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Welche ALben sind denn noch zu empfehlen? DIe, die ich habe, gefallen mir schon sehr gut.
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WerbungOriginally posted by Fox@11 Feb 2004, 13:51
Welche CD – Boxen?The Complete Columbia Studio Recordings (Miles Davis & Gil Evans) als LP-Box.
The Complete Live at the Plugged Nickel (1965)
The Complete Columbia Studio Recordings (1965-1968) (2nd Great Quintet)
The Complete Miles & Coltrane
The Complete Bitches Brew Sessions
The Complete In A Silent Way Sessions
The Complete Jack Johnson SessionsAlles sehr lohnenswert, da sie chronologisch und komplett editiert sind, also mit umfangreichen Bonusmaterial ausgestattet sind. Eine gute Ergänzung zu den LPs.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Originally posted by Fox@13 Feb 2004, 23:14
Welche ALben sind denn noch zu empfehlen? DIe, die ich habe, gefallen mir schon sehr gut.Du könntest Dir evtl. als nächstes mal die Adderley, die Milestones, Round About Midnight oder Cookin/Relaxin/Steamin/Workin, eine des zweiten Quintetts (z.B. ESP) und eine der beiden Fillmores anhören.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@ Atom
The Complete Bitches Brew Sessions
The Complete In A Silent Way Sessions
The Complete Jack Johnson Sessions
ALso die interessieren mich sehr, zumal die Originalalben schon sehr schön sind und dazu noch diese prächtige Aufmachung. :D
Vielen Dank für die Tipps. Die Round about midnight hatte ich schonmal in der Hand, hab mich aber dann doch umentschieden. <_< Mich würden sehr neben den von dir genannten auch die Platten aus der Phase rund um [i]In a silent way oder [i]A tribute to Jack Johnson interessieren. Vielleicht sind diese Platten von dir aus dieser Phase, jedenfalls ich kenne mich da nicht so sehr aus. Ich weiß zwar, dass die [i]Round about midnight die erste LP war, die er für Columbia aufnahm, aber wann ? :blink: wo? :blink: und mit wem? :blink: weiß ich überhaupt nix. DIe Band oder das x-tett mit Chick Korea und den anderen auf [i]In a silent way z.B. ist musikalisch für mich hervorragend. Auf welchen Alben spielten diese denn noch mit Miles zusammen?
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Simon Phillips@ Fox:
Chick Corea war das erste Mal Mitte und Ende 1968 für Aufnahmen von Miles Davis engagiert. Die Stücke befinden sich auf Filles De Kilimanjaro (Frelon Brun & Mademoiselle Mabry) und Water Babies (Two Faced & Dual Mr. Tillman Anthony).
Nach In A Silent Way, Bitches Brew und A Tribute To JJ entstanden die Livealben Black Beauty (Fillmore West), Miles Davis At Fillmore (east) & Live/Evil (alle von 1970 und mit Miles Davis, Steve Grossman, Chick Corea, Keith Jarrett, Dave Holland, Jack DeJohnette und Airto Moreira bei beiden Fillmore-Auftritten)
Ferner ist Corea noch auf On The Corner (1972) und Teilen der Sampler Circle In The Round, Directions und Big Fun (Live 1969 – 1972) zu hören
Als Lesetipp zum Thema Miles Davis ein unverzichtbares Werk: Peter Niklas Wilson „Miles Davis – Sein Leben Seine Musik Seine Schallplatten“. Erschienen in komplett überarbeiteter Fassung im Oreos Verlag 2001 ISBN 3-923657-62-5.
Gerade der Schallplattenteil ist hervorragend, da Wilson hier chronologisch vorgeht und alle Aufnahmezeiten und Besetzungen notiert. Zu jedem Album gibt es einen recht ausführlichen Kommentar.
Dieses Buch ist als Lesebegleitung zu Ian Carrs „The Definitive Biography“ bestens geeignet.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Du scheinst ja ein Crack in Sachen Davis zu sein. Gut. Danke, dann werde ich erstmal die Chick Korea Phase abarbeiten und wenn Keith Jarrett auch dabei ist, auf dem einen Album zumindest, dann muss das ja höllisch gut sein. Na mal sehen. Die Bitches Brew – und In a silent way – Sessions werden dann auch meine Aufmerksamkeit bekommen, besonders dai die In a silent way Sessions bei Zweitausendeins.de gerade 35,99 € kosten……..
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Simon Phillipsobwohl ich wahrlich kein spezialist bin, will ich ein ganz klein wenig gegen atom kontern.
für mich ist die walkin eine ganz grandiose jazzplatte.
sie ist eine platte des übergangs, der suche. und was für einer. noch ein bisschen bebop, schon ein bisschen cool und ansonsten orientierungsloses fragezeichen. was sie etwas weniger selbstsicher/-gefällig macht wie spätere und gleichzeitig moderner. diese new orleans-anklänge in „blue ´n boogie“, dieses statuarische an manchen stellen. klasse. derzeit mein lieblings miles.--
FAVOURITESIch weiss ehrlich gesagt nicht, welche Miles Davis Alben ich alle schon gehört habe, denn die meisten, ja eigentlich fast alle, gehören meinem Vater :) Hier also die, die ich selber gut kenne und auch in meiner Sammlung habe. (Ja ok, habe sie geklaut :) )
Tutu ***
Bitches Brew ***
Kind of Blue **** 1/2
Miles Ahead ****
Live at Montreux *** 1/2
Amandla ****
Birth of the Cool *** 1/2
We want Miles **** 1/2
Ballads *****--
TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAOriginally posted by otis@21 Mar 2004, 00:27
obwohl ich wahrlich kein spezialist bin, will ich ein ganz klein wenig gegen atom kontern.
für mich ist die walkin eine ganz grandiose jazzplatte.
sie ist eine platte des übergangs, der suche. und was für einer. noch ein bisschen bebop, schon ein bisschen cool und ansonsten orientierungsloses fragezeichen. was sie etwas weniger selbstsicher/-gefällig macht wie spätere und gleichzeitig moderner. diese new orleans-anklänge in „blue ´n boogie“, dieses statuarische an manchen stellen. klasse. derzeit mein lieblings miles.Ein wirklicher Konter ist das ja nicht, denn die Walkin' bekommt in meiner Aufzählung oben ja auch immerhin vier Sterne.
Was Dein Beispiel aber aufzeigt, ist die Grenze, an die man mit „Besternungen“ gelangt. Man sollte daher nicht zu mathematisch an solche Vorgehensweisen herangehen. Deshalb versuche ich jetzt mal diese nichtssagenden vier Sterne mit Fleisch zu füllen ;)Für mich ist die Walkin' eine wunderbare Scheibe der „zweiten Reihe“, auf der zwei unterschiedliche Besetzungen zu hören sind. Die beiden bluesartigen Nummern Walkin' und Blue'n'Boogie (die einzigen an denen Johnson und Thompson beteiligt waren) ragen ein wenig aus dem Gesamtbild der Platte heraus und gerade das Titelstück bildet für mich den Höhepunkt der Platte. Davis ist hier in lyrischer Höchstform. Genau an diesem Stück kann man einen Wandel vom Mainstream zum Hardbop erkennen.
Den beiden Stücken des Sextetts würde ich ***** Sterne (Walkin') und **** 1/2 (Blue'n'Boogie) geben. Den drei Titeln des Quintetts würde ich *** 1/2 bis **** Sterne geben, da sie für mich nur den Status einer soliden Einspielung haben, so daß sich meine Gesamtwertung der Platte irgendwo zwischen 4 und 4,5 Sternen bewegt.Das fehlende Stück „I'll Remember April“ aus der Quintett-Session vom 3. April 1954 befindet sich im Übrigen auf dem Sampler Blue Haze, der noch deutlicher den Umbruch der Jahre 1953 und 1954 dokumentiert.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...stimmt wohl, was du sagst, da ich aber bislang ein paar mal die erste seite gehört hatte und nur zwei mal die zweite, standen walkin und blue´n boogie irgendwie für mich fürs ganze. aber sowas ist natürlich dummes zeug von mir.
gebe aber blue´n boogie auch unbedingt 5 sterne.--
FAVOURITES@atom
worin liegen deiner meinung nach die überragenden qualitäten der workin´, cookin´, relaxin´??
die waren für meine ohren eher mehr standard. habe ich da was überhört? wie gesagt, bin kein jazzkenner. interessierte frage!!
vielleicht hätte ich besser hinhören sollen. die relaxin überzeugt mich gerade. obwohl eine gestopfte tr wohl nie nach meinem geschmack sein wird.--
FAVOURITESOriginally posted by otis@21 Mar 2004, 16:06
@atom
worin liegen deiner meinung nach die überragenden qualitäten der workin´, cookin´, relaxin´??
die waren für meine ohren eher mehr standard. habe ich da was überhört? wie gesagt, bin kein jazzkenner. interessierte frage!!
vielleicht hätte ich besser hinhören sollen. die relaxin überzeugt mich gerade. obwohl eine gestopfte tr wohl nie nach meinem geschmack sein wird.Für mich sind diese 24 Stücke der Sessions vom Mai und Oktober 1956 aus mehrerlei Hinsicht etwas einzigartiges und besonderes. Die Art und Weise, wie das Ensemble durch das Programm geht, ist schon beeindruckend (aus spieltechnischer Sicht). Man spürt hier häufig den Übermut aber auch die Gelassenheit, die Davis als Leader an den Tag legt.
Diese Atmosphäre spürt man förmlich in den Titeln, die allesamt first takes sind und sogar die Ansagen, die Prestige damals zum Glück mit auf den Aufnahmen gelassen hat, unterstützen diese Atmosphäre.
Das Repertoire ist natürlich geprägt von Balladen, Standards (u.a. ein wunderbar treibendes „Salt Peanuts“) und einigen Eigenkompositionen und wirkt auf den ersten Blick relativ gewöhnlich. Aber beim mehrmaligen Hören erweisen sich gerade die beiden Leadstimmen Davis' und Coltranes als musikalischer Glücksfall.Jetzt könnte man natürlich sagen, daß die beiden Sessions ein wenig zu überbewertet betrachtet werden, bzw. daß ein zu hoher Mythos um diese Sessions rankt und man die Musik ohne diesen Background hören und beurteilen sollte.
Aber auch dann bleiben diese Aufnahmen für mich spiel- und interpretationstechnisch auf extrem hohem Niveau.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...habe heute nachmittag auch noch eine seite cookin gehört und glaube zu wissen, was du meinst.
btw überzeugt mich bei vielen stücken red garland. alle achtung.--
FAVOURITESOriginally posted by Mark Oliver Everett@21 Mar 2004, 03:57
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, welche Miles Davis Alben ich alle schon gehört habe, denn die meisten, ja eigentlich fast alle, gehören meinem Vater :) Hier also die, die ich selber gut kenne und auch in meiner Sammlung habe. (Ja ok, habe sie geklaut :) )Tutu ***
Bitches Brew ***
Kind of Blue **** 1/2
Miles Ahead ****
Live at Montreux *** 1/2
Amandla ****
Birth of the Cool *** 1/2
We want Miles **** 1/2
Ballads *****Weiter:
Filles de Kilimanjaro * * * * 1/2
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAkind of blue ****1/2
sketches of spain ****1/2
in a silent way *****
bitches brew ***1/2zu mehr bin ich noch nicht gekommen. aber wir arbeiten dran :rolleyes:
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