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Blitzkrieg BettinaWas für dumpfe und blöde Szenen hat denn „Taxi Driver“?
De Niro kauft eine Waffe, De Niro masturbiert mit einer Waffe vor dem Spiegel, De Niro spielt im Freien mit einer Waffe, De Niro hält die Hand über der Flamme… grundsätzlich alle Szenen mit De Niro, nachdem er sich die Haare rasiert hat. Davon abgesehen ist der Film sehr schön, durchaus noch unter Vorbehalt 3 1/2 Sterne. Von den Spielfilmen brauche ich allerdings in erster Linie:
1. Alice Doesn’t Live Here Anymore * * * * 1/2
2. After Hours * * * *
3. Mean Streets * * * *
4. Boxcar Bertha * * * *
5. Raging Bull * * * *Danach „Casino“ und „King of Comedy“ mit jeweils * * * 1/2. „New York, New York“ müsste ich mal integral sehen und „Age of Innocence“ plus „Who’s That Knocking At My Door“ nochmals.
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Werbung„After Hours“ finde ich zumindest einen seiner unterschätztesten. „Raging Bull“ ist bei mir immer stimmungsbedingt wie ich ihn finde…
Ich dachte immer, du wärst kein grosser Scorcese-Fan, Napoleon?--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Obwohl Raging Bull und Casino zwei vollkommen unterschiedliche Filme sind, kriegen beide von mir ****1/2.
Taxi Driver und Good Fellas habe ich (immer noch) nicht gesehen.Scorsese find ich sehr toll.
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Es gibt kein richtiges Leben...Das solltest du aber mal schleunigst machen, Adorno!;-)
Sind nämlich beide besser als die von dir genannten, (die ich selbstverständlich auch SEHR GUT finde.)--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.In Interviews ist Scorsese ein witziger und charmanter Erzähler, zählt für mich aber zu den überschätzten Regisseuren. Wenn ich in einen neuen Scorsese-Männerfilm mitgenommen werde, kann ich mich stets auf zwei Stunden Langweile verlassen. Eigentlich würde ich aus seinem Gesamtwerk nur vier Filme gerne noch einmal sehen wollen, die mir gut gefallen haben:
Mean Streets
Boxcar Bertha
Alice Doesn’t Live Here Anymore
Taxi DriverWas den Leuten an seinen folgenden Werken gefällt, kann ich nicht nachvollziehen, muss es aber auch nicht. Ganz grässlich finde ich seinen aktuellen Wahn, er sei ein qualifizierter Musik-Dokumentarfilmer. Die uninspiriert zusammengeleimte Dylan-Doku “No Direction Home” ist ein peinliches, lähmendes Machwerk, obendrein zu lang und die spartanische DVD-Version ein Beleidigung für jeden Sammler. Ähnliches gilt für die Stones-Doku “Shine A Light”, die technisch überzeugt, aber vollkommen seelenlos daherkommt. Angeblich arbeitet der ‘Meister’ bereits an einer Doku über George Harrison. Armer.
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Naja, neue Scorcese-Filme zählen ja auch nicht unbedingt zu den besten, Tolo!
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Blitzkrieg BettinaScorcese-Filme
Scorsese bitte! Soviel Zeit muss sein.
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Aua! Wie peinlich! Ich spiel mich hier als der Experte Nr.1 auf und weiss nicht mal wie sich der gute Mann schreibt:roll:
Vielen Dank für den Hinweiß, Pinch:-)
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Mean Streets *****
Taxi Driver ****1/2
New York, New York ****
The Last Waltz *****
Raging Bull ****
The King Of Comedy ***1/2
After Hours ***1/2
The Color Of Money ****
GoodFellas ****
Cape Fear ***1/2
The Age Of Innocence ***1/2
Casino *****
Kundun ****1/2
Bringing Out The dead ***1/2
Gangs Of New York **1/2
The Aviator **1/2
The Departed ***1/2
Feel Like Going Home ***1/2
Shine A Light ***1/2--
GoodFellas
Taxi driver
The Age Of Innocence
The King Of Comedy--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)tolomoquinkolomIn Interviews ist Scorsese ein witziger und charmanter Erzähler, zählt für mich aber zu den überschätzten Regisseuren.
Was den Leuten an seinen folgenden Werken gefällt, kann ich nicht nachvollziehen, muss es aber auch nicht. Ganz grässlich finde ich seinen aktuellen Wahn, er sei ein qualifizierter Musik-Dokumentarfilmer. .
Seinen Witz und Charme sehe ich manchmal in den ganz kleinen Nebenrollen widergespiegelt, wenn seine Mutter mitspielt, oder Morrie in GoodFellas. Bei ihm kann man immer interessante, nicht unsympathische Typen entdecken, die comic-relief einbringen. Forrest Whitaker in „Color Of Money“ wäre auch noch so ein Fall…..
Das er mit vielen alten Hasen zusammengearbeitet (Saul Bass, Boris Leven, Newmann u.a.) hat, beruht sicher auf seiner Filmobsession, wird ihm aber nicht hoch genug angerechnet. Er brauchte die auch wirklich wegen deren Erfahrung und hat dadurch eine Tradition bewahrt. Pünktlich zur Berlinale wurde ja wieder über Saul Bass u. Titeldesign geschrieben. Also nicht ganz unwichtig.Die Musik Dokumentationen macht er auch schon länger. Aber lieber er, als ein anderer, weil er schon einen gewissen background hat und die Erfahrung vorhanden ist. Andere können natürlich auch gute Musik Dokumentationen für die Leinwand hinbekommen. Als Beispiel nenne ich nur mal „Standing in the Shadows of Motown“, der bestimmt nicht ganz billig war. Ich glaube auch nicht, daß Scorsese Meilensteine produzieren will. Clint Eastwood hat da ja auch schon was gewagt, aber dabei kommt nicht unbedingt Massenware raus, was aber wiederum gut ist. Eastwood schiebt dann gleich zig Spielfilme hinterher:-), weil „man“ sonst ganz schnell aus dem Geschäft raus ist.
Mal abgesehen von „Shine A Light“, der erfolgreich war , ist das Genre (Konzert o. Doku) nicht ohne Risiko. Ganz besonders in der Kinobranche. Scorsese ist ja nicht mehr ganz so jung, ihn nur auf gewisse Genres festzulegen geht also eigentlich nicht.
Deshalb wäre es eigentlich ganz cool, wenn er gar keine „Gangsterfilme“ mehr machen würde. Sowas wie „2046“, „Milk“, „Match Point“ oder noch spezieller würde ich gerne mal von ihm sehen. Halt etwas Veränderung.--
Und in „Taxi Driver“ hat er dies eben zur Kunstform erhoben, dieser Film wäre definitiv schlechter ohne das Geplänkel von Tom und Betsy, ohne die Gespräche der Taxifahrer in der Cafeteria usw. Scorsese ist ein Regisseur bei dem (bei seinen guten Filmen) alles wichtig ist, auch die kleinste Nebenrolle, und wo nichts dem Zufall überlassen wurde.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.THELONICA… Pünktlich zur Berlinale wurde ja wieder über Saul Bass u. Titeldesign geschrieben. Also nicht ganz unwichtig.
By the way:
Saul Bass hat mit PHASE IV übrigens einen herausragenden eigenen Film abgeliefert.--
Was ist das für ein Film?
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg BettinaWas ist das für ein Film?
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