Maximum Rock’n’Roll from Leipzig, D.c.

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  • #1138283  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    A-very-sporting-gentHi!

    Sehe ich das richtig, dass es dein neues Album nur auf CD gibt?

    ja, leider im Augenblick (noch) nur als Plastikdeckel – für nächstes Jahr evtl. Vinyledition geplant, hängt ein bisschen davon ab, wie es sich weiter verkauft – bislang aber jut!

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #1138285  | PERMALINK

    skydog

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    Beiträge: 2,788

    Saffer38ja, leider im Augenblick (noch) nur als Plastikdeckel – für nächstes Jahr evtl. Vinyledition geplant, hängt ein bisschen davon ab, wie es sich weiter verkauft – bislang aber jut!

    Schade, aber falls es doch klappt mit dem Vinyl bin ich dabei … :-)

    --

    ***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***
    #1138287  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    Neue Pressemitteilung:

    „Hohoho…..not only Santa Claus is busy these days, also our beloved entertainer Stefan Saffer knows no break.
    As a big surprise, just 2 months after the release of „Nothing in our bellies but a fire down below“ – the highly acclaimed album with his band The Jukes, Mr. Saffer had a new creative phase, wrote about ten new songs and started recording them all by himself. Heavily influenced by spare, dark music from Springsteens „Nebraska“ to the Harry Smith Folk Anthology he brings back his music to bare bones! But he not only recorded his own new material, but also a lot of coverversions from Springsteen to Hank Williams.
    The new album „From rebellion to redemption…and then back“ will hit stores in early spring, followed by his first solo-tour since 2006!“

    Und als kleines Christmas-Schmankerl gibt es auf seiner myspace-site aus diesen Solo-Sessions bereits jetzt einen ersten Song, und zwar Stefans Version des Springsteens-Klassikers „The Promise“, den er etwas umgearbeitet hat, check it out, denn es muss in diesen Tagen nicht immer „Last X-mas“ oder „Driving home for…“ sein. This is the real stuff! :-)

    #1138289  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    Saffer38Mr. Saffer .. wrote about ten new songs and started recording them all by himself

    Und als kleines Christmas-Schmankerl .. Stefans Version des Springsteens-Klassikers „The Promise“

    cool, bist ja echt fleissig

    schöne Feiertage, Stefan

    --

    out of the blue
    #1138291  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    The Impostercool, bist ja echt fleissig

    schöne Feiertage, Stefan

    Hey Jan! Danke! Das kommt davon wenn man an Schlafstörungen leidet :-) Und natürlich wünsche ich Dir auch schöne Feiertage und hoffe, dass wir nächstes Jahr vielleicht mal wieder für ein schönes Projekt (ob live oder recording) zusammenkommen!

    #1138293  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    So, trotz Daisy auf gehts in 2010, first show this year und gleich wat janz feines:

    16.01.2010 Doppelkonzert: STEFAN SAFFER & MARKUS RILL
    Kulturwirtschaft Waldfrieden, Leipzig-Connewitz, 21:00/Doors open: 20:00

    Eine Stimme wie Sandpapier, gekonntes Gitarrenpicking und Songs, die unter die Haut gehen. „Brillant getextet … Songs, die schön mehrdeutig schimmern“, schreibt der Rolling Stone über Markus Rill. „Wenn Stimmen Highways wären, wäre die von Markus Rill ein staubiger Feldweg … wie Steve Earle, Lucinda Williams und Tom Waits ist Rill ein herausragender Songschreiber“, schwärmt das Magazin Puremusic aus den USA. Markus Rill schreibt über die Dinge, die zählen. „The Things That Count“ ist der Titel seines sechsten Studioalbums, auf dem er treibenden Rock´n´Roll, atmosphärische Folkmusik und düsteren Country mit Blues und Gospeleinflüssen verbindet. Rill schreibt intelligente, bewegende Songs über die verworrenen Wege des Lebens und der Liebe, über Sünde, Trauer und Fehlbarkeit. Seine einmalige Sandpapierstimme und sein einfühlsamer Gesang verleihen den Songs Würde, Größe und Charakter.

    www.myspace.com/markusrill

    „Saffers raspelige aber gefühlvolle Stimme hat sich inzwischen vom großen Vorbild des Boss emanzipiert und ihren eigenen einprägsamen Charakter offenbart.“ (Guitars Galore) Schon seit 11 Jahren gehört der 44jährige Singer/Songwriter Stefan Saffer mit der Ausnahmestimme fest zum Inventar der Leipziger Musikszene. Nachdem er jahrelang mit seinen Bands, den Courtmen und den Eastside Jukes ein fester Garant für deftige, emotionale Rock’n’Roll-Konzerte war, besann er sich Anfang 2007 auf seine erste musikalische Liebe, die amerikanische Folk- & Roots-Musik. Vor wenigen Wochen ist auch das, von der Kritik bereits hochgelobte, erste Album mit den Jukes erschienen: „Nothing in our bellies but a fire down below“. Neben ausgiebigen Touren mit seiner Band ist er aber nach wie vor auch als Solo-Künstler mit einem ganz neuen, reichhaltigen Programm aus vielen eigenen Songs und alten US-Traditionals unterwegs, u.a. im Frühjahr auch in den USA!

    www.myspace.com/stefansaffer

    #1138295  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    Für alle Berliner, heißer Tipp für kalte Tage an diesem Samstag

    Songs auf dem Boot
    Songwriter-Circle mit Claudia Nentwich & Gästen (Stefan Saffer & Laura Bean / Savio Rego)

    Samstag, den 23. Januar 2010 – Beginn: 20.30 Uhr

    Deckshaus*
    Märkisches Ufer 1z
    10179 Berlin

    Liebe Alle,

    wir hoffen, ihr seid gut in das neue Jahr hinein gerutscht und guter Dinge!
    Bei uns geht es auch 2010 weiter mit spannenden musikalischen Gästen aus
    der internationalenSinger/Songwriter-Szene, so auch am 23.1.2010:

    Seit 2 Jahren zusammen „on the road“ beweisen die beiden Singer/Songwriter LAURA BEAN aus Kentucky & STEFAN SAFFER aus Leipzig, wie transatlantische Kooperationen wirklich funktionieren! Laura Beans helle, kräftige Stimme, irgendwo zwischen Linda Ronstadt und Sheryl Crow, harmoniert dabei aufs Beste mit Stefan Saffers rauchigem Organ.Das Zusammenspiel von Gitarren, Mandoline und Harmonika klingt, als hätten die beiden Vollblutmusiker seit Jahren nichts anderes gemacht. Sie begeistern live neben eigenen Songs mit einem Repertoire aus alten US-Traditionals, Gospel- und Folksongs.

    Wenn man es nicht besser wüsste,könnte man annehmen, da singt und spielt der kleine Bruder von Ben Harper. SAVIO REGO mag Musik, wenn sie leise und verführerisch klingt. Und genau so macht er sie auch. Der geborene Inder und Wahl-Kalifornier holt Töne aus seiner Gitarre, die Gänsehaut machen. Er mischt Pop, Easy Listening, Soul, Chill und
    SmoothJazz so gekonnt, dass es an keiner Stelle störend erscheint und das klingt wie ein warmer Sommernachmittag, an dem man auf einer Wieseliegt und in den blauen Himmel schaut. Ein Konzert von Savio Rego fühlt sich an wie ein gemütlicher Abend im heimischen Wohnzimmer. Erleben!

    www.songs-auf-dem-boot.de

    Das ganze ist so ne Art VH1-Storytellers-Geschichte. Die Künstler treten mit nicht so vielen Songs auf, erklären aber zwischendurch, wie diese entstanden sind, was die Geschichte dahinter is etc….an intimate look at musicians as you never had seen them before!!

    #1138297  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    Heeyaah…back from US-Tour mit schönen Gigs in New Jersey und Pennsylvania. Erste Pics auf meiner myspace-site! So, jetzt gehts ans neue Solo-Album (mit einigen Überraschungen, z.B. bei der Produzentenwahl!!!) Keep your eyes open!!!

    #1138299  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

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    Schöne neue Rezi im Folker (is in etwa die „Folk/Akustik-Ausgabe des RS)

    SAFFER & THE JUKES – Nothing In Our Bellies But A Fire Down Below
    (Rockwerk, CD, 10 Tracks, 43:56, mit engl. Infos)
    Wenn der Leipziger Singer/Songwriter Stefan Saffer seine Version von amerikanischem Folk zu Gehör bringt, hat man fast das Gefühl, in einer bevorzugt von Einwanderern besuchten Kneipe der amerikanischen Ostküste vor 150 Jahren zu sitzen. Wenn Gitarre, Banjo, Fiddle und Akkordeon ausgepackt werden, stehen die ersten Biere schon bereit. Saffer mischt alte amerikanische Traditionals mit eigenen Songs gleicher Machart und bedient sich bei Bluegrass, Countryballaden oder auch Irisch-Traditionellem. Von seinen eigenen Liedern ragt der flotte Cajun „Everyday“ heraus, den die Snaredrum gut vorantreibt. Die recht umfangreiche Begleitband The Jukes ermöglicht es Saffer, aus einem einfachen Folksong wie Woody Guthries „Deportees“ einen geschmeidigen, eingängigen Walzer zu machen. Überhaupt versteht er es, manchen uralten amerikanischen Folksong vom Dachboden zu holen, ihm den Staub abzuschütteln und ihn auf kunstvolle Weise kneipentauglich zum Mitsingen und -schwingen zu machen.
    Hans-Jürgen Lenhart

    read full article: http://www.folker.de/nav/index.htm

    #1138301  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

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    Back from succesful US-Tour, hier die Live-Action für März:

    24.3. – Intersoup, Berlin (/w The Jukes)
    26.3. – Blues-Bar, Bamberg (Solo-Show)
    27.3. – Texas Inn, Leipzig (/w The Jukes)

    #1138303  | PERMALINK

    nes

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    Succesful liest sich gut.:sonne:
    Aber was auch sonst….

    Ich sehe übrigens wieder keine Gigs im Pott, der KULTURHAUPTSTADT des Jahres 2010.:roll:

    --

    #1138305  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

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    Ja, ich weiß, bekommen schon ganz viele mails aus NRW, wann wir endlich ma kommen – wir arbeiten dran, Eure Veranstalter sind halt ganz schön hzartknäckig :-) – aber jetzt haben wir schon Niedersachsen (18.6. Göttingen) – also, langsam aber go WEST!!!

    #1138307  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

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    Aha :-)

    SAFFER & THE JUKES – „Nothing in our bellies but a fire down below“

    Folkmusic und ich, das ist eine schwierige Beziehung. Natürlich ist Woody Guthrie der ewige Held und Bob Dylan ein Genie (mit der Begabung, der Menschheit sogar einen Bobness-Furz als kryptisch gestalteten Geniestreich zu verkaufen). Aber Dylan ist eben Dylan und Guthrie war ein Hobo, ein Wanderarbeiter und Straßenmusiker, er war mittendrin in der „Great Depression“, der fürchterlichen Wirtschaftskrise in den 1930er-Jahren (an der übrigens der Zusammenbruch der vollkommen unregulierten Finanzmärkte schuld war; 80 Jahre später hat kein Aas davon gelernt), er wusste wovon er sang, nicht zuletzt aufgrund seiner privaten Schicksalsschläge.
    Damit könnte man das Kapitel „Folk“ eigentlich abschließen (wenn man sich vorher durch Pete Seegers Schaffen geackert hat), denn alles was nach diesen drei kam war nicht mehr echt. Na ja, fast alles; die vielen, teilweise herrlich erfrischenden Folk-Rocker der letzten vier Jahrzehnte sind hier ausdrücklich ausgenommen, das ist ein ganz anderes Thema. Auf jeden Fall nehme ICH dem Boss seine klagenden Töne, und wenn sie noch so schnieke verpackt sind, einfach nicht ab. Und all den Folkies da draußen auf den Bühnen der Kleinkunstclubs sei gesagt: Man muss nicht schwarz sein um den Blues zu singen, man muss auch nicht Monumentalsongs wie This Land Is Your Land schreiben können um Folk zu spielen (man sollte This Land… aber bitteschön auf keinen Fall covern), man muss nur authentisch sein und seine Instrumente beherrschen, dann klappt es auch mit dem, der mit Folk sein lebenslanges Problem hat. Damit sind wir bei Stefan Saffer und seiner aktuellen Formation THE JUKES.
    Stefan Saffer, der in Leipzig lebende Franke, hat sich im letzten Jahrzehnt zu einem kleinen Kritikerliebling hochgearbeitet. Auch bei uns wurden seine CDs mit THE COURTMEN gelobt, live ist er den Stimmen zufolge sowieso eine Bank. SAFFER & THE JUKES haben nun nach einer Live-CD ein erstes Studio-Album auf die Reise geschickt, das im Gegensatz zu früheren Produktion keine produktionstechnischen Mängel erkennen lässt. Das Album mit dem geschichtsträchtigen Titel „Nothing In Our Bellies But A Fire Down Below“ klingt perfekt, selbst anspruchsvolle (Kopf)Hörer dürften nichts zu bemängeln haben. Mitverantwortlich dafür ist Bassist Ulrich Mücke, der in den Achtzigern mit „Cäsar“ Peter Glaser in der DDR rockte.
    Es ist zu hoffen, dass Stefan Saffer und die sechs Musiker der JUKES wenigstens halbwegs volle Bäuche (bellies) mit ihrer Musik ernten, denn so hübsch hat man traditionelle amerikanische Volksmusik lange nicht gehört. Da ist wenig bis nichts von der hierzulande oft üblichen Kneipenseligkeit zu hören, keine krampfigen Versuche die Originale originalgetreuer als das Original zu interpretieren, keine Anbiederung an einen „American way of life“, Stefan Saffer und seine Band machen schlicht schöne Musik. Die wird sicherlich in den Clubs und Kneipen auch funktionieren, aber es ist kein Ballermann-Folk, es ist ehrlich empfundenes eigenes und fremdes Liedgut. Selbst Guthries Deportees kommt anders (als das Original), wenn auch stimmlich stark an Springsteen angelehnt. Billy Bragg hat Deportees auch gespielt, Saffer ist besser.
    The Star Of The County Down ist sicherlich eines der gängigsten Lieder in irischen Pubs, aber trotz dem historischen Migrationszusammenhang zwischen Irland und den USA passt die Nummer auf den ersten Blick nicht auf „Nothing In Our Bellies…“, aber letztendlich spielen Mandoline, Fidel und Gitarren so prächtig zusammen, dass man gerne in den Chor einstimmt. Die Buben und Mädels können wirklich was. Instrumental sowieso ohne Fehl und Tadel, werden THE JUKES deutlich von den Stimmen um Saffers sehr starken Leadgesang geprägt. Ein paar grummelnde Kerle und zwei Frauen, speziell Angela Hofmann, entlasten Saffer und geben den Songs eine Menge Farbe. Nur Dark Sunshine, solo von Frau Hofmann gesungen, geht als Neuinterpretation des Gassenhauers You Are My Sunshine mit seinen Molltönen irgendwie ins Leere. Aber das ist reine Geschmackssache. Ganz im Gegensatz zur herrlichen Gitarre bei Mary’s Garden. Die hat Klasse. Ohne jedes Recht zum Widerspruch.
    SAFFER & THE Jukes und ich, das ist eine einfach Beziehung. Spätestens nach den Harmony-Vocals des Eröffnungssongs I’ll Fly Away war die Sache geritzt: „Nothing In Our Bellies But A Fire Down Below“ hat im Folk-Regal den Platz direkt neben den Klassikern verdient. Außerdem hat diese Art von Musik gerade heute wieder Berechtigung, denn: Die Zeit ist hart und braucht Klartext. Stefan Saffer singt ihn, verdient dafür großen Respekt, macht zusätzlich mit seiner Band allerfeinste Musik, die sogar primitive Rockfans befriedigt, auch wenn’s „nur“ Folk ist.
    Fred Schmidtlein – Home of rock

    Read full article: http://www.home-of-rock.de/CD-Reviews/Saffer/Nothing_In_Our_Bellies.html

    #1138309  | PERMALINK

    saffer38

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    #1138311  | PERMALINK

    nes

    Registriert seit: 14.09.2004

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    Hihi, bei Home of Rock lese ich auch oft, das entging mir.
    Wobei ich die Kommentare dort sehr oft sehr daneben finde.

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