Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › My Playlist › Musikalisches Tagebuch
-
AutorBeiträge
-
atom AND ALSO THE TREES – Farewell to the Shade
Der Name der Band lies mich aufmerken. Trees? Irgendwie fiel nur die englische Folk- und Psychedelicband gleichen Namens ein (zwei Alben 1970/71). Meine Recherche ergab dann, dass es sich um eine englische Goth-und Postpunkband handelt. Die haben seit 1984-2024 schiere 16 Alben heraus gebracht! Habe gerade ihr Zweites „Virus meadow“ gehört. Ich höre auf Anhieb da eine Nähe zu The Cure, The Darkside oder Galaxie 500 oder Spacemen 3 heraus. Slowcore?
Atom, Du hörtest ihr Viertes. Hast Du mehr von ihnen? Deine Wertschätzung der Band?
--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.deBob Dylan: Alles, was man über „Like a Rolling Stone“ wissen muss
Von Can bis Novalis: Das ultimative Who’s Who im Krautrock
Mark Knopfler & Dire Straits: Mein Leben in 10 Songs
Pearl-Jam-Sänger Eddie Vedder über seine glühende Liebe zu The Who
Netflix: Das sind die besten Filme ab 18 – garantiert nicht jugendfrei
Nu-Metal: Die 10 besten Songs eines belächelten Genres
WerbungSolence – „Deafening
The Darkside – „All that noise“
And Also The Trees – „Virus meadow“
eels – „Beautiful freak“
--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollCreedence Clearwater Revival – Chronicle
The Crazy World of Arthur Brown – s/t (Deluxe, 1/2)
Anders Gahnold Trio – Flowers for Johnny (2/2)
Nukli – Acid Funk
Invisible Opera Company of Tibet – Jewel in the Lotus
Invisible Opera Company of Tibet – Live @ Sonic Rock Solstice 2011
Warne Marsh – The 1950s Collection (1/4)
Various – Guardians of the Galaxy: Awesome Mix, Vol. 1
Sky – Sky 4: Forthcoming
Johnny Dyani – African Bass
Peter Warren – Bass Is--
madmartl Captain Beefheart and His Magic Band – Safe as milk (1967)
Catatonia – International velvet (1998)Wie läufts denn mitm Captain im Vergleich zu Zappa?
Die Waliser Catatonia hörte ich Ende der 90er ganz gern, ihr „International velvet“ (****+) gar in meiner großen Liste. Ich mochte die rauchige Stimme von Cerys Matthews.
--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
madmartl Captain Beefheart and His Magic Band – Safe as milk (1967) Catatonia – International velvet (1998)
Wie läufts denn mitm Captain im Vergleich zu Zappa?
Die Waliser Catatonia hörte ich Ende der 90er ganz gern, ihr „International velvet“ (****+) gar in meiner großen Liste. Ich mochte die rauchige Stimme von Cerys Matthews.
Zu Captain Beefheart habe ich einen besseren Draht, zumindest „Safe as milk“ hat ****1/2. Catatonia habe ich lange nicht gehört, ich hätte heute ***1/2+ vergeben. Die Stimme ist schon sehr markant.
--
You can't beat two guitars, bass and drums - Lou ReedÄnglagård – Viljans Öga (2012)
Iron Maiden – Senjutsu (2021)
North Mississippi Allstars – Still Shakin‘ (2025)
Queensrÿche – Operation: Mindcrime (1988)
Sue Foley – The Ice Queen (2018)
Wytch Hazel – III: Pentecost (2020)
Agusa – Högtid (2014)
Fish – Internal Exile (1991)
John Hiatt – Perfectly Good Guitar (1993)
Das Dritte Ohr – Negerküsse (1999)
Discipline – Captives Of The Wine Dark Sea (2017)
Ian Hunter & The Rant Band – When I’m President (2012)--
beatgenroll
atom AND ALSO THE TREES – Farewell to the Shade
Der Name der Band lies mich aufmerken. Trees? Irgendwie fiel nur die englische Folk- und Psychedelicband gleichen Namens ein (zwei Alben 1970/71). Meine Recherche ergab dann, dass es sich um eine englische Goth-und Postpunkband handelt. Die haben seit 1984-2024 schiere 16 Alben heraus gebracht! Habe gerade ihr Zweites „Virus meadow“ gehört. Ich höre auf Anhieb da eine Nähe zu The Cure, The Darkside oder Galaxie 500 oder Spacemen 3 heraus. Slowcore?
Atom, Du hörtest ihr Viertes. Hast Du mehr von ihnen? Deine Wertschätzung der Band?Ich kenne nur die ersten vier Alben, habe sie aber seit Ewigkeiten nicht mehr gehört und besitze aktuell nur das vierte Album. Man kann ihren Sound als poetischen, atmosphärisch-dichten Post-Punk mit deutlichen Gothic-Einschlägen beschreiben, der sich im Laufe der Jahre um folkige und barocke Elemente erweitert hat – ohne dabei je seine melancholische Grundfarbe zu verlieren. Warum sie im Gegensatz zu Bands wie etwa The Cure nie annähernd denselben Erfolg erreichten, erschließt sich nicht sofort. Sicher, The Cure wurden ab einem bestimmten Zeitpunkt deutlich poppiger und damit massenkompatibler, doch die Frühphase von And Also The Trees wird außerhalb der Szene kaum wahrgenommen – trotz vergleichbarer atmosphärischer Dichte und eigener, unverwechselbarer Handschrift. Hier im Forum findet man weder einen Band-Thread noch einen Sterne-Thread.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom Ich kenne nur die ersten vier Alben, habe sie aber seit Ewigkeiten nicht mehr gehört und besitze aktuell nur das vierte Album. Man kann ihren Sound als poetischen, atmosphärisch-dichten Post-Punk mit deutlichen Gothic-Einschlägen beschreiben, der sich im Laufe der Jahre um folkige und barocke Elemente erweitert hat – ohne dabei je seine melancholische Grundfarbe zu verlieren. Warum sie im Gegensatz zu Bands wie etwa The Cure nie annähernd denselben Erfolg erreichten, erschließt sich nicht sofort.
Ich kenne die Band nicht, was dich sicherlich nicht überrascht. Deine musikalische / stilistische Einordnung wirkt wie immer sehr präzise. Aber mich würde nicht wundern, wenn gerade diese Genres-Mixtur der Grund für den ausgebliebenen (großen) Erfolg darstellen würde.
--
Don't think twice / Shake it on iceMag sein, wobei vergleichbare Mixturen bei Bands wie The Chameleons, Echo & the Bunnymen oder Siouxsie and the Banshees durchaus mehr Publikum gefunden haben – und im Rückblick längst im Post-Punk-/Goth-Kanon stehen.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Die an zweiter und dritter Stelle genannten Bands kenne ich, wobei sich mir deren Erfolg auch nicht so ganz erschlossen hat.
Ist mir nicht prägnant genug. (Also, unter uns, „prägnant“ ist jetzt nur eine anderer, mehr oder weniger seriöser Ausdruck für „poppig“)
--
Don't think twice / Shake it on iceDu bist ja auch eher ein fröhlicher Zeitgenosse – wobei deine innige Liebe zum Debüt von Cigarettes After Sex eindeutig beweist, dass du im Herzen ein Freund eleganter Melancholie bist. Also ein Tänzer zwischen Herzschmerz und Glitzer.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Als fröhlich empfinde ich mich nicht. Elegante Melancholie ja, Herzschmerz und Glitzer sowieso.
Das Debüt von Cigarettes After Sex hat mich damals unmittelbar begeistert wie nur wenige Alben zuvor und keins mehr danach.
Da passt für mich alles hervorragend zusammen.
Melancholie mag ich musikalisch am liebsten, wenn sie nicht dröge umgesetzt wird, sondern expressiv, wie z. B. bei Roy Orbison, Elton John, Pet Shop Boys, Scott Walker (der frühe!), Chris Isaak, Morrissey etc.--
Don't think twice / Shake it on iceHeute:
LINDSEY BUCKINGHAM – Law And Order (2)
LEE AARON – Lee Aaron (3)
CHRIS REA – Auberge (1)
JAMES TAYLOR – Flag (4)--
Don't think twice / Shake it on iceBin da ganz bei dir, was die musikalische Melancholie betrifft, da gibt es durchaus ein paar Überschneidungen innerhalb unserer Favoriten. Was hältst du von Secrets of the Beehive von David Sylvian?
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich habe das Album, ebenso wie Brilliant Trees, aber lange nicht mehr gehört. Müsste ich erstmal wieder hören, um eine aktuelle, gültige Einschätzung abgeben zu können.
Mazzy Star mag ich auch sehr gerne, vor allem dank der Stimme / des Gesangs von Hope Sandoval, die empfinde ich auch als melancholisch.--
Don't think twice / Shake it on ice -
Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.