb Lies Down On Broadway
07. Duke
08. We Can’t Dance
09. Calling All Stations
10. A Trick Of The Tail
11. Trespass
12. Foxtrot
13. Nursery Cryme
14. From Genesis To Revelation
15. Wind And Wuthering--
Mick67… Mir fällt aber immer wieder auf, daß Genesis Liebhaber i.d.R. einer Altersgruppe angehören, die etwa 8-12 Jahre vor unserer Zeit geboren wurden.
Gut beobachtet. Da ist viel dran. Die meisten werden zwischen 50-60 Jahre alt sein. Wobei auf den Konzerten schon auch ganze Familien sind.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAlberto01. Abacab
…:lol: Brüller!
Gib es zu, Du willst provozieren.
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Mick67:lol: Brüller!
Gib es zu, Du willst provozieren.
Nein, will er nicht!! Hat er vor zig Monaten (glaube bei den Sternen oder so) schon reichlich bewiesen. Der meint das wirklich so.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAlberto
15. Wind And WutheringAuch wenn ich für ein fundiertes Urteil viel zu jung für Genesis bin: Beste Genesis-Platte!
„Abacab“ ist dagegen bis auf „No Reply at All“ (sehr gut) und die 08/15-Collins-Ballade „Man on the Corner“ (annehmbar) Totalschrott.
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Schlagwörter: Genesis
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