Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert
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Alte vs. neue Musik ist wie
vs.
oder
vs.
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Werbungstormy-monday[…]
Und wenn wir uns was mitteilen oder auch Nachrichten aus einem fernen Ende der Welt hören wollten , das ging doch auch zackzack. Nicht ganz so schnell wie heute, aber doch flott. Social Media? Gott bewahre. Bis heute nicht. Schädlich, schlimm. So ne Scheisse guck ich mir doch nicht freiwillig an. Wen es interessiert, bittschön, verschwendete Lebenszeit… Soll ja derzeit ein Must have sein. Da schau ich lieber Schneeflocken zu.
[…]Dir ist aber schon klar, dass Youtube zu Social Media gezählt wird?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.nicht_vom_forum@.stormy-monday: Ich verstehe die Punkte, die Du machst und kann sie in politischer Hinsicht nachvollziehen. Allerdings gehen sie mir beim Thema „Jugend und Gewalt“ am Thema vorbei. Einerseits, weil mir weil weitgehend egal ist, warum jemand sich Körpeverletzung und Sachbeschädigung als Hobby gesucht hat – es ist in jedem Fall falsch, andererseits, weil ich die politischen Begründungen von gewaltbereiten Jugendlichen (jeder politischen Richtung) für weitgehend vorgeschoben halte. Ob der einzelne sich dann als Hausbesetzer, bei der Startbahn West, bei „Silvesterkrawallen“, G20-Protesten oder als Hooligan austobt, ist dann irgendwo auch Zufall. Jugendliche haben halt einen gewissen Bewegungsdrang und einen Hang zum physischen. Es steht Dir ja jedereit frei, Gangster-Rap nicht zu mögen oder nach Kräften zu kritisieren, aber dafür, dass er in großem Maßststab die Jugend verdirbt und früher nicht nur die Musik, sondern auch die Jugend besser war, fehlen die Belege.
Da würde ich persönlich differenzieren. Die Organisation Stop and Go in Iserlohn macht einen ganz wichtigen Job, ganz besonders für einsichtige Straftäter, die diese Hilfe unbedingt benötigen. Manche der Jugendlichen haben überhaupt keine Wahl in der Kindheit schon und brauchen die richtige Anleitung, um irgendwie zurechtzukommen im Leben, verstanden zu werden. Da helfen Sozialarbeiter und Therapeuten etc., meist Leute mit Erfahrung. Dieser Hinweis auf zwei Kulturen ist auch ein Schlüssel, um sein Leben zu verbessern, weil andere nichts/kaum was für einen tun werden (siehe Doku ZDF).
Irgendwo muss man ansetzen und mehr präventiv arbeiten: Körperverletzung, Gewalt, Mobbing. Das beginnt oft in den Schulen. Es nützt ja nix, wenn irgendeine Statistik rückläufige Jugendkriminalität bestätigt, aber das Problem mit den Intensivtätern und extremer Gewalt bleibt. Irgendwann werden Täter erwachsen und tauchen in einer anderen Statistik auf. Die neueste Statistik ist auch nicht besonders positiv (17% Anstieg???), da sind Erwachsene mit bei (nicht die Jugendlichen?). Ich möchte das über die Feiertage auch nicht durchdiskutieren und auf Zahlen rumreiten. Die Rap-Szene bietet/macht zu wenig (Achtung, Vorwurf!), um wirklich ein Umdenken zu bewirken, oder Kids überhaupt zu helfen. Es ist auch nicht deren Verantwortung alleine, aber trotzdem könnte man es mehr versuchen und vielleicht auf eine positivere Art Inhalte streuen (in bestimmten Kreisen passiert/ändert sich da fast gar nichts seit vielen Jahren, besonders wenn es um Darstellung von Gewalt geht). Es geht ja nicht nur um Belege.
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@.thelonica: Zustimmung. Mir ging es ausschließlich um die gesellschaftliche, moralische und rechtliche, Bewertung. Bei Beurteilung von individuellen Tätern/Taten und erst recht beim Thema Prävention ist das warum natürlich von zentraler Bedeutung.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dickschöne Bilder, Jesse, dein Hang die eigene Borniertheit immer wieder so stolz zur Schau zu stellen ist schon sehr bemerkenswert (man könnte auch sagen penetrant ;), beweist allerdings qualitativ rein gar nichts (insofern hat Mozza schon das Richtige gesagt)
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out of the bluethe-imposterschöne Bilder, Jesse, dein Hang die eigene Borniertheit immer wieder so stolz zur Schau zu stellen ist schon sehr bemerkenswert (man könnte auch sagen penetrant ;), beweist allerdings qualitativ rein gar nichts (insofern hat Mozza schon das Richtige gesagt)
Und du meinst mit deinem Affront mir gegenüber etwas Substanzielleres zur Diskussion beigetragen zu haben? Wenn du ebenso Mozzas Auffassung bist, dass es keine objektiven Kriterien zur Beurteilung von Musik gibt, dürften aber Aussagen wie „Ich finde, dass Musik früher besser war“ gar nicht kritisiert/widersprochen werden, da es keine andere Grundlage als die eigene Meinung oder das eigene Empfinden bei dieser Debatte gibt. Somit ist eine auf Fakten basierende Reaktion, die das zuvor Geäußerte entkräften könnte, nicht möglich. So ist meine Haltung weder „richtig“ noch „falsch“, sie ist lediglich anders als beispielsweise deine. Wenn ich behaupte, dass mich ältere Musik stärker als neue Musik kickt, ist das eine Aussage, die nicht widerlegt werden kann, weswegen der unterschwellige Missionierungseifer mancher (wer auch immer sich nun angesprochen fühlen mag) auch für mich penetrant wirken kann. Ich finde im Großen auch die Karosserien älterer Autos ansprechender. Und nun? Erneut mit dieser Aussage nicht über den eigenen Tellerrand geschaut?
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Es gibt sehr wohl objektive Kriterien zur Beschreibung von Musik, wie z. B. Töne, Tonabstände, Rhythmen etc., aber diese haben eher einen beschreibenden als einen wertenden Charakter. Man kann beispielsweise nicht sagen, ob nun Dur oder Moll besser ist oder welche Akkorde die besten sind. Das hängt doch von den Empfindungen und Vorlieben des jeweiligen Hörers ab.
Man kann sich natürlich anmaßen, die Deutungshoheit über die Qualität von Musik zu haben, aber so etwas ist doch aus der Luft gegriffen. Das gilt für alles im Bereich des Ästhetischen. Man kann auch nicht festlegen, welche Farbe die schönste ist oder welche Blume.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen solljesseblue
Und du meinst mit deinem Affront mir gegenüber etwas Substanzielleres zur Diskussion beigetragen zu haben? Wenn du ebenso Mozzas Auffassung bist, dass es keine objektiven Kriterien zur Beurteilung von Musik gibt, dürften aber Aussagen wie „Ich finde, dass Musik früher besser war“ gar nicht kritisiert/widersprochen werden, da es keine andere Grundlage als die eigene Meinung oder das eigene Empfinden bei dieser Debatte gibt. Somit ist eine auf Fakten basierende Reaktion, die das zuvor Geäußerte entkräften könnte, nicht möglich. So ist meine Haltung weder „richtig“ noch „falsch“, sie ist lediglich anders als beispielsweise deine. Wenn ich behaupte, dass mich ältere Musik stärker als neue Musik kickt, ist das eine Aussage, die nicht widerlegt werden kann, weswegen der unterschwellige Missionierungseifer mancher (wer auch immer sich nun angesprochen fühlen mag) auch für mich penetrant wirken kann. Ich finde im Großen auch die Karosserien älterer Autos ansprechender. Und nun? Erneut mit dieser Aussage nicht über den eigenen Tellerrand geschaut?Ich denke doch, denn die Aussage ist wenig präzise. Wäre sie richtig, müsstest du gregorianische Gesänge ja auch den z.B. Stones vorziehen.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famejesseblue
the-imposterschöne Bilder, Jesse, dein Hang die eigene Borniertheit immer wieder so stolz zur Schau zu stellen ist schon sehr bemerkenswert (man könnte auch sagen penetrant ;), beweist allerdings qualitativ rein gar nichts (insofern hat Mozza schon das Richtige gesagt)
Und du meinst mit deinem Affront mir gegenüber etwas Substanzielleres zur Diskussion beigetragen zu haben?
das ist doch bei dir komplett zwecklos. das zeigst du ja (leider) auch immer wieder .. und wieder ..
ist ja nicht so, dass man es nicht schon diverse Male versucht hätte
mozza
Man kann sich natürlich anmaßen, die Deutungshoheit über die Qualität von Musik zu haben ..anmassend, genau, das ist auch genau das was einem dabei immer so übel aufstösst
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out of the blueAndrew Bird hat mal gesagt, er finde es viel schwieriger gute Pop-Musik zu schreiben als klassische. Und dass er eigentlich überqualifiziert sei für Popmusik. Kann ich komplett nachempfinden. (Also seine Meinung, und dass das Gesagte auf ihn zutrifft.) Den Artikel finde ich gerade leider nicht. War wohl auch schon im letzten Jahrzehnt.
Eigentlich geht es Jesse doch gar nicht anders als den meisten Menschen über 30.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)the-imposter
ist ja nicht so, dass man es nicht schon diverse Male versucht hätteWas denn versucht? Mir deine Meinung aufzuschwatzen?
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Es gibt gute und es gibt schlechte Musik. Und das Urteil darüber liegt zum Glück stets im Ohr und im Herzen des Hörers.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)firecracker
Eigentlich geht es Jesse doch gar nicht anders als den meisten Menschen über 30.Jesse ging es allerdings schon so, als er noch unter 30 war
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparch
firecracker
Eigentlich geht es Jesse doch gar nicht anders als den meisten Menschen über 30.Jesse ging es allerdings schon so, als er noch unter 30 war
Das nennt man frühreif.
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jesseblue
the-imposter
ist ja nicht so, dass man es nicht schon diverse Male versucht hätteWas denn versucht? Mir deine Meinung aufzuschwatzen?
nichts läge mir ferner
versucht, zu überzeugen, die Sichtweise etwas zu erweitern vielleicht, aber wenn der Gegenüber partout nicht will und alles abblockt, kann man es dann auch einfach sein lassen
so auch hier jetzt
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out of the blue -
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