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Auch hier ändert sich was: Barbaren
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Werbungstormy-mondayAuch hier ändert sich was: Barbaren
Habe ich vorhin auch schon gelesen. Das ist der Wahnsinn schlechthin. Was für armselige Männleins. Dieses ganze Männlichkeitsgetue und diese Religionsscheiße geht mir so auf den Senkel. Ich muss mich da mittlerweile schon sehr zusammenreißen, um mich nicht permanent zu wiederholen.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklausk […] diese Religionsscheiße geht mir so auf den Senkel.
Du meinst sicherlich religiösen Fanatismus sowie religiösen Extremismus und nicht Religion im Allgemeinen?
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jesseblue
klausk […] diese Religionsscheiße geht mir so auf den Senkel.
Du meinst sicherlich religiösen Fanatismus sowie religiösen Extremismus und nicht Religion im Allgemeinen?
In erster Linie schon. Aber Religion „im allgemeinen“ stößt mich mittlerweile auch voll ab. Kann wegen mir jede/r in seinem stillen Kämmerlein religiös sein.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklausk
jesseblue
klausk […] diese Religionsscheiße geht mir so auf den Senkel.
Du meinst sicherlich religiösen Fanatismus sowie religiösen Extremismus und nicht Religion im Allgemeinen?
In erster Linie schon. Aber Religion „im allgemeinen“ stößt mich mittlerweile auch voll ab. Kann wegen mir jede/r in seinem stillen Kämmerlein religiös sein.
Da bin ich voll bei dir, Klaus. In einem der stärksten Dream Theater Songs, In The Name of God, wird alles zu dem Thema gesagt.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrystormy-monday
Auch hier ändert sich was: BarbarenWas für kleine Pimmel diese Idioten doch haben müssen…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Muss dieser Mist wirklich in diesem Thread sein? (Und über Religion diskutiere ich in diesem Forum nicht mehr, für offene und differenzierende Zwischentöne fehlen hier die Farben auf der Palette …)
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Der Threadtitel passt aber schon, Rossi. Und plötzlich spielt gar nichts mehr.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrestormy-mondayDer Threadtitel passt aber schon, Rossi. Und plötzlich spielt gar nichts mehr.
Selbst der Threadtitel passt nicht. Es geht um Veränderung von Musik und Rezeption. Für Extremismus und Unterdrückung aller Art stehen doch genug passende Threadtitel zur Wahl. Muss man denn jedigliche schlimme Nachrichten auch noch in solch ein unpassendes Thema zwingen? Wie wäre es zudem den Ausgangspost zu berücksichtigen?
Oder bald das Verbot des Frauenfussballs in manchem Staat, in dem Bundesliga Thread diskutieren…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykoherr-rossi Wie immer sprichst Du von Mainstream, ich aber von POP (im Sinne von: Popkultur), und das sind bei Überschneidungen zwei verschiedene Dinge, sonst bräuchte man auch nicht zwei verschiedene Begriffe. Aktueller Pop als Kunstform wird von Leuten wie beispielsweise Caroline Polachek, Raye, Rina Sawayama und Japanese Breakfast definiert, die zwar erfolgreich sind, aber nicht mal annähernd solche Streamingzahlen erreichen.
Jetzt machst du mich neugierig, Roland. Inwiefern definieren deine genannten Acts die Popkultur stärker als die in meiner Liste aufgeführten Acts?
Billie Eilish gehört zum Bond- und Barbie-Soundtrack, Taylor Swift hat ihr eigenes Parfum, die Gitarrenmarke Martin hat ein Ed-Sheeren-Signature-Modell in ihrem Katalog und Eminem trat letztes Jahr während der Halbzeitshow beim Super Bowl auf. Nur ein paar Beispiele. Eventuell versteh ich Popkultur falsch, aber wenn das keine Elemente der Popkultur sind, brauch ich kurz von dir etwas Nachhilfe.
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K-Pop ist halt viel mehr als Streams nur zu hören.
Oops, Japanese Breakfast sind ja gar kein K-Pop.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)jesseblue
klausk […] diese Religionsscheiße geht mir so auf den Senkel.
Du meinst sicherlich religiösen Fanatismus sowie religiösen Extremismus und nicht Religion im Allgemeinen?
Ist das so wie mit dem guten Tante Emma-Laden und Amazon?
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.jesseblueJetzt machst du mich neugierig, Roland. Inwiefern definieren deine genannten Acts die Popkultur stärker als die in meiner Liste aufgeführten Acts?
Billie Eilish gehört zum Bond- und Barbie-Soundtrack, Taylor Swift hat ihr eigenes Parfum, die Gitarrenmarke Martin hat ein Ed-Sheeren-Signature-Modell in ihrem Katalog und Eminem trat letztes Jahr während der Halbzeitshow beim Super Bowl auf. Nur ein paar Beispiele. Eventuell versteh ich Popkultur falsch, aber wenn das keine Elemente der Popkultur sind, brauch ich kurz von dir etwas Nachhilfe.Naja, das unterstreicht alles erstmal nur, dass es die Top-Verdiener sind. Was ich meinte, hab ich ja nun lang und breit erklärt: Wer die meisten Streams hat und das meiste Geld verdient, zählt nicht notwendigerweise auch zu denjenigen, die aktuell relevant sind für POP als musikalische und visuelle Kunstform. Billie und Taylor sind es natürlich, Eminem dagegen schon fast 20 Jahre nicht mehr und Eddie eigentlich noch nie gewesen. Er ist der habituelle Normie, der Normie-Musik macht. Populär, aber nicht POP.
Professor Skye hat neulich mal versuchsweise am Beispiel von Caroline Polachek den Begriff der „Pop Indiva“ (als Kofferwort aus „Indie“ und „Diva“) eingeführt, und ihn gleich auch näher erläutert (die ersten ca. 5 Minuten genügen). Als Urahninnen nennt er Dido und Suzanne Vega. Ich denke aber, das Phänomen der „Pop Indiva“, das die gegenwärtige Popmusik prägt, begann Mitte der 2000er mit Amy Winehouse, Lily Allen, Robyn usw. (eine Phase, in der Skye nach eigenem Bekunden den Bezug zur aktuellen Musik weitgehend verloren hatte).
Es können aber durchaus auch Acts aus der kommerziellen A-Liga habituelle „POP InDIVAs“ sein, etwa Beyoncé, Taylor oder auch die von Skye erwähnte Kylie Minogue. Oder sie steigen wie Lady Gaga und Billie Eilish in die A-Liga auf.
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Wie definiert man denn Relevanz im Pop?
Ich nehme mal an, du lässt nicht durchgehen als Definition: das, was dem Mozza gefällt.--
Going down in KackbratzentownfirecrackerK-Pop ist halt viel mehr als Streams nur zu hören.
Oops, Japanese Breakfast sind ja gar kein K-Pop.Japanese Breakfast ist Michelle Zauner, eine Amerikanerin mit tatsächlich koreanischen Wurzeln. Als Autorin des autobiographischen Bestsellers „Crying in H Mart“ / „Tränen im Asiamarkt“ ist sie inzwischen aber fast schon bekannter denn als Singer/Songwriter. Gleichwohl spätestens seit ihrem letzten Album „Jubilee“ eine der prägenden Künstlerinnen der aktuellen Popmusik.
Japanese Breakfast | Player Plus Sessions | Fender
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