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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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es gibt drei Solo-Alben, ich habe keins. Aber „Indiana“ und „Meskalin“ der Nationalgalerie sind gut!
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WerbungSehr schöne Platte. ich bin ja sonst eher allergisch, was solch prominenten Einsatz von Streichern angeht. aber hier fügen sie dem ganzen noch etwas hinzu, statt bloß zu begleiten, sie heben den Sound auf eine völlig andere Ebene.
Morgen zwischen 13 und 14 Uhr wird Niels Frevert live in meiner Sendung sein (siehe Signatur).
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wirklich gelungenes Album, vor allem solche ruhigen Songs wie „Baukran“ oder „Waschmaschine“ packen mich sofort. Erstaunlich finde ich, dass auch du Songbird (und zumindest für Nationalgalerie auch Dick) das so siehst, denn da ist manches ja doch schon recht nah an -nun ja – „Deutschrock“, was jetzt von meiner Seite gar nicht mal despektierlich gemeint ist. auf jeden Fall könnte ein Stück wie “ Der Typ, der nie übt“ auf jedem guten Wolf Maahn Album auftauchen. Einziger Schwachpunkt für mich bis dato „Ich möchte mich von mir trennen“, das schon fast Stefan Gwildiesk anmutet und so auch in der nächsten Sendung von Frank Laufenberg (heißt der so?) als „neuer heißer Tipp“ auftauchen könnte.
***1/2-****--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@MF: ich höre da weder Rock noch Wolf Maahn, Stefan Gwildiesk kenne ich nicht.
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dann hörst du bei dem Stück nicht hin oder kennst Wolf Maahn nicht ….
von mir aus auch BAP auf hochdeutsch--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@ Magnetic:
Aber es ist doch völlig anders instrumentiert, die Streicher bestimmen bei Frevert das Klangbild. Da sind BAP und Maahn doch deutlich anders.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsEs geht mir bei meiner Aussage um genau ein Stück, nämlich (wie erwähnt) „Der Typ, der nie übt“. Natürlich klingt der Rest dann anders, wobei stimmlich….
egal. Auf jeden Fall ist das Album sehr gut. Reicht ja wenn wir uns da einig sind.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldEs geht mir bei meiner Aussage um genau ein Stück, nämlich (wie erwähnt) „Der Typ, der nie übt“. Natürlich klingt der Rest dann anders, wobei stimmlich….
egal.
Dann haben wir uns missverstanden. Schön, dass wir das klären konnten. :lol:
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams„Stefan Gwildiesk kenne ich nicht“. Ich auch nicht!:lol: Aber ich kenne sehr wohl Stefan Gwildis. Und gegen den ist absolut nichts einzuwenden. Klar, zu 90% veröffentlicht der neuerdings (gekonnt) eingedeutschte Soul-Klassiker. Das ist wahrlich nicht originell. Aber gut gemacht. Stimmlich erste Klasse und mit einer großartigen Band im Rücken. Gwildis-Konzerte sind eine Freude für jeden, der Soul mag!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Niels Frevert in der FAZ: Mir war nicht so nach Rock.
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Diese kurze Platte enthält zarten Singer-Songwriter-Pop, textlich mit Blick nach Innen, musikalisch mit schönen Streicherarrangements veredelt. Sie sind der Bestandteil, der die Platte interessant macht. Die Kompositionen allein mit ihrer Basis auf akustischer Gitarre und Gesang würden sonst nicht tragen.
Dass die Tracks und das Album kurz sind, ist kein Wert an sich. Aber wenn sie kurz sind, sollten sie gut sein. Das sind nicht alle. Frevert sagte in einem Interview, dass er nicht viel mehr Ideen hatte. Vielleicht ist sein kreativer Output derzeit nicht besonders ergiebig.
Die besten selbstgeschriebenen Songs sind „Baukran”, „Niendorfer Gehege” und „Du kannst mich an der Ecke rauslassen”. Gut auch das Hilde-Knef-Cover „Ich will mich gern von Dir trennen”: Der Blick aus der Gefühlswelt des Erzählers lässt Bilder im Kopf entstehen. Das heißt nicht, dass die anderen Tracks schlecht sind. Aber sie sind nicht so gut, dass man sie unbedingt braucht. ***1/2
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsdoch alle
bis auf das Knef-Cover (und selbst daran gewöhn ich mich)--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ja, und eine Zeile wie „In der Waschmaschine wäre noch Platz gewesen“, lakonisch zu wunderbaren Streichern hin erzählt, gibt mir alleine mehr als die meisten anderen deutschen Texter über eine ganze Platte.
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Saitenstechen“Stefan Gwildiesk kenne ich nicht“. Ich auch nicht!:lol: Aber ich kenne sehr wohl Stefan Gwildis. Und gegen den ist absolut nichts einzuwenden. Klar, zu 90% veröffentlicht der neuerdings (gekonnt) eingedeutschte Soul-Klassiker. Das ist wahrlich nicht originell. Aber gut gemacht. Stimmlich erste Klasse und mit einer großartigen Band im Rücken. Gwildis-Konzerte sind eine Freude für jeden, der Soul mag!
Gwildi – esk
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: Du Kannst Mich An Der Ecke Rauslassen, Niels Frevert
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