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WerbungDanke für die Tipps! Dann mach ich mal mit Desire und Time … weiter.
MelodyNelsonDas war nicht zufällig ich, oder? Das wäre nämlich meine liebste Dylan, neben „Time Out Of Mind“.
Kann gut sein, Cassavetes hat es mir auch empfohlen. Schönes Album.
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*Martin*ein kleiner vorgeschmack auf desire: oh, sister
Der Ace-Track ist aber dieser hier: One More Cup Of Coffee
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nail75
Wer Dylan nicht mag oder nicht schätzt, dem entgeht ein integraler Bestandteil der heutigen Popmusik. Wichtige Teile derselben werden ihm immer fremd bleiben. Es ist etwa so, als wenn man als Kenner der Malerei Picasso nicht schätzt.Du übertreibst jetzt aber – und verklärst natürlich. Dabei kommt es nicht einmal auf ihn stilistisch gesehen an – sondern viel eher auf das, was er imstande war auszulösen. Sicherlich, manches würde ohne ihn anders ausschauen, aber damit kann ich leben. Ich respektiere sein Lebenswerk – weiß um seine Verdienste, wer von ihm prosperierte, ja, wen es ohne ihn vielleicht nicht, bzw. nicht in dieser Form, gegeben hätte. Mit Genuß jemals ein Werk von ihm hören zu wollen oder zu können, schliesse ich allerdings aus. Wie schon öfters gesagt: mit Dylan und mir – das wird in diesem Leben nichts mehr!
Und ich habe Pop trotzdem verstanden – manchmal jedenfalls…--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadSokratesIch finde es absolut legitim, sich nach einer gewissen Zeit einzugestehen, dass bzw. wenn man zu einem bestimmten Künstler keinen Zugang findet. Da helfen dann auch wohlstgemeinte Albenhinweise nichts.
Das finde ich auch, aber bei Dylan gibt es genügend Anknüpfungspunkte und Interesse. Bei Neil Young können mir z.B. auch die wenigen Stücke, die mir gefallen, nicht genügend Anreiz bieten, mich näher mit ihm zu befassen, dazu finde ich anderes einfach zu grässlich und die Stimme ist inkompatibel.
@martin: „Oh, Sister“ gefällt mir. Ohne Harp wäre es perfekt.;-)
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@ Rossi
Was sagst du denn zu „thrasher“? Das ist doch großartig!!!
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Going down in Kackbratzentown
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dylan? Ich höre lieber Supergrass!
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MozzaWas sagst du denn zu „thrasher“? Das ist doch großartig!!!
Ja, geht so. Young muss ich echt nicht haben.
songbirdDylan? Ich höre lieber Supergrass!
Die waren sehr gut, keine Frage.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr Rossi
Die waren sehr gut, keine Frage.….sind….
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Herr RossiJa, geht so. Young muss ich echt nicht haben.
Geht so, ach komm. „better down the road without that load“. Viel besser singen als Young in diesem Lied kann man doch wirklich nicht mehr :liebe:
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Going down in KackbratzentownHerr Rossi
@martin: Ohne Harp wäre es perfekt.;-)generell etwas gegen harps oder gegen dylans spielweise?
wenn du zeit haben solltest, schenk dem verlinkten lied mal eine minute dein gehör. ich finde es zum niederknien (und lass dich nicht von dem mädel ablenken ;-)).
the 13th floor elevators – i had to tell you--
Herr RossiJa, geht so. Young muss ich echt nicht haben.
Ach! Verlorene Liebesmüh‘. Der Niko und ich haben ja schon alles Mögliche versucht, ihn dir mundgerecht zu portionieren…
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gollumSorry, aber das halte ich für absoluten Humbug. Es könnte vielleicht! heißen „Wer Dylan nicht zu würdigen weiß, dem entgeht…“.
Er ist ein mehr als herausragender Songwriter, aber wo steht festgeschrieben, dass man seine näselnde, (mich) auf Dauer nervende Stimme schätzen muss? Nicht von ungefähr wurden gerade bei ihm viele Songs erst als Cover genießbarer … und bekannter als das Original (ja-ja, ich weiß schon… Hilfe, glattgebügelter Mainstream ;-))Niemand muss sie schätzen. Die Aussage, dass er ein herausragender Songwriter ist, ist ja schon die halbe Miete. Allerdings ist er der Songwriter, derjenige, der die Art und Weise, wie Songs geschrieben werden, geprägt hat wie kein Zweiter. Und natürlich hat er auch die Art zu singen revolutioniert. Es fällt jedoch vielen schwer nachzuvollziehen, was an seinem Gesang so fantastisch ist, was ich verstehen kann. Ich würde bei Dylan raten, es immer und immer wieder zu versuchen.
Sokrates
Nicht zu vergessen die grässliche Phase, in der er sich auch noch live dekonstruierte und seine Songs bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte.Absolut. Und das halbe Dutzend schlechte Alben gibt es gratis oben drauf. Das ändert freilich nichts an Dylans Genialität.
Herr Rossi
Eine Distanz ist da immer noch und wird wahrscheinlich auch bleiben, aber ich bleibe am Ball. Diesen Aufwand werde ich aber definitiv nicht für jeden als essenziell geltenden Künstler treiben, dafür gibt es zuviel Musik, die mich unmittelbarer anspricht und die noch gehört werden will.Das verstehe ich gerade bei Dir besonders gut. Es ehrt Dich aber, dass Du am Ball bleibst – und es zeigt, dass Du spürst, dass da noch etwas ist, was darauf wartet, entdeckt zu werden. Er hat ja auch herausragende Popsongs geschrieben. Hör‘ Dir mal „Abandoned Love“ von Biograph (der 3 CD Box) an. Oder „Ring Them Bells“ von Oh Mercy. Oder Street Legal das Album.
Bender RodriguezDu übertreibst jetzt aber – und verklärst natürlich. Dabei kommt es nicht einmal auf ihn stilistisch gesehen an – sondern viel eher auf das, was er imstande war auszulösen. Sicherlich, manches würde ohne ihn anders ausschauen, aber damit kann ich leben. Ich respektiere sein Lebenswerk – weiß um seine Verdienste, wer von ihm prosperierte, ja, wen es ohne ihn vielleicht nicht, bzw. nicht in dieser Form, gegeben hätte. Mit Genuß jemals ein Werk von ihm hören zu wollen oder zu können, schliesse ich allerdings aus. Wie schon öfters gesagt: mit Dylan und mir – das wird in diesem Leben nichts mehr!
Und ich habe Pop trotzdem verstanden – manchmal jedenfalls…Nein, ich übertreibe nur unwesentlich. Dylan ist der Fixpunkt, der Picasso der Popmusik, derjenige, der alle Stile aufgreift und verwandelt und an jeder Stelle, an der er den Boden berührt, Neues schafft – jedenfalls in den 1960ern.
Ich weiß ja, wie das ist, mit Dir und Dylan. Unendlich schade, gerade in Deinem Fall.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mir fällt gerade ein: Queen sind ganz ganz furchtbar.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauMir fällt gerade ein: Queen sind ganz ganz furchtbar.
Nö
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Going down in Kackbratzentown -
Schlagwörter: e-juice lines
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