Otis´ 7" Faves

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  • #2456009  | PERMALINK

    skylord

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    Möchte noch auf eine ältere besprochene Single zurück kommen:
    Taylor R. Dean – Gotta see Jane
    Danke Otis für das wieder in Errinerung bringen dieses Künstlers
    Habe mir daraufhin gleich mal eine Best of CD zugelegt (Dank Ebay)

    --

    Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer Vollbeschäftigung
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #2456011  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    Wunderbare Auswahl wieder. Den Imposter-Track kenne ich noch nicht, wohl ein Versäumnis. Weil Du ihn erwähnt hast: Wird Bobby Goldsboro hier im Thread auch irgendwann vorkommen?

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    #2456013  | PERMALINK

    otis
    Moderator

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    Beiträge: 22,557

    Faves #59


    The Animals: Don’t Bring Me Down / Cheating 1966 D-Decca

    Ihre ersten großen Hits hatten die Animals auf Columbia mit Mickie Most als Manager und anfangs noch unbekanntem Producer. Nach der Trennung von Alan Price und dann auch von Most und EMI/Columbia -die Band soll mit der mehr und mehr auf Mainstream ausgerichteten Produktion und Songauswahl von Most nicht mehr zufrieden gewesen sein- nahm man für Decca zwei Singles auf, wovon dieses die zweite ist, gleichzeitig auch das letzte Lebenszeichen der Band. Ein würdiger Abgang. Danach machte Burdon mit anderen Besetzungen weiter.
    Ich habe die Platte sehr gemocht. Mit ihrer sirrend fuzzigen Gitarre war sie einerseits unüberhörbar damals, gleichzeitig stand der recht zurückhaltende, stellenweise gar zartfühlend anmutende Gesang Eric Burdons in spannungsreichem Gegensatz dazu und wusste zudem die Erwartungen überaus angenehm zu enttäuschen. Und natürlich stellte dieser Goffin/King-Song den etwas vordergründig gestrickten Riesenhit It’s My Life aus dem Herbst zuvor allemal in den Schatten. Eine feine Sache.
    Auch Cheating gefällt als R&B-Stück ungemein. Es ist recht eigenständig jenseits aller Schablonenhaftigkeit gemacht und hat dennoch das gehörigen R&B-Feeling.

    (·) Mit 10-15 Euro sollte man rechnen müssen.


    Primal Scream: Crystal Crescent / Velocity Girl 1986 UK-Creation

    Diese Single hat mich Zeit und Nerven gekostet.
    Zwischen ´84 und ´86 machte wieder einmal so etwas wie Britpop auf sich aufmerksam. Zunächst zaghaft noch fand er dann aber bekanntlich 1986 seine allgemeine Akzeptanz mit dem legendären C86-Kassetten-Sampler, der vom NME vertrieben wurde, weshalb manchen Bands heute noch das Etikett „C86“ anhaftet.
    Das Creation-Label von Alan McGee war eines der frühen, das sich in diesem Bereich hervortat. Die ersten Singles von Jesus & Mary Chain, Biff Bang Pow, Primal Scream, Jasmine Minks etc. erschienen hier. Ich hatte die ersten zwanzig bis dreißig Creation-Singles damals fleißig gesammelt, weil mir dieser Indie-Touch gefiel, sie einige Jahre später aber alle wieder verkauft.
    Um diese Single tat es mir schon sehr bald furchtbar leid und ich bemühte mich sie wiederzubekommen. Habe lange gesucht, bis ich entdeckte, dass ich auf der völlig falschen Fährte war. Ich war dummerweise immer davon ausgegangen, dass Velocity Girl die A-Seite gewesen sei und hatte mich entsprechend umgeschaut. Denn genau diesen Track musste ich unbedingt besitzen.
    Es ist nur ein ganz winziges, 1:15 langes kleines Liedchen, um das es geht, wobei der Vocal-Teil gar nur drei Viertel des Ganzen ausmachen mag. Aber welch einem genialen Songaufbau dürfen wir zuhören. Zwei Strophen und eine steigernde Bridge lassen uns teilhaben an dem kurzen flüchtigen Wiedersehen mit einem Girl, mit dem er nichts mehr zu tun haben will. Das Ganze mündet in einem dreimaligen „leave me alone“, das die kleine kurze emotionale Aufregung genial auflöst und dies auch musikalisch auf den Punkt bringt. Das instrumentale Nachspiel verleiht der endgültigen Loslösung dann noch einmal besonderen Nachdruck und das war’s dann auch. Absolut grandios.
    Klar, eine A-Seite gibt es auch noch. Sie ist sehr gut. Hat jedoch keine Chance gegen das Velocity Girl. Wenn man will, mag man hier ansatzweise die späteren Primal Scream von Screamadelica heraushören können.
    Selbige LP brachte Creation einige Jahre später an den Rand des Ruins, was Oasis kurz darauf dann allemal wieder ausbügeln sollten. Für McGee wohl lebenslänglich. Ein gerechter Lohn für einen wie ihn.

    (·) Wenn man richtig sucht ;-), findet man die Platte für ein paar Pfund.


    Magneta Lane: The Constant Lover / Cheap Linguistics 2005 UK-paperbag

    Und dann gab es da im letzten Jahr noch eine Single, die mir leider erst im Januar ins Haus kam und allemal in meine Top5 des letzten Jahres gehört.
    Drei Mädels, die hier den ultimativen Girlgroup-Track des letzten Jahres abliefern. Beeindruckend das beim ersten Hören zunächst noch etwas eigenartig anmutende Songwriting, das aber spätestens beim zweiten Mal einen zwingenden Flow bekommt. Dann der coole Gesang von Lexi Valentine, abgebrüht und mädchenhaft zart zugleich, irgendwo zwischen Patti Smith und blonder Unschuld angesiedelt. Das alles ist unterlegt mit einem punkigem drive und sägend schrammelnder Gitarre, dass es eine wahre Freude ist.
    Die Rückseite erreicht verständlicherweise nicht die Klasse von Constant Lover.

    (·) Habe erst heute entdeckt, dass die Single hinten mit Silberstift nummeriert ist, was auf eine Auflage von lächerlichen 250 Stück schließen lässt. Kann das kaum glauben. Wohl dem also, der eine hat oder noch eine bekommen kann.

    --

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    #2456015  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

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    The Grapefruit: Dear Delilah / Dead Boot 1968 D-RCA

    Easybeats und Beatles werden als Bezugspunkte genannt. Ersteres, weil der Grapefruit-Leader George Alexander ein Bruder des Easybeat George Young war. Letzteres, weil die Beatles die Band damals nicht wenig protegierte. In der Musik dieser Platte höre ich nichts davon. Dann noch eher die Small Faces.
    Diese Debüt-Single der Band enthält typischen Früh-68er Psych-Pop, wie er kaum selbstverständlicher und schöner hätte sein können. Dabei ist es ein durchaus seltsamer Song. Der Refrain besteht aus einer ganz kurzen Melodielinie, die jeweils zweimal wiederholt wird, mit viel Phasing und macht- und prachtvollen Sounds. Dazwischen sehr abwechslungsreiche Zwischenteile mit wunderschönen vocals, kaum drums, dafür klassischem Instrumentarium. Repeat. Ganz toll.
    Es gibt nicht viele Singles, bei denen es mir so geht. Aber hier höre ich jedes Mal auch die Rückseite. Ebenfalls mindestens zweimal. Ein kleiner Song, wesentlich unauffälliger arrangiert als Dear Delilah, aber mit harmony vocals von einem anderen Stern und einer sanften Leichtigkeit, die schlichtweg süchtig macht.
    Grapefruit haben noch das eine oder andere 7“-Nugget hinterlassen, bis sie mit Deep Water im Jahr darauf endlich einen etwas größeren Hit hatten. Diese Single hier scheint mir die schönste von allen (die ich kenne).

    (·) Nicht allzu häufig. Unter 10 Euro wohl nur mit Glück zu bekommen.


    The Standells: Why Pick On Me / Mr. Nobody 1966 D-Capitol

    The Standells waren neben der Chocolate Watchband, den Seeds oder 13th Floor Elevators eine der wichtigsten amerikanischen Garage-Punk-Bands der 60s. Sie blieben in Deutschland praktisch unbekannt, auch wenn es von ihnen damals mindestens drei Singles auf dt. Capitol gibt. Diese dürfte die seltenste sein. Dabei mag ich sie am meisten.
    Stones-Anklänge sind zwar nicht zu überhören, aber das hat partout nichts Englisches. Das ist die offene Garage, mit leeren Orgel- und Fuzzsounds, hämmernden Rhythmen, Vocals, die in dieser Schärfe so nur aus den Staaten kamen, und einem Song, der in seinem bitteren Hass auf das andere Geschlecht nichts von Weinerlichkeit, sondern nur sarkastisch enttäuschte Abwehr erkennen lässt.
    Auch Mr. Nobody ist ein grandioser Track mit ähnlichen Zutaten.
    Eine tolle Band.

    (·) Diese Single dürfte ausgesprochen selten in bestem Zustand zu bekommen sein. Ich hatte vor einigen Jahren Glück, dass jemand ein altes Singles-Lager aufgetan hatte.


    Gene Vincent: Be-Bop-A-Lula / Woman Love 1956 D-Capitol

    Be-Bop-A-Lula ist purer Sex.
    Ich erinnere mich, wie ich diese Single in meinem früheren Leben im Musikunterricht einer neunten Klasse spielte. Steriler Musikraum, dröge Sitzordnung. Und plötzlich war die Szenerie elektrisiert. Mit dem ersten „we-ll“. Die Atmosphäre aufgeladen wie beim ersten Date. Nacktes Gänsehautfeeling. In der Mitte, wo Gene Vincent kurze Stöhngeräusche von sich gibt, bekam es dann schon den Touch von erstem Sex. Ja, und am Ende betretene Stille und Sprachlosigkeit. Wow! Das hatte was. (Auch 1980 noch.) Es war, als hätten die Jungs gespürt, dass es noch viel mehr gab, als in ihren Köpfen herumspukte, als wären etwas unpassende Bilder in einem unschuldigen Mädchenzimmer herumgezeigt worden.
    Wir haben dann nicht mehr viel über die Platte geredet. Die Kids hatten alles gehört, ein bisschen verstanden und mussten erst einmal verdauen. Beinahe wäre es noch zu viel für sie gewesen. Nie wieder habe ich eine ähnliche Wirkung von Musik bei Jugendlichen erlebt.
    Genau das ist Be-Bop-A-Lula und noch viel mehr: Rockabilly der allerfeinsten Sorte, so federnd leicht, so beschwingt, so innovativ, wenn man Cliff Gallup’s Gitarre hört, dabei so unglaublich lebenswichtig, so wahnsinnig cool.
    Und Woman Love legt allemal nach. Allein das Intro ist die Platte wert. Einige Takte nur Gene und der Bass. Mitreißender und bezwingender kann Musik in dieser reduzierten Form kaum sein.

    (·) Endlich habe ich vor einiger Zeit eine top erhaltene dt. Pressung dieser Single gefunden, nachdem ich sie eigentlich immer in diversen schlechteren Erhaltungszuständen in meinem Besitz hatte. So eine Platte kann nicht billig sein. Sie wurde mit der Capitol-Nummer 20714 drei Jahre später wiederveröffentlicht. Die ist ungleich häufiger.

    Today’s Tops:

    1 Vincent
    2 Grapefruit
    3 Primal Scream
    4 Standells
    5 Magneta Lane
    6 Animals

    PS: Kommentare von Gastlesern gern auch an otis-online@gmx.de

    --

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    #2456017  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    otis…Ersteres, weil der Grapefruit-Leader George Alexander ein Bruder des Easybeat George Young war. ….

    Angus Young, Malcolm Young, John Paul „Love is in the Air“-Young (Cousin),… Wieviel gibt es eigentlich noch von der Sippe?

    --

    #2456019  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Wieder eine gelungene Auswahl, Otis. Nach Magneta Lane hab ich natürlich sofort gesucht, bin aber noch nicht fündig geworden. Nur noch CDs zu haben :-(
    Diese Primal Scream 7″ kenne ich zugegebenermaßen gar nicht. Wird wohl auch nicht leicht werden, die zu finden.
    Die restlichen vier sind natürlich alle großartig! Bei Don’t Bring Me Down empfinde ich ganz ähnlich wie Du. Ebenso bei Dear Delilah, obschon ich im Endeffekt Deep Water wohl einen Tick besser – oder sagen wir eingängiger, überzeugender – finde.

    Meine TOP 4

    1. Gene
    2. Animals
    3. Standells
    4. Grapefruit

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #2456021  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 19,059

    Schöne Runde, Otis.

    Magneta Lane klingt so, als ob es genau etwas für mich sein müsste.

    --

    Flow like a harpoon daily and nightly
    #2456023  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    candycolouredclownSchöne Runde, Otis.

    Magneta Lane klingt so, als ob es genau etwas für mich sein müsste.

    Gerade angehört – toller Tip!

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #2456025  | PERMALINK

    tops
    This charming man

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 3,598

    Sechs feine 45s wieder, Otis, nebst würdigen Texten. Kleine Anmerkungen: der über die Maßen brillante Mr.Gallup heißt Cliff. Und beide Seiten der Magneta-Lane-7″ liefen circa vor einem Jahr in „Roots“, ohne registrierbaren Nachhall. Wenn ich mich recht erinnere.

    Mein Ranking:
    1. Gene V. * * * * *
    2. Animals * * * * 1/2
    3. Scream * * * *
    4. M.Lane * * * *
    5. Grapefruit * * * *
    6. Standells * * * 1/2

    --

    #2456027  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Der „Nachhall“ auf Roots ist die Präsentation hier. Hat nur länger gedauert, die Single zu finden. Ist sie wirklich so sehr limitiert? Außerdem zündet sie in ihrer Gänze wirklich nicht unbedingt beim ersten Hören.
    Candy, ML ist definitiv was für dich.

    Schön aber, auch deinen Kommentar hier wieder zu lesen, Tops. Thx. Im Übrigen geht einiges hier auf Roots zurück. So auch die Searchers-EP vom letzten Mal.

    Was das Ranking anbelangt, liegen bei mir außer Gene V. alle bei ****, weshalb mir die Reihenfolge schwer fiel. Standells auch!!!

    Cliff ist korrigiert.

    Tops, Mikko, mich würden eure Grapefruit-Top3 interessieren.

    --

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    #2456029  | PERMALINK

    tops
    This charming man

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 3,598

    Nun denn…
    1. Dear Delilah
    2. Elevator
    3. Someday Soon

    --

    #2456031  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    candycolouredclownSchöne Runde, Otis.

    Magneta Lane klingt so, als ob es genau etwas für mich sein müsste.

    ganz sicher!

    --

    #2456033  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    topsNun denn…
    1. Dear Delilah
    2. Elevator
    3. Someday Soon

    Danke.
    Ich finde C’mon Marianne auch sehr ok. Deep Water punktet bei mir nicht soo hoch. Die Someday Soon hat Theme For Twiggy auf der B-Seite, oder? In D erschienen nur als „Someday“. Ja, hast recht, die würde ich auch mit vorne sehen. Schön diese überdrehte orchestrale Kraftmeiererei im Verbund mit der eigentümlichen Kopfstimme.

    --

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    #2456035  | PERMALINK

    mistadobalina

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    Meine Grapefruit Single-Top 3 sieht so aus.

    1. Dear Delilah
    2. Elevator
    3. Round Going Round

    C’mon Marianne gefällt mir von den Four Seasons besser.

    Eine Frage noch zu den Labels: Mein Around Grapefruit-LP war nicht auf RCA sondern auf EMI/Columbia (C0 62-90047), und ich glaube mich zu erinnern, dass es auch eine Single „Dear Delilah“ auf Columbia gab. Weiß jemand darüber Näheres?

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #2456037  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Mista, die Someday Soon erschien auf Columbia. Auch die von dir genannte Round Going Round erschien auf EMI/Columbia, danach waren sie wieder bei RCA. Anfang der 70er gab es dann noch eine Deram-7″.
    Dear Delilah defintiv nicht auf Columbia. Round … kenne und habe ich nicht.

    --

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