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AutorBeiträge
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randolph@ bullit Du hast den WELT Artikel nicht erwähnt, aber in Post #11856928 verlinkt.. Was sollen diese peinlichen Spitzfindigkeiten?
Nein, ich habe den Artikel von Yücel verlinkt und erwähnt, aber nicht den , auf den Rossi anspielt. Und das werde ich ja noch anmerken dürfen, wenn der mir vorgehalten wird.
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randolph@ bullit Du hast den WELT Artikel nicht erwähnt, aber in Post #11856928 verlinkt.. Was sollen diese peinlichen Spitzfindigkeiten?
Nein, ich habe den Artikel von Yücel verlinkt und erwähnt, aber nicht den , auf den Rossi anspielt. Und das werde ich ja noch anmerken dürfen, wenn der mir vorgehalten wird.
Komisch. Das hatte ich anders wahr genommen.
Allerdings kann ich deine hier geäußerten Gewichtungen, Interpretationen & Ansichten nicht teilen.--
Dead men smell toe nailsrandolph
Komisch. Das hatte ich anders wahr genommen. Allerdings kann ich deine hier geäußerten Gewichtungen, Interpretationen & Ansichten nicht teilen.Bzgl. was jetzt genau? Hier wurde über zwei verschiedene Artikel gesprochen. Hast du den von Yücel über „Maßnahmen“ gegen „problematische“ Bücher an englischen Unis gelesen? Dann würde mich deine Ansicht interessieren, wenn die sich wirklich von meiner unterscheiden sollte.
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bullitt
herr-rossi Zitat Zentralrat der Sinti und Roma: „Das mangelnde Vertrauen in die Strafverfolgung ist einer von vielen Gründen. Denn allzu oft werden Straftaten von Polizei- und Strafverfolgungsbehörden nicht als antiziganistisch motiviert angesehen oder bagatellisiert. Hinzu kommt das historisch stark vorbelastete Verhältnis von Sinti und Roma zu staatlichen Strukturen, insbesondere zu Polizeibehörden. Das ausgeprägte Misstrauen in staatliche Strukturen ist eng mit der Verfolgungserfahrung von Sinti und Roma im Nationalsozialismus verknüpft. Dabei haben die negativen Erfahrungen – vor allem mit der Polizei – nicht nur die Holocaust-Überlebenden geprägt, sondern auch die nachfolgenden Generationen.“ Hier kann man sogar den Meldebogen einsehen.
Tja, das fasst ja das ganze Problem doch sehr schön zusammen. Das „ausgeprägte Misstrauen in staatliche Strukturen“ erfordert also alternative Meldestellen außerhalb rechtsstaatlicher Strukturen, weil diese bestimmten Gruppen nicht zuzumuten sind? Defund the police und so? Als nächstes gewährleistet man ihnen dann eine eigene Rechtsprechung? Wäre ja nur konsequent. Und ja, der Meldebogen ist doch genau so angelegt, dass die Leute ihren Hass auf die von mir genannten Beispiele nicht mehr nur bei Twitter rausplärren, sondern zusätzlich noch in den Bogen eintippen. Öffentliche Personen wie Künstler oder eben auch Labels usw. sollen dort auch explizit nicht anonymisiert benannt werden dürfen. Und du kommst mir mit der Verbraucherschutzzentrale.
In der Diskussion geht doch einiges durcheinander, gerade in den beiden Beiträgen oben. Es geht ja gerade nicht darum, strafrechtlich relevante Vorfälle auf alternativen Wegen zu melden, sondern Fälle zu „dokumentieren und analysieren“, die nicht strafrechtlich relevant sind.
Diese Meldestellen sind übrigens keine Landesbehörden und sind auch nicht bei Behörden angesiedelt, sondern werden von Vereinen betrieben und zumindest teilweise von Wissenschaftlern aufgebaut oder unterstützt. Diese Stellen können auch dazu dienen staatliches Fehlverhalten zu dokumentieren.
Es fällt mir aber wie bei vielen derartigen Ankündigungen einigermaßen schwer, aus der PM zu ersehen, wie diese Stellen arbeiten und welchen Nutzen sie konkret haben sollen. Ganz sicher ist es aber kein staatlich finanziertes Denunziations-System.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
[…]Es fällt mir aber wie bei vielen derartigen Ankündigungen einigermaßen schwer, aus der PM zu ersehen, wie diese Stellen arbeiten und welchen Nutzen sie konkret haben sollen. Ganz sicher ist es aber kein staatlich finanziertes Denunziations-System.
Dem stimme ich allem zu. Wie oben gesagt, kann man in dem Interview mit Ministerin Paul ja schon hören, dass sie auch keinen richtigen Plan hat. Ob die Ausgaben politische Folgen haben, entscheiden die Wähler in NRW.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Schon blöd, diese Dreadlocks Klick
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreWas meinst Du genau damit? Verstehe nicht.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdDass Menschen, die in einem rechten Umfeld aufwachsen und sich, vermutlich aus Protest dagegen, Dreads wachsen lassen, als Künstler später Schwierigkeiten haben, weil sich andere Menschen „unwohl“ fühlen. Wegen ihrer Dreads. Ist sicher nicht die letzte Meldung in der Richtung. Der liebe Gott erhalte mir meinen Zorn darüber.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreDanke. Selbst fühle ich mich bei diesem Wahnsinn äußerst unwohl.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdZeigt wohl, dass die beiden Veranstalter in den schweizer Gaststätten/Kneipen vollkommen bescheuert sind. Erstens weiß ich doch vorher wen ich buche und zweitens ist das ein absolut schäbiges Verhalten. Ich hoffe die zahlen dem Gitarristen die volle Gage.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
bullschuetz Interessant: Mitte August erscheint Balzers Buch „Ethik der Appropriation“.
Das Buch ist mittlerweile raus, eigentlich ist es bloß ein Minitaschenbüchlein mit 85 Seiten, eine Art Broschüre, ein längerer Aufsatz in fünf Kapiteln. Aber: gelungen!
Falls gewünscht, kann ich den Inhalt etwas länger referieren, aber ich würde mir eher wünschen, dass @herr-rossi und @bullitt das lesen (ist man ja schnell durch mit) und wir dann gemeinsam ausloten, ob sich hier ein common ground ergeben könnte.
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Dieses Buch sollten auch noch viel mehr lesen. Veranstalter, Kneipenbesitzer, eigentlich alle. Mich eingeschlossen.
Ich beispielsweise habe Probleme festzustellen wo genau da immer mal eine „rote Linie“ überschritten wird, um ein „Fehlverhalten“ zu attestieren. Dadurch fällt mir überhaupt auch ein Einstieg in Diskussionen immens schwer.--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanIch halte mich an keine „roten“ Linien. Hab ich noch nie gemacht. Und sei es nur, um des Teufels Advokat zu spielen. Das belebt(e) so manche Diskussion. DKP? KBW? GIM? MLPD? Wtf.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreDann hier nochmal der Link zu Balzers Interview.
zuletzt geändert von latho--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.egal.
zuletzt geändert von nicht_vom_forum--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick -
Schlagwörter: AfD, Alt-Right, Bildzeitung, Deppengelaber, Incels, Machwerke, Pornos, Poros, rechtsextrem, rechtsradikal, Verschwörungsideologen, Welt
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