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AutorBeiträge
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Zappa1Wobei ich „Stoosh“ auch noch sehr mochte. Und „Hedonism“ war schon eine großartige Single und ein Wahnsinns Video.
An das Video kann ich mich gar nicht mehr erinnern, aber neulich habe ich die Band bei One Shot Not gesehen, da haben sie auch zunächst Hedonism gespielt, was mich aber nicht gerade vom Stuhl gerissen hat. Danach haben sie noch ein neues Stück runtergerotzt, das hat mir wesentlich besser gefallen. Stoosh fand ich danals enttäuschend, weil zu sehr nach Charts schielend, müsste ich mal wieder hören, vielleicht ist das Album mit den Jahren ja besser geworden. Dem Nachfolger fehlten dann allerdings auch noch die Songs.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ein extrawillkürliches Zitat wäre Ozzys Gastkritikerbemerkung über Nirvanas Nevermind gewesen, dass wir alle noch viel von dieser Scheibe hören würden, die ja in den Rezensionen nur eine von vielen war.
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Ich blättere gerade mit großem Vergnügen im neuen ME Beilagebüchlein „Die Platten des Monats 1973-1989“. Kennt jemand noch diesen Lutz Wauligmann?
Die Plattenbesprechungen zu den Stonesalben „Goat’s Head Soup“ und „It’s Only R’n’R“ lesen sich wie aus einer Schülerzeitung kopiert.
Kostprobe: Mit „Angie“ hat dieser neue Longplayer einen enorm Feelingbetonten Höhepunkt bekommen. :lol:--
Aber Deichkind auf dem Cover – wie ticken DIE denn? Hat man Koch seine Elektronikspielzeuge weggenommen?
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Include me out!Auf das Cover habe ich noch gar nicht geachtet. Der ME interessiert mich eigentlich auch kaum.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zappa1Aber mal unabhängig vom Büchlein.
die beiden büchlein finde ich schon genial. mal nachzuschmökern welches album scheibe des monats war, finde ich sehr schön, denn ich habe den me nur ein paar jahre lang durchgängig gelesen.
außerdem ist es interessant, wie man das ganze dann aus heutiger sicht sieht.
die kritik von mick kann ich nicht nachvollziehen. solche rezensionen verlieren mit der (teilweise sehr langen) zeit und wirken antiquiert und vom stil nicht mehr zeitgemäß
bei der „holger czukay – (on the way to the) peak of normal“ haben sie geschummelt, denn das album wurde zwei mal rezensiert und wurde erst im 2. anlauf album des monats :lol:
Zappa1Der Jahresrückblick im ME ist mir weitaus sympathischer als dieser bemühte Comic im neuen RS. Damit kann ich gar nichts anfangen.
same here … mit 25 scheiben ist er mir im rs auch eh immer etwas zu knapp, auch wenn ich sonst kein fan von langen listen bin.
Zappa1Nicht immer, aber immer öfter, ist mir der ME weitaus näher als der RS.
ich habe (ganz) früher ausschließlich spex und me gelesen. nach langer pause habe ich dann 2005 angefangen, mir mal das eine (rs) und mal das andere (me) und manchmal auch beide magazine zuzulegen.
ich finde, dass beide ihre stärken und schwächen haben … der rs ist und war schon immer etwas konservativer, was ihn aber bei meinem alter in seiner wertschätzung eher steigen lässt
ps. werner, deine beiträge bringen mich zum :lol:
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talking head
die kritik von mick kann ich nicht nachvollziehen. solche rezensionen verlieren mit der (teilweise sehr langen) zeit und wirken antiquiert und vom stil nicht mehr zeitgemäß ;-)..Das war keine Kritik am Zeitgeist, sondern am recht amateurhaften Schreibstil und das hat ganz und gar nichts mit Zeitgeist zu tun.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
hm … welches musikmagazin, von dem du sagen könntest, die haben mit verve und drive geschrieben, hast du damals gelesen ?
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Damals habe ich noch gar nichts gelesen außer meine ersten Schul- oder Pixiebücher, aber, nochmal, Schreibstil hat nichts mit Zeitgeist zu tun. Lies doch mal die andere Plattenkritiken in dem Büchlein, die nicht von Lutz Wauligmann verfasst wurden. Von den angloamerikanischen Kritikern will ich gar nicht reden. Zum Vergleich die Kritik zu Goat’s Head Soup im RS 1973.
Wenn überhaupt, war das nur eine Kritik zum Stil von Lutz Wauligmann und keine generelle Kritik.
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talking head die kritik von mick kann ich nicht nachvollziehen. solche rezensionen verlieren mit der (teilweise sehr langen) zeit und wirken antiquiert und vom stil nicht mehr zeitgemäß
Gute Kritiken sind nicht zeitgebunden. Wenn ich an die damaligen (englischen) ZIGZAG denke oder an spätere Sounds-Kritiken, dann stelle ich nur fest, dass damals viele Könner am Werk waren, die mich förmlich in den Plattenladen getrieben haben, so „sahnig“ haben sie über die Musik geschrieben.
Keine Ahnung, auf welchen Schund du dich beziehst, und wenn, kann es nur um bestimmte Autoren gehen. Aber die hätten in allem, was mit Schreiben zu tun hat, versagt.
Und wo du eine allgemeine Kritik bei mick herausliest, bleibt mir auch schleierhaft.--
Include me out!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wauligmann war DJ, in erster Linie Fan und alles andere als ein mit allen Wassern gewaschener Redakteur. Er wurde damals von dem in holländischer Regie geführten Blättchen (ich besitze und liebe die deutsche Erstausgabe) einfach mal auf die große Popwelt losgelassen und dilettierte in jeder Hinsicht glücklich drauf los. Ich finde diese heute natürlich kurios anmutende Naivität ganz und gar hinreissend und wenn ich Wauligmanns (und der anderen ME-Schreiberlinge dieser Zeit) Geschreibsel etwa mit dem heiligen Ernst eines Blome, des jazzvernarrten ersten Chefredakteurs der Sounds, vergleiche, woass I ned, was mir lieber ist. Quatsch, ich weiss es schon.
Hierzulande gab es halt keine etablierte Popkultur, das Pflänzchen musste sich erst langsam entwickeln.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Wenn überhaupt, war das nur eine Kritik zum Stil von Lutz Wauligmann und keine generelle Kritik.
… genauso habe ich es auch aufgefasst und gemeint. meines erachtens sind solche kritiken aber sehr wohl nicht nur stilabhängig, sondern müssen in dem kontext, in dem sie entstanden sind, beurteilt werden
ich denke da gerade an die kleine schwarze bibel des sounds. wenn ich da heute so einiges nachlese, rollen sich mir auch die fußnägel auf. trotzdem war und ist sie für mich nach wie vor eine stete quelle der inspiration.
:bier:
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Tolle Rezensionen von der unvergessenen Ingeborg Schober zu Kate Bushs Debüt und von Hermann Haring zu Televisions „Marquee Moon“.
linnWauligmann war DJ, in erster Linie Fan und alles andere als ein mit allen Wassern gewaschener Redakteur. Er wurde damals von dem in holländischer Regie geführten Blättchen (ich besitze und liebe die deutsche Erstausgabe) einfach mal auf die große Popwelt losgelassen und dilettierte in jeder Hinsicht glücklich drauf los. Ich finde diese heute natürlich kurios anmutende Naivität ganz und gar hinreissend und wenn ich Wauligmanns (und der anderen ME-Schreiberlinge dieser Zeit) Geschreibsel etwa mit dem heiligen Ernst eines Blome, des jazzvernarrten ersten Chefredakteurs der Sounds, vergleiche, woass I ned, was mir lieber ist. Quatsch, ich weiss es schon.
Hierzulande gab es halt keine etablierte Popkultur, das Pflänzchen musste sich erst langsam entwickeln.Ah danke, ich habe kaum was über ihn gefunden im Netz.
Die erste ME Ausgabe habe ich auch. Den Reprint gab es mal zum 40. Jubiläum des ME als Beilage--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Tolle Rezensionen von der unvergessenen Ingeborg Schober zu Kate Bushs Debüt und von Hermann Haring zu Televisions „Marquee Moon“.
die ingeborg war in der tat eine hervorragende rezensentin und hat mir viele neue bands nahegebracht. in der verteilung der * war sie mir aber manchmal etwas zu generös. an einen echten verriss von ihr kann ich mich nicht erinnern.
hermann war da ein ganz anderes kaliber. zu der „down to earth“ von rainbow schrieb er kurz und knapp: „traue keinem über dreißig *“ :lol:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Ingeborg war ein Träumerle, auch sie war in erster Linie Fan und ab und zu gingen die Pferdchen mit ihr einfach durch (Steve Harley und so …).
Ich hab mal mit ihr bei einem Buchprojekt zusammen arbeitendürfenmüssen – war eine durchaus interessante Erfahrung …--
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Schlagwörter: exmusikpress.de
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