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AutorBeiträge
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Nochmaliger Aufruf:
Wer ist in Berlin am Donnerstag dabei?
Wer hat Interesse sich zu treffen, wann auch immer.
Gerne Austausch Kontakte über PN.
LG August--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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WerbungIst jemand in Stuttgart dabei?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueNeil Young & The Chrome Hearts, Groningen
Eins vorweg: Es war brutal heiß. Nach einer Stunde hatten wir Groningen erreicht und dank der guten Organisation schnell einen Parkplatz gefunden. Dann mussten wir zu Fuß ca 1,2 Kilometer teilweise durch den schattigen Stadtgarten zum Festivalgelände gehen. Auf dem Festivalgelände wars das dann mit dem Schatten. Die wenigen Schattenplätze waren natürlich alle überfüllt. Kein Luftzug. Nur brütende Hitze. Die Sanitäter konnten sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen.
Neil Young betrat pünktlich um 20:30 die Bühne. Ich hatte damit gerechnet, dass er erstmal alleine die Bühne betreten würde, aber falsch gedacht. Er kam mit der kompletten Band. Dann spielte Neil die ersten Akkorde. Ich muß gestehen, ich habe es nicht sofort erkannt: „Ambulance Blues“ in einer unglaublichen intensiven Version. Allein diese Darbietung war das Eintrittsgeld wert. Es ging rockig weiter mit „Be The Rain“ und spätestens als man ihm seine OLD BLACK übergab hatte er mich wieder voll und ganz. Es ist immer wieder beeindruckend zu hören, welche Klänge er diesem Instrument entlockt. Einzigartig. Als die Band eng zusammen stand, sah ich oft ein zufriedenes Lächeln bei Neil. Die Chrome Hearts und Neil Young, das passt schon schon ganz gut zusammen. Solche epischen Versionen, wie die auf „Weld“ wird es natürlich nie wieder geben.
Meine persönlichen Highlights natürlich „Ambulance Blues“ und „Throw Your Hatred Down“ Sehr seltsam fand ich das Ende. Besser gesagt das abrupte Ende. Beim letzten Song „Rockin‘ In The Free World“ hatte die Band den Song schon zu Ende gespielt und die Instrumente klangen noch nach. Ich kenne es von anderen Konzerten, dass die Chrome Hearts nochmal den Refrain spielen. Es sah auch ganz danach aus, doch plötzlich fiel die rechte PA aus. Ein kurzes Fiepen und brummen, dann war sie ganz kurz wieder da, und dann alles weg :wacko:. Neil sprach noch ein paar mal ins Mikrofon, aber man hörte nichts mehr. Sehr seltsam. Aber absolut kein Grund meine Begeisterung an diesem Abend zu schmälern.
Freut euch auf die restlichen Konzerte. Das wird gut 😊
Noch kurz zu Van Morrison: Auch meinen großen Respekt an diesen großartigen Künstler. Was für eine Vokal-Akrobatik mit 80 Jahren.
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Danke @stardock, ein schöner Bericht! Morgen in der Waldbühne werden wir es zum Glück viel weniger warm haben und irgendwie fühle ich, wir werden einen Song der neuen Platte hören!? Leider wird es wohl früher losgehen als 20:30 Uhr, aber genial wird es werden – du hast die Vorfreude auf jeden Fall weiter angefacht…
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Allen Neil- Konzertgängern einen Höllenspass ohne Ausfälle. Sagt n‘ Gruss.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreEin Höllenspaß war es dann auch, bin noch ganz beseelt. War mein erster Neil Young Gig und ich hätte mir keinen besseren wünschen können.
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Slept through the screening but I bought the DVDWunderbarer Gig in Berlin. Soviel Emotion und ca. 21.000 glückliche Menschen vereint in einer Blase Vernunft… Mein musikalisches Highlight war Southern Man, Micah am Klavier (Keyboard?) und so konnte Neil mit dem Basser jammen und es entstand ein wunderbarer Groove. Aber auch der Ambulance Blues ist ein schöner Opener und danach gleich der volle Lärmpegel mit HHMM WOW!
Zum guten Abschluss konnte ich Arm in Arm mit 2 Ukrainern RitFW mit“singen“ – wunderschön aber halt auch sehr bittersweet…
Neil ist einfach einmalig und die knapp 2 Stunden Gefühl einer gut funktionierenden Welt war einfach wunderschön, wir brauche mehr davon um den Kriegstreibern und Geldstaplern musikalisch den Mittelfinger zu zeigen!
Danke Neil!!
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living is easy with eyes closed...Nach Berlin waren wir gestern noch einmal spontan in Stuttgart und bekamen dort ‚Cowgirl in the Sand‘. Aber was bitte ist die Wasen denn für eine bescheidene Örtlichkeit für Konzertsitzer!? Komplett bestuhlt auf Schottersteinen und ein schrecklich störender Rückhall von hinten links. Immerhin hat das Publikum bei/ab ‚Like a Hurricane‘ seine Hintern hochbekommen…
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Der Wasen, bitte. So viel Zeit muss sein. Keine Ahnung, wie das da aussah, bei etlichen Konzerten dort war da kein störender Rückhall.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrestormy-mondayDer Wasen, bitte. So viel Zeit muss sein. Keine Ahnung, wie das da aussah, bei etlichen Konzerten dort war da kein störender Rückhall.
Ah, deswegen „Der Wasenwirt“! Wir sind aus München angereist, sprachliche Verwirrung allüberall…
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So schreibt die lokale Presse. Feine Setlist.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreroughaleWunderbarer Gig in Berlin. Soviel Emotion und ca. 21.000 glückliche Menschen vereint in einer Blase Vernunft… Mein musikalisches Highlight war Southern Man, Micah am Klavier (Keyboard?) und so konnte Neil mit dem Basser jammen und es entstand ein wunderbarer Groove. Aber auch der Ambulance Blues ist ein schöner Opener und danach gleich der volle Lärmpegel mit HHMM WOW! Zum guten Abschluss konnte ich Arm in Arm mit 2 Ukrainern RitFW mit“singen“ – wunderschön aber halt auch sehr bittersweet… Neil ist einfach einmalig und die knapp 2 Stunden Gefühl einer gut funktionierenden Welt war einfach wunderschön, wir brauche mehr davon um den Kriegstreibern und Geldstaplern musikalisch den Mittelfinger zu zeigen! Danke Neil!!
Das Konzert in Stuttgart war wohl auch sehr gut, aber katastrophal besucht mit nur 7.000 Zuschauern. Die haben am Ende Karten für 60 Euro unter die Leute geworfen, damit überhaupt jemand kommt. Warum ihn in Stuttgart und Umgebung „niemand“ sehen wollte, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Natürlich hat der Wasen keinen guten Ruf als Konzertlocation und Stuttgart als Stadt auch nicht. Und es gab sicher Überschneidungen wegen des Kraftwerk-Gigs am gleichen Abend bei den Jazzopen. Ganz ehrlich: Als Veranstalter hätte ich das vermutlich nicht gemacht, vor allem nicht an einem Dienstag.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hätte ich das gewusst wäre ich nach Stuttgart gekommen.
Berlin war großartig.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Die beste Setlist kommt erst noch. Beim letzten Konzert der Tour in Paris. Das einzige Hallenkonzert der Tournee.
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stormy-mondaySo schreibt die lokale Presse. Feine Setlist.
Gibts den ganzen Artikel auch ohne Bezahlschranke?
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn. -
Schlagwörter: Crazy Horse, Neil Young
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