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sparchNa, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und ein Ausrutscher, falls man dieses Album überhaupt als einen solchen bezeichnen kann, sei jeder Band mal zugestattet.
Kann sein. So wie’s derzeit aussieht, wird „Send Away the Tigers“ aber die erste Manics-CD seit langem sein, die ich mir nicht kaufe. Schade, schade …
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WerbungIch muss sagen, dass ich die Platte wirklich mag (bis auf ‚Working Class Hero‘ vielleicht, das ich nach mehrmaligem hören allerdings doch nicht mehr soooo schlimm finde).
Ich finde es ist typisch Manics. Ein bisschen bombastisch, James klingt toll genau wie immer, Texte sind guter Manics durchschnitt und beinhalten die meisten Themen, die sie jemals angesprochen haben.
Ich vermisse also nichts. Und da ist halt das einzige, dass man vielleicht bemängeln könnte, dass auch nicht wirklich was hinzu gekommen ist. Aber das ist ja auch was sie selber meinten, dass sie sich wieder mehr an dem orientieren wollten was sie früher gemacht haben. Sehen, ob sie das noch können.
Außerdem: Jeder sie bei der Rocknacht in Köln gesehen hat, wird gemerkt haben, dass die neuen Lieder super live tauglich sind und auf keinen Fall gegen ihre großen Hits (z.B Motorcycle Emtiness) abgestunken haben.
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So, nun habe ich mein Exemplar auch bekommen. Ich war angenehm überrascht, dass das Album nicht der Reinfall ist, den Arne Willander in ihm sieht. Ganz im Gegenteil, ich sehe das Album bei guten ***.
Mehr ist zwar nicht drin, aber das Album enthält wenigstens keine großen Qualitätsschwankungen – im Gegensatz zu „Lifeblood“. Bisherige Favoriten sind der Titelsong, „Your Love Alone Is Not Enough“, „Imperial Bodybags“ und „Indian Summer“. Was ich allenfalls zu bemängeln habe, sind die manchmal arg speckigen Gitarren und die käsigen Keyboards.
Und vermutlich kann ich mich glücklich schätzen, dass „Working Class Hero“ auf der Vinyl-Ausgabe nicht drauf ist…;-)
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SENOL PIRGONUnd vermutlich kann ich mich glücklich schätzen, dass „Working Class Hero“ auf der Vinyl-Ausgabe nicht drauf ist…;-)
Ach, so schlimm ist das nun auch wieder nicht, höchstens überflüssig. Was daran eine „Schreckenstat“ sein soll, weiß vermutlich nur der Wigger.
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If you stay too long, you'll finally go insane.sparchAch, so schlimm ist das nun auch wieder nicht, höchstens überflüssig. Was daran eine „Schreckenstat“ sein soll, weiß vermutlich nur der Wigger.
„Schreckenstat“ finde ich auch übertrieben – es ist nur langweilig, lieblos und unnötig…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Ich finde die Platte gut meine Rangliste:
1. The Holy Bible (Favourite Album Alltime)
2. Know your enemy
3. Gold against the soul
4. Everything must go
5. Generation Terrorists
6. Lifeblood
7. Send away the tigers
8. This is my truth tell me yours ( war meine erste Platte mit 14 Jahren hab sie sicher damals jeden sicher 2 mal am Tag gehört und naja)Heraustechen die Songs: Autumnsong, Im just a patsy (meiner Favoriten)
PS: War in Köln beim Konzert zu kurz :(
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Gibts überhaupt ne Special Edition 2 CDs hab bei Amazon gesehen und bestellt
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Das Album gefällt mir sehr gut. In den Augen eines ausgewiesenen Prog-Freaks ist das zwar nicht besonders anspruchsvolle und originelle Musik, aber sie rockt amtlich und geht gut ins Ohr. Von mir bisher stabile ****.
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Die Platte bekommt höchstens *** weil sie sehr schnell „abgedroschen“ ist. Wäre mir lieber gewesen wenn Sie den Still der „Lifeblood“ oder „Know your Enemy“ hätte. Zu „This is my truth….“ ist mir einfach zu melancholisch hat zwar gute Ansätze am Anfang, und mitten drin das „Black Dog…“ ist aber im großen und ganzen sehr schlebend. „Gold against the soul“ ist meiner meinung am nähesten von „Send away the tigers“ dran, find aber „Gold against the soul“ um Häuser besser (songwriting, rockiger)
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Ich bleibe bei ***1/2 wegen der wirklich starken ersten Hälfte. Indian summer und The second great depression sind für mich sogar Manics at their best.
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If you stay too long, you'll finally go insane.sparchIch bleibe bei ***1/2 wegen die wirklich starken ersten Hälfte. Indian summer und The second great depression sind für mich sogar Manics at their best.
„Indian summer“ ist wohl eher Manics at their most ordinary.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford“Indian summer“ ist wohl eher Manics at their most ordinary.
Na, ein wenig mehr Lob darf es schon sein. Das Intro/Strophen-Picking ist hypnotisch und die Hookline des Refrains belehnt „A Design For Life“…was man in diesem Fall nicht negativ werten muss…gleichwohl fehlt dem Song dieser unbedingte, überschwängliche Wille von „Design“: „Summer“: ***1/2,
„Design“: *****--
Dennis Blandford“Indian summer“ ist wohl eher Manics at their most ordinary.
Kann man natürlich so sehen, aber hier passt alles perfekt zusammen: die Strophen und der mit A design for life Zitat versehene Übergang zum gar nicht so hymnischen sondern eher zurückgenommenen Refrain. Groß!
Im Gegensatz dazu finde ich z.B. die Gunners-Gitarren beim Autumnsong auf Dauer eher nervig.--
If you stay too long, you'll finally go insane.Der überschwängliche Wille fehlt, das sehe ich auch so.
Es gibt da ja noch ein Mini-Album neben dem eigentlichen Album, das den Hauptsongs durchaus Paroli bieten kann. Alle B-Seiten von „Your love alone“ auf einen Blick u. kurz bewertet.Boxes & Lists: **1/2
Love letter to the future: ****
Welcome to the dead zone: **
Little girl lost: ***
Fearless Punk Ballad (7-inch flip): **1/2Mit dem „Bolero“ Gitarrenmotiv von „Rendition“ versuche ich mich immer noch anzufreunden, sehr beschwerlich.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ganz ehrlich. Ich glaube es war das letzte Album von den Manics. Noch ordentlich rocken bevor man in den ruhestand geht. Wird vielleicht noch von beiden je ein Solo Album geben. Sie gehen schon auf die 40 zu und noch dazu verheiratet. Werden sich auch mal ins Privatleben total zurückziehen wollen. Nach der Tour im Winter ist schluss.
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