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AutorBeiträge
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hab mich momentan an der „Kind of blue“ etwas „satt gehört, obwohl sie neben Coltrane’s „A love supreme“ für mich zu den 2 größten, genreübergreifenden, richtunsgweisenden Jazz-Platten aller Zeiten gehört…und beschäftige mich gerade intensiver mit dem eher abstrakten Jazz des zweiten großen Quintetts (mit Herbie Hancock, Ron Carter, Tony Williams, Wayne Shorter)…v.a. -w ie egsagt die Alben „ESP“, „Nefertiti“, und „Miles smiles“…Musik, die einen absolut in seinen Bann zieht, seltsam verschoben, flächig aber doch mit Grooves…einfach faszinierend, wie manche Menschen aus Tönen absolute göttliche Musik machen…Miles war definitiv einer davon…
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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WerbungDann empfehle ich nochmal nachdrücklich „A Tribute to Jack Johnson“ von 1971 (etwa). Sie rockt.
Mit „Bitches Brew“ hab ich übrigens so meine Probleme. Viel zu viel wird da gemacht und alles nimmt Miles die Luft.
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dead finks don't talkist das nicht die wo er seine Trompete ständig mit wah-wah spielt?
nach „Bitches“ bin – wie gesagt nicht mehr so ausgestattet, apropos: Die „Bitches Brew“ ist ja eigentlich so etwas wie die erste Sample-Platte aller Zeiten und einen fast so großen Anteil daran hatte sein CBS-Produzent Teo Macero, die ham nämlich alle erstmal wie die Blöden und stundenlang rumgejammt (aber auf welchem Niveau!!) und dann haben sich Miles und Teo mit schere und pattex an die Bandmaschine gesetzt. Z.B. hat Joe Zawinul das fertig produzierte Album erst gar nicht erkannt, obwohl er einiges slebst fadür komponiert hatte…
Die Neu-Edition „The complete…“ ist in diesem Zusammenhang zu empfehlen!!--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferMit „Bitches Brew“ hab ich übrigens so meine Probleme. Viel zu viel wird da gemacht und alles nimmt Miles die Luft.
mit verlaub ist diese platte eine katastrophe.miles spielt wunderbar wie immer,aber gegen die muckerüberzahl kann er sich nicht wehren.electric piano….meine fresse.jeder mensch sollte allerdings aus der gleichen zeit die „in a silent way“haben,eine sehr ruhige,sehr vage platte.unglaublich wunderbarer,unscharfer sound.nenn es surrealismus.
neben den vielen,erwähnten noch unbedingt „someday my prince will come“,“birth of cool“und „somethin else“(von cannonball adderley)kaufen.die gill evans sachen,also „sketches of spain“,“progy and bess“und „miles ahead“ja sowieso.hände weg von „on the corner“!
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A Kiss in the Dreamhousejau natürlich „Someyday my prince…“ sehr feine, ausgewogene Scheibe (man merkt, daß Trane nur noch bei einem song dabei war!!) und
weiterhin auch super (und schändlich unterbewertet)
„Seven steps to heaven“ (v.a. wegen „Joshua“)die „Filles des Kilimanjaro“ und „in the sky“ sind auch noch sehr geil!!!
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferAlso ich hab 4 Miles Davis Platten, aber nicht wirklich Ahnung von Jazz, dennoch fasziniert mich seine Musik irgendwie. Kann mir denn einer ’ne Internetseite geben, wo man sich ein wenig mit seiner Bio und den dazu in Relation stehenden Alben vertraut machen kann?
Am liebsten mag ich meine Relaxin With The Miles Davis Quintett Platte, die mein Tonarm schon ganz ausgefurcht haben muss. :D
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.Hier wirst Du bestimmt fündig:
http://ubl.artistdirect.com/music/artist/w…ist=Miles+Davis
Gruß Volker
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)Mag Miles auch sehr gut. Speziell seine Balladen aber auch sein berühmtes Kind of Blue sind Meisterwerke!
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAhab mich momentan an der „Kind of blue“ etwas „satt gehört, obwohl sie neben Coltrane’s „A love supreme“ für mich zu den 2 größten, genreübergreifenden, richtunsgweisenden Jazz-Platten aller Zeiten gehört…und beschäftige mich gerade intensiver mit dem eher abstrakten Jazz des zweiten großen Quintetts (mit Herbie Hancock, Ron Carter, Tony Williams, Wayne Shorter)…v.a. -w ie egsagt die Alben „ESP“, „Nefertiti“, und „Miles smiles“…Musik, die einen absolut in seinen Bann zieht, seltsam verschoben, flächig aber doch mit Grooves…einfach faszinierend, wie manche Menschen aus Tönen absolute göttliche Musik machen…Miles war definitiv einer davon…
Da Du besonders das zweite große Quintett liebst, möchte ich Dir die Complete Live At The Plucked Nickel empfehlen. Während dieses Engagements spielte die Band auf Wunsch der Jungen Vier alte Davis Klassiker in bis dato ungehörter/unerhörter Art.
Besonders Tony Williams am Schlagzeug bringt mich immer wieder zum Staunen. Absolut phänomenal.Ansonsten gibt es mit Ausnahme der Marcus-Miller-Ära keine Phase Davis‘, die mich nicht begeistert.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Hier wirst Du bestimmt fündig:
http://ubl.artistdirect.com/music/artist/w…ist=Miles+Davis
Gruß Volker
Danke, da schau ich morgen mal rein! :twisted:
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.jau danke für den „Plugged-Nickel“-Tip, die Komplette CD-Edition steht schon auf meinem Wunschzettel, ich kenn Teile davon aus der Vinyl-Sammlung meines Dads, Du hast recht, was diese 5 Jungs (v.a. Tony Williams) da mit altgedienten Standards anstellen….puah!!
Lesetips:
Die Miles-Autobiograhie: Auf über 400 seiten Rock’nRoll! Sex, drugs, hot music -you name it! Mit Vorsicht zu genießen (v.a. Miles Verschwörungstheorien gegnüber den Weißen nerven!!) aber liest man in einem Rutsch durch!!
Jan Niklas: Miles Davis: Ausführliches Diskogrpahie-Werk in dem jede VÖ auch besprochen und eingeordnet wird – war für mich entscheidender Tipp-Geber bei so mancher Miles-Scheibe!!
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferLesetips:
Die Miles-Autobiograhie: Auf über 400 seiten Rock’nRoll! Sex, drugs, hot music -you name it! Mit Vorsicht zu genießen (v.a. Miles Verschwörungstheorien gegnüber den Weißen nerven!!) aber liest man in einem Rutsch durch!!
Weiterhin wichtig:
Die beste Alternative zur „Autobiographie“:
Ian Carr – Miles Davis The Definitive Biography Quartet Books 1982 (Harper Collins 1998)Und wegen des Schallplattenüberblicks:
Peter Wießmüller – Miles Davis (Sein Leben Seine Musik Seine Schallplatten) Oreos 1984
Peter Niklas Wilson – Miles Davis (Sein Leben Seine Musik Seine Schallplatten) Oreos 2001--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich hab wie ich glaube schon erwähnt habe eine Platte mit dem Namen „Relaxin‘ With The Miles Davis Quintett“, die aber bei allmusic.com garnicht aufgeführt ist. Worum handelt es sich dabei? Ist das eine Compilation oder ein vollwertiges Album?
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.cookin‘, workin‘, steamin‘ und relaxin‘, alle zwischen mai und oktober 1956 aufgenommen.
die legendären Mamut-Sessions des ersten großen Quintetts, um aus dem laufenden Vertrag bei Prestige rauszukommen.
Musikalisch sehr gut bis hervorragend.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
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