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AutorBeiträge
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@Dennis: Danke für das Ranking! Dass du mit „The Holy Bible“ deine Schwierigkeiten hast, kann ich durchaus nachvollziehen. Dennoch halte ich es da ganz mit Fevers And Mirrors: Eine Platte, die „ins Mark“ trifft, dem Hörer alles abverlangt, diesen in ihrer Trostlosigkeit gleichsam anzieht und abstößt, ihn häufig ratlos zurück- aber nie mehr loslässt.
„Schroff“ ist die Musik zwar, aber „unzugänglich“? Ich meine nicht. Das Perfide an dem Album besteht vielleicht gerade in der Eingängigkeit einiger Stücke, zumindest trifft dies auf „Ifwhiteamerica…“, „Of Walking Abortion“, „She Is Suffering“, „Revol“, „Faster“, „This Is Yesterday“, „Die in the Summertime“ oder „P.C.P.“ zu. Kein Album für den IPod, versteht sich, aber eines, das der Beschäftigung lohnt. Immer wieder.
P.S. Wieder so ein „Lifeblood“-Verächter! Windmühlen, Don, Windmühlen!
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WerbungJetzt wo du „Faster“ u. „Revol“ ins Spiel bringst offenbaren sich mir wieder die lange vergessenen postiven Seite dieser Platte.
Ich höre mal wieder rein, es ist Jahre her.
Anders als bei „Lifeblood“, dort hatte der Widererkennsungwert erst neulich schwer gelitten. „Richard Nixon“ ist z.B. musiklaisch eine viel zu glatte Single um wirklich ungehend Interesse zu wecken.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ein schönes Fundstück aus dem „Send Away The Tigers“-Thread:
sparchMöglicherweise handelt es sich bei Send away the tigers nur um ein Zwischenwerk, eine Blaupause für kommende Großtaten, wer weiß.
Dennis BlandfordIch glaube kaum, dass die Manics noch richtige Grotaten vollbringen können. [..] Die Grenzen dieses Trios scheinen ausgelotet u. sie halten ihren Standard.
sparchStagnation auf mittlerem Niveau passt hier ganz gut. Ich denke schon, dass sich die Band noch einmal steigern kann.
Dennis BlandfordIch weiß zwar nicht wieso du aus der soliden Mittelmaß CD „Send away the tigers“ baldige Großtaten der 3 Waliser ableiten kannst, würde mich aber über eine Platte mit 10 Hymnen a la „Underdogs“ sicherlich mit dir freuen.
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Der erste Eindruck ist erfreulich positiv. Könnte tatsächlich das erste ****-Album seit „KYE“ sein.
Demnächst mehr.
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songbirdDoppel-Vinyl oder die Doppel-CD mit den Demos? Ich tendiere zu letzterem.
Bei flight ist sie auch als Doppel LP gelistet, aber beim Händler habe ich eine Single LP für schlappe 24 Euro abgeholt.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Wie ist denn die Vinylausstattung? Gibts ein Textblatt? Gar ein mehrseitiges?
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Bedrucktes Inlet aus festem Karton mit Texten, Foto und Produktionscredits, also kein FOC und auch keine digitalen Dreingaben. Meine Pressung ist leider nicht fehlerfrei. Scheinbar ist SONY fest dazu entschlossen bei Vinyl kräftig abzukassieren.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Was bedeutet „nicht fehlerfrei“?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Was bedeutet „nicht fehlerfrei“?
Winzige Erhebungen auf dem Vinyl. Gibt es dafür eigentlich einen Fachbegriff? Obwohl deutlich erkennbar sind sie allerdings nur dumpf hörbar. Betrifft bei mir den letzten Song der A Seite. Ich werde die Platte wohl umtauschen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Fevers and MirrorsDer erste Eindruck ist erfreulich positiv. Könnte tatsächlich das erste ****-Album seit „KYE“ sein.
Und, hat sich dein Eindruck verfestigt? Ich sehe sie unverändert bei ****1/2, Ausfälle vermag ich beim besten Willen nicht auszumachen.
P.S. Generell wundert mich die geringe Resonanz auf das Album. Selbst die Abstimmungsautomatik scheint bei den meisten zu klemmen…
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BroscheWinzige Erhebungen auf dem Vinyl. Gibt es dafür eigentlich einen Fachbegriff? Obwohl deutlich erkennbar sind sie allerdings nur dumpf hörbar. Betrifft bei mir den letzten Song der A Seite.
Genau dort hat meine LP auch eine kleine, dumpf hörbare Erhebung. Betrifft womöglich die gesamte Auflage. Stört mich aber kaum, schließlich gab es in den vergangenen Jahren ganz andere verhunzte Pressungen.
MelodyNelsonGenerell wundert mich die geringe Resonanz auf das Album. Selbst die Abstimmungsautomatik scheint bei den meisten zu klemmen…
Ich versuche derzeit noch, mir das Album schön zu hören. Momentan bin ich bei höchstens ***1/2; ich hoffe, sie entwickelt sich noch etwas. Bisher erkenne ich hier weder den Nach-uns-die-Sintflut-Rock der frühen Alben noch den wunderbar melancholischen New-Wave-Pathos von „Lifeblood“.
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MelodyNelsonP.S. Generell wundert mich die geringe Resonanz auf das Album. Selbst die Abstimmungsautomatik scheint bei den meisten zu klemmen…
Mich wundert bisweilen doch die Euphorie, die hier zum Teil an den Tag gelegt wird. Wirkliche Ausfälle konnte ich nicht verzeichnen, aber auch nur wenig hat mich bisher wirklich aufhorchen lassen und ein drängendes Gefühl, die Platte unbedingt wieder hören zu wollen, will sich nicht einstellen. Momentan würde ich zu *** tendieren.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]@castles/Brosche: Meine „Verwunderung“ bemaß sich nicht in einem Mangel an Lobeshymnen, sondern eher in der geringen Anzahl der bisher eingegangenen Beiträge, da es sich ja keineswegs um ein obskures Release handelt.
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MelodyNelsonUnd, hat sich dein Eindruck verfestigt?
Ja, **** sind nun sicher.
Würdig, wie sie mit Richeys Erbe umgehen. Man spürt die Wut im Bauch (vermutlich brauchte es Edwards‘ Texte, um diese beim verbliebenen Trio nach so vielen Jahren wieder ans Tageslicht zu holen) und muss der konsequenten und energischen Umsetzung Respekt zollen. Auch die Anknüpfungen an „The Holy Bible“ sind gelungen und angemessen. Natürlich ohne, dass ein ähnlicher Meilenstein dabei herauskommt. Aber ein sehr gutes Album ohne Schlock ist doch auch schon mehr als genug. Ich bin jedenfalls sehr dankbar dafür.
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Och nö, das ist ein recht hilfloses Geschrammel, das ich da höre. Gefällt mir gar nicht – aber es ist das erste Hören, ich gebe der Platte noch mindestens 10.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater? -
Schlagwörter: John E. Mack: Entführt von Außerirdischen (Essen 1995), Journal For Plague Lovers, Manic Street Preachers
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