Otis´ 7" Faves

Ansicht von 15 Beiträgen - 736 bis 750 (von insgesamt 1,095)
  • Autor
    Beiträge
  • #2455949  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Otis, du kennst ja meine Vorlieben für Instrumentals. Ich werde es zwar nie zum würdigen Single-Jünger bringen, da ich die meisten dieser Lieder auf LPs oder gar CDs habe, aber lese trotzdem mit Interesse mit. Eine schöne Schnittstelle zwischen deiner letzten kleinen Soulreihe und jetzt den Instrumentals wären natürlich Booker T & the MGs :sonne:

    --

    RadioStoneFm.de[/URL][/SIZE][/COLOR][/SIZE]
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #2455951  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    Whole Lotta Pete[…] Eine schöne Schnittstelle zwischen deiner letzten kleinen Soulreihe und jetzt den Instrumentals wären natürlich Booker T & the MGs :sonne:

    :laola0:
    Superidee! Ohne etwas vorschreiben zu wollen, würde mich das auch sehr interessieren.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #2455953  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Zum einen kam hier in den Faves Green Onions schon vor, zum anderen habe ich dieses Pack bewusst mit Last Night von den Mar-Keys (pre-MG’s) gestartet. Einen direkteren link zum 60s-Soul/Stax kann es nicht geben. Was wollt ihr mehr?

    --

    FAVOURITES
    #2455955  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    Das ist schon eine tolle Auswahl, Otis, und „Last Night“ ist ein Volltreffer in jeder Hinsicht. „Because“ ist sowieso einer meiner Lieblinge, was auch an meiner Vorliebe für Strings liegt. „Rumble“ ist ein Klassiker, höre immer wieder. Nur „Woo Hoo“ kann ich gar nicht einordnen – war ich zu wenig auf Rummelplätzen? Kann gut sein. :-)

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #2455957  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    otisZum einen kam hier in den Faves Green Onions schon vor, zum anderen habe ich dieses Pack bewusst mit Last Night von den Mar-Keys (pre-MG’s) gestartet. Einen direkteren link zum 60s-Soul/Stax kann es nicht geben. Was wollt ihr mehr?

    Oh, das war keine Beschwerde Otis. „Last Night“ ist super und ansonsten – weitermachen :teufel:

    --

    RadioStoneFm.de[/URL][/SIZE][/COLOR][/SIZE]
    #2455959  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    1 The Rolling Stones: The Last Time
    2 Elvis Presley: Heartbreak Hotel
    3 The Clash: London Calling
    4 Bob Dylan: Like A Rolling Stone
    5 The Jimi Hendrix Experience: Hey Joe
    6 The Byrds: Mr. Tambourine Man
    7 The Beach Boys: Good Vibrations
    8 James Carr: The Dark End Of The Street
    9 Bobby Fuller Four: I Fought The Law
    10 The Rolling Stones: Paint It Black
    .
    63 Link Wray: Rumble

    Die aktuelle Top 100 steht am Ende des Threads

    --

    FAVOURITES
    #2455961  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Faves #56
    Gary, John and Scott

    Brüder, die keine waren, aber sie nannten sich während ihrer dreijährigen 60s-Zusammenarbeit The Walker Brothers. Vorher und nachher gab es von den einzelnen Bandmitgliedern einiges, was etwas unterging.


    Gary Walker: Hello, How Are You / Fran 1975 D-UA

    Gary Walker (= Gary Leeds) ist der unscheinbarste der drei geblieben. Er war der Drummer der Band, hatte stimmlich nicht das Potenzial seiner beiden Mitstreiter, aber er genoss die Hochzeit der drei in vollsten Zügen und brachte dann einige schöne Solo-Singles (auch unter dem Namen Gary Walker & Rain) heraus. Jene vier aus den 60ern sind recht selten und z.T. irgendwo im Psych beheimatet, aber durchaus hörenswert.
    Mitte der 70er, als sich die „Brüder“ für eine kurze Zeit noch einmal als Band zusammengefunden hatten, nahm Gary diese Single auf, die wesentlich marktgerechter als ihre Schwestern ein paar Jahre zuvor daherkommt. Dennoch war die Zeit für solcherart Songs 1975 wohl vorbei, weshalb die Platte ziemlich unterging.
    Hello How Are You ist der alte Easybeats-Hit, den Gary hier gesanglich zwar etwas konturenlos, dafür atmosphärisch durchaus stimmig und überzeugend abliefert. Produziert wurde das Ganze von Allan Clarke, dem Sänger der Hollies, ganz im Stil der Früh-Siebziger-Hollies-Produktionen mit ausgesucht dramatischen Streichersätzen. Sehr schön.
    Fran kommt weitaus entspannter und lockerer daher. Gefällt mir gut.

    (·) Sicher nicht allzu häufig, aber auch nicht sonderlich gesucht.


    John Walker: Kentucky Woman / I Cried All The Way Home 1968 NL-Philips

    John Walker (= John Maus) steht als Solo-Künstler sicher ebenfalls im Schatten des „großen Bruders“, kann sich aber hier allemal bestens zu behaupten, weshalb er sicher mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit verdient hätte. Seine beiden Solo-LPs von ´67 und ´69 sind sehr fein arrangiert und enthalten hervorragendes Songmaterial.
    Von seinen Solo-Singles habe ich vor Monaten schon die I’ll Be Your Baby Tonight hier vorgestellt. Heute zwei weitere.
    Kentucky Woman ist der bekannte Neil Diamond-Song, der 1967 im ersten Anlauf noch nicht ganz zu Hitehren gekommen war, erst die Neuauflage 1970 machte ihn richtig bekannt. John’s Gespür für gute Songs ließ ihn ´68 eine eigene Version davon aufnehmen, die sich von der Diamond’s etwas absetzte. Zum einen wirkt sie straighter, beinahe rockiger als das Original, zum anderen ist das Arrangement hier dichter und voller, was dem Ganzen ausgesprochen gut bekommt. Im Hintergrund meint man nach dem zupackend schönen Intro gar eine Orgel wie die von Garth Hudson auf den Basement-Tapes zu hören. John’s Stimme hat, wie auf allen seinen Solo-Platten, den etwas heiseren Schmelz, der mir bei den Walkers nie so aufgefallen war. Ich mag ihn sehr.
    Die Flip ist eine Eigenkomposition von John und weiß durchaus zu überzeugen. Das flotte Arrangement konterkariert im positiven Sinn den Liebesschmerz des Sängers. Sehr schön.
    Seine drittbeste Single der mir bekannten. Es gibt nämlich noch die extrem seltene Good Days, auf der die Stones als Backing-Band zu hören sind, aber die bekomme ich erst in ein paar Tagen :-).

    (·) Ich weiß nicht, ob es diese Platte als dt. Pressung gibt, ich denke eher nicht. In jedem Fall nicht häufig und auch als obige holländische Pressung kaum unter 12 Euro zu bekommen.


    John Walker: Annabella / You Don’t Understand Me 1967 D-Starclub / NL-Philips

    Annabella ist John’s erste Solo-Single und mit der Dylan-Single sicherlich seine beste.
    Im Frühjahr ´67 hatten die Walker Brothers auf ihrer letzten gemeinsamen England-Tour etwas überraschend und schmerzhaft erleben müssen, wie schnell sich für sie der Wind gedreht hatte. Die Headliner, Garanten für Massenhysterie und Starrummel, wurden plötzlich von The Jimi Hendrix Experience und anderen Neutönern von den Bühnen, den Titelseiten der Mags und auch aus den Herzen der etwas älter gewordenen Teens verdrängt. Die Walkers zogen sofort die Konsequenz und sich als Gruppe ganz schnell aus dem Geschäft zurück.
    Philips bot John und Scott einen Solovertrag, den John sehr bald mit der Veröffentlichung dieser Single zu erfüllen begann. Sie erreichte jedoch nicht einmal die Top Twenty und blieb damit deutlich unter den Erwartungen.
    Der Song, an dem auch Graham Nash (damals noch bei den Hollies) seinen Anteil hatte, ist eine Hommage an eine Annabella mit Elementen einer Eleanor Rigby und harmonischen Wendungen von moll nach Dur und umgekehrt, die durchaus ihren Reiz haben.
    You Don’t Understand Me, von John selbst geschrieben, überzeugt noch mehr. In mancher Hinsicht blue-eyed-soul par excellence mit Bläsern und Background-Girls, daneben aber auch rockige Gitarrenelemente. Musikalisch wirkt das alles unglaublich geschlossen und stimmig und gehört sicher mit zum Besten, was John veröffentlicht hat.

    (·) Annabella ist von den bekannten Solo-Singles die gesuchteste, diese dt. Starclub-Pressung ganz besonders, da es neben den Walker-Fans sehr viele Label-Sammler gibt. Aber auch die obige holländische besitzt eine schöne Hülle und ist ebenfalls nicht ganz billig. Preis: Starclub ab € 20, die NL ca. 15 €.

    --

    FAVOURITES
    #2455963  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557


    Scott Walker: Jackie / The Plague 1967 D-Philips

    Einige Wochen nach John’s Annabella meldete sich auch Scott (= Scott Engel) wieder zurück und kam mit Jackie auf den Markt. Jackie ist ein Jacques Brel-Song, der erste einer ganzen Reihe, die Scott aufnahm, und als Song recht typisch für den belgischen Chansonnier. Wortreich, atemlos und gleichzeitig etwas verspielt kommt er daher, doch scheint er derart passgenau Scott’s Situation widerzuspiegeln, dass der kaum anders konnte, als dieses ambivalente Lied von Starruhm und Leere musikalisch für sich umzusetzen. Es ist grandios gelungen.
    Und nicht weniger die Rückseite. The Plague, eine Eigenkomposition von Scott, ist musikalisch noch um einiges anspruchsvoller und deutlich innovativer. Es ließe sich von hier eine direkte Linie bis hin zu seinen Spätwerken ziehen.
    Da stehen sich in dem Track eine eingängige, vermeintlich nichtssagende La-lalala-laa-Melodie und auf der anderen Seite heulende Gitarren und Streicher gegenüber. Letztere beleuchten Scott’s Sprechgesang und tauchen das Ganze in eine Endzeitstimmung. Erstere konterkariert das Düstere immer wieder. Der beeindruckende Schluss ist ein allgemeines Verstummen, wo auch das La-lalala-laa nur noch echofrei, nackt und etwas hilflos dasteht. Wer Tilt verstehen will, sollte hier anfangen.
    Zusammen mit der Flipside ist diese Single sicher Scott’s allerbeste. Ganz großartig.

    (·) Jackie wurde andernorts auch mit Amsterdam gekoppelt, weshalb die Version mit The Plague (D oder UK) unbedingt die erste Wahl sein sollte, zumal dieser Song non-LP ist. Die dt. Pressung dürfte bei 15- 20 Euro liegen.


    John Stewart & Scott Engel: I Only Came To Dance With You / Greens 1966 D-Capitol

    John Stewart war ein früher musikalischer Mitstreiter Scott Walker’s, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Kingston-Trio-Mitglied und späteren Singer/Songwriter, der für Songs wie Daydream Believer steht oder für Alben wie California Bloodlines. Und John Stewart war auch definitiv kein Mitglied der Walker Brothers, was uns das obige Sleeve glauben machen möchte. Unter dem Namen Dalton Brothers hatte die beiden ´63 diese Single aufgenommen. Sie floppte in den Staaten.
    Erst mit dem Erfolg der Walker Brothers erinnerte sich Capitol der Dalton-Aufnahmen und brachte sie 1966 noch einmal auf Single heraus, versuchte gar, eine ganze LP mit nur drei Vocal-Tracks, einigen z.T. dubiosen Instrumentals und dem gleichen, die Käufer irreführenden, Cover wie oben unter das Volk zu bringen.
    Nun kann man sicher über solche Releases die Nase rümpfen, aber I Only Came To Dance With You hat durchaus seinen musikalischen Wert. Im Gegensatz zu den meisten frühen Aufnahmen Scott’s hört man hier den wunderbar samtigen Bariton, der sein eigentliches Markenzeichen wurde. Auch geht das Arrangement schon deutlich in Richtung Walker Brothers mit schönem Harmoniegesang, Streichern und leichtem Wall of Sound.
    Greens dagegen ist eine der typischen Walker/Stewart’schen Studioarbeiten jener Zeit, ein Instrumental auf dem zwölftaktigen Bluesschema basierend und mit feinen Soundgimmicks angereichert. Hier ist es die Gitarre, die mit einiger Härte daherkommt und auch das Sax hat einen guten Auftritt.

    (·) Aufgrund des großen Erfolgs der Walkers zu jener Zeit wurde diese Single ein paar Mal verkauft und taucht dann und wann mal auf. Ich habe sie bislang aber noch nie wieder mit Hülle gesehen, diese zumindest ist sehr, sehr selten. Preis: ??


    The Strangers: Tell Me / Easy Livin’ 1964? US-Linda

    Scott Walker (Engel) war schon Mitte der 50er als Zwölfjähriger derjenige in der Familie, der das Geld verdiente. Mit vierzehn nahm er 1957 als „Scotty“ Engel seine erste Platte auf und in der Folge noch einige weitere Singles. Allesamt waren es keine Hits, aber auch wieder nicht so erfolglos, dass man sie heute nicht finden könnte.
    Von seiner Stimme, wie man sie aus späteren Jahren kennt, war zu dieser kalifornischen Zeit natürlich noch nichts zu hören, wohl aber waren die feine Intonation und das dezent eingesetzte Tremolo unüberhörbar. Viele dieser frühen Aufnahmen sind auf der Compilation „Looking Back With Scott Walker“ zusammengefasst.
    In den Jahren ´62 und ´63 verdingte Scott sich in LA dann auch als Studiomusiker und spielte zusammen mit John Stewart ein paar Singles unter verschiedenen Bandnamen (Routers, Moongooners, Chosen Few, Newporters, Dalton Brothers) ein, die allesamt erfolglos blieben.
    Erst in den letzten Jahren wurde bekannt, dass Scott auch bei obiger Single involviert war. Noch Watkinson/Anderson’s gute Scott-Biografie von 1995 kennt die obige Platte nicht. Die Autoren hätten ihre helle Freude daran gehabt.
    Kurzzeitig gab es also auch einmal ein Band-Projekt, das sich The Strangers nannte und aus John Stewart (s.o.), William Turvey (dem Gitarristen der späteren Psych-Band Euphoria) und Scott selbst bestand und das für das kalifornische kleine Label Linda diese Single aufnahm. Sie ist ein Juwel. Nicht wegen ihrer Seltenheit oder der beteiligten Musiker, sondern wegen ihrer Klasse.
    Tell Me gilt nicht zu Unrecht als eine der frühen Großtaten der Stones. Und was die Strangers daraus machen, ist schon verdammt hörenswert. Das beginnt mit leicht verhallten, dennoch glasklaren Gitarrenakkorden und dumpfen Bass-Schlägen. Dann setzt Scott’s Gesang ein, auf den Spuren Jaggers wandelnd, aber ohne dessen Schärfe. Ein schöner Background-Chor folgt. Das Ganze steigert sich gegen Ende und wirkt durch die archaisch anmutende Produktion und den leichten Hall, der auf allem liegt, wie garage-punk von Phil Spector. Ganz großartig.
    Easy Livin’ ist auf der oben erwähnten LP I Only Came To Dance With You enthalten, wird dort aber Ham Hocks genannt und einem Mark Taylor credited. Auf dieser Single klingt es ungleich besser, schlichtweg toll und ist Scott zugeschrieben. Man fragt sich, wozu sie damals mit so viel Liebe zum Detail diese Instrumentals aufgenommen haben. Hitpotenzial hatte das alles nicht, dafür war es für den gewöhnlichen Hörer einerseits zu beiläufig, andererseits aber auch wieder zu kompliziert und zu hart. Es können nur Fingerübungen gewesen sein, womit sich die drei als Produzenten und Musiker einen Namen zu machten versuchten.
    Wie gesagt, ein Juwel.
    Weiß eigentlich jemand, was aus John Stewart geworden ist?

    (·) Die Existenz dieser Platte (besser: ihr Bezug zu Scott), war bislang kaum bekannt, deshalb tausend Dank an WD für den Hinweis darauf.
    Dabei hat mein Erwerb schon irgendwo etwas Verrücktes. Die Single tauchte jahrelang nicht auf und dann vor einigen Monaten gleich dreimal in einer einzigen Woche bei ebay. Von England aus wurde eine Mintcopy versteigert, die gut 120 Pfund erbrachte. In den Staaten ging zwei Stunden später eine Auktion zu Ende, in der die Platte für 10 $ wegging. Ich selbst hatte zwei Tage zuvor ein Exemplar bei ebay.de für 5 € im Sofortkauf erstanden. Meine Flipside ist mint. Bei der A-Seite bin ich mir noch nicht sicher, ob die leichten Soundbeeinträchtigungen nicht dem eigentümlichen, so gewollten Sound geschuldet sind. Wohl dem also, der eine besitzt.

    Today’s Tops:
    1 Jackie
    2 Annabella
    3 Tell Me
    4 Kentucky Woman
    5 I Only Came To Danve With You
    6 Hello, How Are You

    PS: Kommentare von Gastlesern gern auch an otis-online@gmx.de

    --

    FAVOURITES
    #2455965  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ein Knaller und zwei Singles, die ich (noch) nicht kenne. Meine absolute Lieblingssingle von Scott Walker ist jedoch eine andere, die ich vorstellen werde, sobald ich sie aufgetrieben habe… Great stuff, otis. Hope you will never stop.

    --

    #2455967  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Sehr schön, Otis. Ich muss zugeben, dass ich auch nicht alle sechs kenne. Deine Beschreibung der Strangers macht natürlich neugierig.
    Jackie habe ich übrigens erst kürzlich wieder zu einem deutlich niedrigeren Preis bei eBay weggehen sehen, als deutsche und angeblich in NM.

    Meine TOP 3

    1. Jackie
    2. Kentucky Woman
    3. Hello, How Are You (bei Dir steht „I Love You“)

    die anderen drei kenne ich leider nicht.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #2455969  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    Sehr interessante Runde!

    Scotts Solojahre habe ich einigermaßen nachvollzogen, aber ich wüsste gern mehr darüber, was aus Gary und John nach den Walker Brothers geworden ist. Hast Du einen Literatur-Tipp? Gibt es auch lohenswerte LPs von ihnen?

    --

    Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
    #2455971  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Kramer, kann mir schon vorstellen, welche. Habe sie aber auch nicht. Nur als LP-Track. Ich bleibe dennoch bei Jackie/The Plague.

    Thx, Mikko, musste suchen, wo ich das falsch gemacht haben sollte.
    Was die ebay-Preise anbelangt habe ich ja oben ein Beispiel gegeben. Meine Beobachtung ist die, dass echte Mint-Ware gegenüber NM/EX/M- etc eher teurer wird und etwas schlechter Erhaltene im Vergleich zu früher deutlich billiger.

    Muffki, zu den zwei John-LPs aus den 60s habe ich kurz was gesagt. Ich mag sie. Die erste enthält eine grandiose Version von If You Go Away. John hat in den 70ern noch weiter gemacht (u.a. die o.a. Stones-Single) und wenn mich nicht alles täuscht auch bis in unsere Tage noch das eine oder andere Album aufgenommen. Kenne da nichts mehr.
    Gary’s Singles mit Rain verkauften sich in Japan ganz gut, dort waren die drei ja ebenfalls riesige Stars.
    Literatur über die beiden habe und kenne ich nicht.

    --

    FAVOURITES
    #2455973  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    Danke, otis!

    Weißt Du, was aus den beiden geworden ist, nachdem sie ihre Karrieren beendet hatten? Sind sie in irgendeiner Form im Musikgeschäft geblieben oder haben sie sich anderen Berufen zugewandt?

    --

    Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
    #2455975  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    John ist immer noch im Geschäft, hat auch kürzlich ein Album aufgenommen, indem er die Walkers covert…

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #2455977  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    Sehr interessante Texte mal wieder, Otis!

    (@Muffki: Auf der „Singles+“ (Doppel-CD) der Walker Brothers sind auch Solo-Singles von Gary und John enthalten, die von John finde ich ganz hervorragend.)

    --

Ansicht von 15 Beiträgen - 736 bis 750 (von insgesamt 1,095)

Schlagwörter: , , , ,

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.