Antwort auf: Krimis – Empfehlungen und Warnungen

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cleetus

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latho

cleetusFand ich schon, ja. Hab im Vorfeld ein paar Stimmen gelesen, von wegen er hätte nachgelassen, umso erfreuter war ich beim Lesen, dass dem nicht so ist. Den Vorgänger „Since we fell“ fand ich etwas langatmig, hier ist er wieder in seinem (Bostoner-) Element.

Ich habe es nicht gelesen, mein Bruder fand Since We Fell gar nicht schlecht. Umso gespannter bin ich auf Small Mercies. Selber habe ich nach einem vergeblichen Versuch Richard Prices Lush Life wieder in die Hand genommen.

Mich hat das Buch irgendwie an Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert erinnert, das war auch langatmig aber nicht schlecht.

Ebenfalls noch gelesen habe ich Beirut Station von Paul Vidich, den fand ich auch sehr gut und sehr elegant (ich tendiere dazu, Bücher, in denen nur die Hälfte, von dem was passiert, auch geschrieben da steht, als elegant zu bezeichnen. Den Rest muss man sich dazu denken bzw würde man das eh tun, viele Autoren glauben aber nicht, dass ihr Publikum das schafft und erklären deshalb jeden Scheiß.) Spionage in bester, kalter LeCarre/Deighton/Greene-Tradition, ziemlich nuanciert, das Gegenteil von Büchern wie The Gray Man.

Für den Urlaub liegen hier The Lion und The Panther von Nelson DeMille, die ersten vier Indiana Jones Bücher von Wolfgang Hohlbein (mal sehen, sie waren sehr günstig) und The Matchmaker und The Mercenary von Paul Vidich. So bekommt man die Dachbox auch voll.

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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block