Loretta Lynn – Van Lear Rose

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  • #2038921  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    erst mal hören. 8 oder 9 platten sind aber wohl nur ein bruchteil dessen, was sie gemacht hat. da kannst du noch keine empfehlungen verlangen. aber ich werde sehen!

    --

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    #2038923  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,523

    Aber laß Dir nicht zu viel Zeit.
    Ein Armenhaus ist kein Internet-Café!

    --

    What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
    #2038925  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    trotzdem muss ich jetzt erst mal meine andere neuerwerbung hören: nathan abshire.
    dann kommt loretta. habe ein bisschen ?*?*? davor. halte dich auf dem laufenden, wa. in diesem thread????

    --

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    #2038927  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,523

    Originally posted by otis@17 May 2004, 22:10
    trotzdem muss ich jetzt erst mal meine andere neuerwerbung hören: nathan abshire.
    dann kommt loretta. habe ein bisschen ?*?*? davor. halte dich auf dem laufenden, wa. in diesem thread????

    Wohl besser unter „Solokünstler und Individualisten“.

    --

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    #2038929  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

    Registriert seit: 26.08.2002

    Beiträge: 17,863

    Mit Verzögerung in der SZ von gestern:

    Loretta Lynn hat eine Biographie wie ein Filmskript. Kentucky 1935: Klein-Loretta wird in eine Bergarbeiterfamilie hineingeboren. Heirat mit 14 Jahren, sechs Kinder. Dann: Loretta lernt Gitarre spielen, musiziert abend in der Küche, singt bei Familienfesten, nimmt Platten auf, landet in den Charts, wird als Country-Ikone gefeiert. Ach so, den Film gibt es bereits? Fast forward ins Heute: Statt im Schaukelstuhl die alten Hits vor sich hin zu summen, lässt sich die Damen mit ihren fast 70 Jahren ein paar neue Nieten an den Countryhut nageln. Einschlagen darf sie Jack White, Sänger und Gitarrist der White Stripes. Der 28-Jährige hat ihr neues Album produziert: 13 Original-Lynn-Songs, von jungen Musikern um White an der Gitarre vertont. Die Idee klingt Johnny-Cash-mässig korrekt, aber das Ergebnis ist ein braver Kompromiss, der einen nicht richtig vom Hocker haut. White wagt es nicht, die Countrylady weit genug in den Detroiter Underground zu locken. Dabei käme sie dort prima zurecht, wie einige Momente mit Wumms auf der Platte beweisen. Stattdessen schickt er ihr die Band aber auf die Ranch nach Kentucky. Dort meistert Lynn Balladen, Hillibilly und Walzer mit immer noch starker Stimme. Aber die Band verläuft sich auf der Weide. Sie kennt weder ordentlichen Pferde-Beat noch Twang-Gitarre. Richtige Countryboys hätte hier mehr Staub aufgewirbelt.

    --

    #2038931  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Originally posted by dougsahm@1 Jul 2004, 20:18
    Mit Verzögerung in der SZ von gestern:
    ….

    doug, die schlaueste rezension war das, wie auch die ganze seite gestern, nun wahrlich nicht (auch der große soul-artikel war nicht sonderlich ergiebig!!??).
    gut dort aber zweifellos die cd-singles-boxen-sache, die du andernorts gepostst hast.

    --

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    #2038933  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,480

    Auch gelesen – echt ein 08/15-Artikel. „WOM-Magazin“ ist besser. <_<

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #2038935  | PERMALINK

    blutbild

    Registriert seit: 21.06.2004

    Beiträge: 129

    Nachdem ich Van Lear Rose schon eine ganze Weile im Laden mit Begeisterung gespielt habe und damit meine Kunden verzücken konnte, hab ich sie mir nun auch gekauft.

    Eine grossartige CD! Crossover vom Feinsten und hörbar für Leute die Country ansonsten nicht so mögen, und hörbar für Leute die Country mögen…. wenn's auch ab und zu „krachen“ darf.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich Loretta sowieso schon seit vielen Jahren sehr gerne höre und war sehr neugierig, wie eine neue CD von ihr klingt…. hab dann erst im Nachhinein behirnt, dass sie zusammen mit Jack White gebastelt wurde. Bin also sehr locker und unvoreingenommen an's Hören ran gegangen. Ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die die White Stripes so mögen. Aber um ehrlich zu bleiben, diese Platte hat mich nun doch auch sehr auf die WS neugierig gemacht, vielleicht sollte ich mir den einen oder anderen Song doch noch mal anhören.

    Van Lear Rose kann ich bedenkenlos empfehlen, mit viel Liebe produziert und mit Freude musiziert, alterslos und … zumindest hört es sich so an… ohne Hintergedanken an „Moneten machen, sonst nix“. Für mich klingt das Album nach einer grossen Verbeugung und Wertschätzung vor einer lebenden Legende, die es allemal noch mit jungen Musikern aufnehmen kann, sowohl stimmlich als auch mit der Energie.

    --

    Es sind 106 Meilen nach Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel, und wir tragen Sonnenbrillen.
    #2038937  | PERMALINK

    mark-oliver-everett

    Registriert seit: 14.12.2003

    Beiträge: 18,065

    Schönes Album, gefällt mir gut. Lynn- White erinnert stark an das Duo Rubin und Cash. Zeigt auch, wie gut Country bzw. Bluegrass immer noch sein kann, wenn es richtig angegangen und produziert wird. :)

    --

    TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA
    #2038939  | PERMALINK

    undefeated

    Registriert seit: 11.09.2003

    Beiträge: 112

    Habe die Platte erst gestern gekauft, nun läuft sie an diesem Wochenende unentwegt. Bisher hatte ich es mit Country nicht, ist ja auch keine reine Country-Platte. Aber die Mischung gefällt mir ausnehmend gut. B)

    --

    "play fuckin' loud" (Bob Dylan)
    #2038941  | PERMALINK

    anne-pohl

    Registriert seit: 12.07.2002

    Beiträge: 5,438

    Originally posted by Mark Oliver Everett@5 Jul 2004, 14:18
    Schönes Album, gefällt mir gut. Lynn- White erinnert stark an das Duo Rubin und Cash. Zeigt auch, wie gut Country bzw. Bluegrass immer noch sein kann, wenn es richtig angegangen und produziert wird. :)

    Wo hörst Du da bitte Bluegrass?
    (und an Rubin/Cash erinnert's mich auch nicht.)

    --

    #2038943  | PERMALINK

    mark-oliver-everett

    Registriert seit: 14.12.2003

    Beiträge: 18,065

    Originally posted by Anne Pohl@25 Jul 2004, 22:54
    Wo hörst Du da bitte Bluegrass?
    (und an Rubin/Cash erinnert's mich auch nicht.)

    Ok, dann halt nicht. :) Bluegrass? Mit dieser blöden Musikrichtung schein ich einfach immer falsch zu liegen :lol: Rubin und CAsh passt aber vom Prinzip her schon oder? Ich meine immerhin hat Rubin auch einem Country Alt-Star wieder auf die Beine geholfen. So auch White. Musikalisch gibt White der Lynn noch einen Touch Rock, der vielleicht bei Rubin/Cash gefehlt hat, das stimmt schon. :)

    --

    TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA
    #2038945  | PERMALINK

    anne-pohl

    Registriert seit: 12.07.2002

    Beiträge: 5,438

    Bluegrass* ist z.B. Steve Earles „The Mountain“. Oder Ralph Stanley. Kannst ja mal reinhören. Zu Cash/Rubin und White/Lynn vielleicht morgen mehr.

    *edit: hat eine ganz bestimmte Instrumentierung und ist eigentlich unverwechselbar.

    --

    #2038947  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Originally posted by Anne Pohl@25 Jul 2004, 23:05
    Bluegrass* ist z.B. Steve Earles „The Mountain“.

    die habe ich übrigens vorhin mal wieder gehört und finde sie immer noch klasse.

    --

    #2038949  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,523

    Originally posted by jimmyjazz@25 Jul 2004, 23:12
    die habe ich übrigens vorhin mal wieder gehört und finde sie immer noch klasse.

    An die habe ich mich, obwohl Earle-Fan, noch nicht rangetraut.

    --

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