Krimis – Empfehlungen und Warnungen

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    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

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    latho

    cleetusFand ich schon, ja. Hab im Vorfeld ein paar Stimmen gelesen, von wegen er hätte nachgelassen, umso erfreuter war ich beim Lesen, dass dem nicht so ist. Den Vorgänger „Since we fell“ fand ich etwas langatmig, hier ist er wieder in seinem (Bostoner-) Element.

    Ich habe es nicht gelesen, mein Bruder fand Since We Fell gar nicht schlecht. Umso gespannter bin ich auf Small Mercies. Selber habe ich nach einem vergeblichen Versuch Richard Prices Lush Life wieder in die Hand genommen.

    Mich hat das Buch irgendwie an Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert erinnert, das war auch langatmig aber nicht schlecht.

    Ebenfalls noch gelesen habe ich Beirut Station von Paul Vidich, den fand ich auch sehr gut und sehr elegant (ich tendiere dazu, Bücher, in denen nur die Hälfte, von dem was passiert, auch geschrieben da steht, als elegant zu bezeichnen. Den Rest muss man sich dazu denken bzw würde man das eh tun, viele Autoren glauben aber nicht, dass ihr Publikum das schafft und erklären deshalb jeden Scheiß.) Spionage in bester, kalter LeCarre/Deighton/Greene-Tradition, ziemlich nuanciert, das Gegenteil von Büchern wie The Gray Man.

    Für den Urlaub liegen hier The Lion und The Panther von Nelson DeMille, die ersten vier Indiana Jones Bücher von Wolfgang Hohlbein (mal sehen, sie waren sehr günstig) und The Matchmaker und The Mercenary von Paul Vidich. So bekommt man die Dachbox auch voll.

    --

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    #12490567  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    cleetus

    latho

    cleetusFand ich schon, ja. Hab im Vorfeld ein paar Stimmen gelesen, von wegen er hätte nachgelassen, umso erfreuter war ich beim Lesen, dass dem nicht so ist. Den Vorgänger „Since we fell“ fand ich etwas langatmig, hier ist er wieder in seinem (Bostoner-) Element.

    Ich habe es nicht gelesen, mein Bruder fand Since We Fell gar nicht schlecht. Umso gespannter bin ich auf Small Mercies. Selber habe ich nach einem vergeblichen Versuch Richard Prices Lush Life wieder in die Hand genommen.

    Mich hat das Buch irgendwie an Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert erinnert, das war auch langatmig aber nicht schlecht.
    Ebenfalls noch gelesen habe ich Beirut Station von Paul Vidich, den fand ich auch sehr gut und sehr elegant (ich tendiere dazu, Bücher, in denen nur die Hälfte, von dem was passiert, auch geschrieben da steht, als elegant zu bezeichnen. Den Rest muss man sich dazu denken bzw würde man das eh tun, viele Autoren glauben aber nicht, dass ihr Publikum das schafft und erklären deshalb jeden Scheiß.) Spionage in bester, kalter LeCarre/Deighton/Greene-Tradition, ziemlich nuanciert, das Gegenteil von Büchern wie The Gray Man.
    Für den Urlaub liegen hier The Lion und The Panther von Nelson DeMille, die ersten vier Indiana Jones Bücher von Wolfgang Hohlbein (mal sehen, sie waren sehr günstig) und The Matchmaker und The Mercenary von Paul Vidich. So bekommt man die Dachbox auch voll.

    Yep, zumal ich Krimis, die ich gut fand, nicht weg gebe. Was hälst du von Herrons Slough House/Slow Horses-Serie oder generell von Michael Connelly?

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    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #12490643  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,574

    Hab mir auf dein langjähriges Drängen hin, die ersten drei Bücher bestellt, die liegen schon hier. Herron interessiert mich im Moment noch nicht so sehr, wollte vorher noch etwas in den 70er/80er Jahren bleiben und mich Robert Littell und Anthony Price widmen.

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    #12490647  | PERMALINK

    lattenschuss

    Registriert seit: 06.06.2011

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    Cay Rademacher – Nacht der Ruinen (erschienen im Februar 2025)

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    #12490659  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

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    lattenschussCay Rademacher – Nacht der Ruinen (erschienen im Februar 2025)

     Das liegt bei meiner Buchhändlerin gerade für mich zu Abholung bereit.

    --

    "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
    #12490663  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

    Registriert seit: 27.07.2004

    Beiträge: 24,190

    cleetus… , wollte vorher noch etwas in den 70er/80er Jahren bleiben und mich Robert Littell und Anthony Price widmen.

     Stichwort 80er: Kennt/liest hier jemand Andrew Vachss und seine Reihe um Burke, lizenz- und vornamenlosen Privatdetektiv und Vervrecher? Den habe ich in den 80ern gerne gemocht und die ersten 6 Romane gelesen. Kürzlich habe ich mit zwei Romanen aus den 90ern fortgesetzt. Das sich durchziehende Thema ist Kindesmissbrauch.

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    #12490677  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

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    marbeck

    lattenschussCay Rademacher – Nacht der Ruinen (erschienen im Februar 2025)

    Das liegt bei meiner Buchhändlerin gerade für mich zu Abholung bereit.

    Ist das der erste Krimi von Rademacher? Das Zeitkolorit war gut, wie es sich für einen Geo-Epoche-Autoren gehört.

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    #12490681  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

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    cleetusHab mir auf dein langjähriges Drängen hin, die ersten drei Bücher bestellt, die liegen schon hier. Herron interessiert mich im Moment noch nicht so sehr, wollte vorher noch etwas in den 70er/80er Jahren bleiben und mich Robert Littell und Anthony Price widmen.

    Bin gespannt, wie du sie findest. Allein Boschs konstante Renitenz sollte dir zusagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dir Herrons Geschichten um Geheimdienste, die, eines Gegners beraubt, sich lieber in einem manchmal Grenzen überschreitendem Bürokratiekrieg gegenseitig bekämpfen, nicht gefallen.

    Für alle anderen: Wer von Herron enthusiasmiert ist und sowieso „ALLES!“ braucht: es gibt einige Kurzgeschichten aus der Welt der Slow Horses, die ganz lohnend sind und einige Hintergründe erklären, die würde ich empfehlen. Und wer nach ein, zwei Büchern sich komplett ausstatten will: es gibt die englischen TB in regelmäßigen Abständen immer in Boxen (je nach Veröffentlichungsdatum sind da verschiedene Bücher drin, immer 1 bis zur damals aktuellen Nummer). Billiger kommt man neu an die Bücher wohl nicht ran.

     

    --

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    #12490697  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

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    marbeck

    lattenschussCay Rademacher – Nacht der Ruinen (erschienen im Februar 2025)

    Das liegt bei meiner Buchhändlerin gerade für mich zu Abholung bereit.

    Und ich habe gerade angefangen das Buch zu lesen.

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    #12490703  | PERMALINK

    lattenschuss

    Registriert seit: 06.06.2011

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    Ich meine, für meine Mutter habe ich früher schon Südfrankreich-Krimis von Rademacher in der Stadtbücherei besorgt. So halb Krimi und halb Reiseführer. Auf jeden Fall französische Landstriche.

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    #12490713  | PERMALINK

    childintime

    Registriert seit: 18.05.2007

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    Von Cay Rademacher habe ich vor einiger Zeit „Der Trümmermörder“ gelesen. Spielt im Hamburg der Nachkriegszeit. Ich fand es sehr lesenswert. Wenn man sich in der Stadt ein wenig auskennt und die Handlungsorte entsprechend einordnen kann, noch mal besonders reizvoll.

    --

    I scream, you scream, we all scream for ice cream.
    #12490753  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

    Registriert seit: 27.07.2004

    Beiträge: 24,190

    childintimeVon Cay Rademacher habe ich vor einiger Zeit „Der Trümmermörder“ gelesen. Spielt im Hamburg der Nachkriegszeit. Ich fand es sehr lesenswert. Wenn man sich in der Stadt ein wenig auskennt und die Handlungsorte entsprechend einordnen kann, noch mal besonders reizvoll.

     Die zwei Folgeromane zu „Der Trümmermörder“ sind „Der Schieber“ und „Der Fälscher“, spielen beide in Hamburg 1947/1948.

    Außerdem empfehlenswert „Die Passage nach Maskat“. Die Handlung spielt 1929 auf einem Schiff von Marseille nach Maskat.

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    #12490761  | PERMALINK

    childintime

    Registriert seit: 18.05.2007

    Beiträge: 17,837

    marbeck

    childintimeVon Cay Rademacher habe ich vor einiger Zeit „Der Trümmermörder“ gelesen. Spielt im Hamburg der Nachkriegszeit. Ich fand es sehr lesenswert. Wenn man sich in der Stadt ein wenig auskennt und die Handlungsorte entsprechend einordnen kann, noch mal besonders reizvoll.

    Die zwei Folgeromane zu „Der Trümmermörder“ sind „Der Schieber“ und „Der Fälscher“, spielen beide in Hamburg 1947/1948. Außerdem empfehlenswert „Die Passage nach Maskat“. Die Handlung spielt 1929 auf einem Schiff von Marseille nach Maskat.

    Danke für die Tipps, @marbeck

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