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kramerVielleicht sollte ich mich auch einfach in Richtung Deep Purple oder Steven Wilson umorientieren…
Deep Purple bitte nicht. Aber wenn Du zu Wilson tatsächlich etws Substanzvolles beizutragen hättest, solltest Du das tun. Vielleicht beginnst Du mit „Ghost On Magnetic Tape“.
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WerbungweilsteinNun lass Dich mal nicht entmutigen, wenn innerhalb von zwei Stunden auf eine sehr lange Besprechung, eines eher unbekannten Künstlers, zumindest hier im Forum, nicht dutzende Antworten kommen.
Kann mich dem nur anschließen. Beiträge wie der Text zu „Einstein On The Beach“ entziehen sich einfach einer schnellen Rezeption, sind aber eine Wohltat nach vielen kleinteiligen Diskussionen gerade der letzten Wochen. (Ich lese ja auch sehr gerne in den Jazz- und Klassik-Threads mit, werde mich an den dortigen Diskussionen aber auch nicht beteiligen, weil ich bis auf weiteres nichts dazu beitragen kann.)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kramer@pinch: Welche Einspielung von „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ würdest du mir empfehlen? Ich habe auf die Schnelle zwei gefunden, aber es gibt bestimmt noch mehr, oder?
Ich empfehle die Einspielung mit der Staatsoper Stuttgart unter der Leitung von Lothar Zagrosek.
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Kramer, meinen Respekt zum Review hast Du. „PHILIP GLASS/ROBERT WILSON – Einstein On The Beach“ liegt aktuell leider abseits meiner Hörstraße, und ich kenne das Album bisher nicht. Das Projekt hört sich grundsätzlich spannend an. Sobald ich mich in Reichweite befinde, werde ich auf Deine Rezension zurückgreifen.
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Schöner Text, kramer! Gerne auch Cage, ja!
Es geht mir allerdings ähnlich wie Clau: viel dazu sagen kann ich nicht. Wo es mich zur Minimal Music zog – das war eigentlich vor so 15-18 Jahren mal eine kleine Obsession, die aber damals v.a. auf leider nicht mehr vorhandenen Kassetten stattfand, die ein befreundeter Musiker, der an meinem Gymnasium als Lehrer tätig war, mir zusammenstellte -, waren es fast immer Steve Reich und Terry Riley, sowie Frederic Rzewski, deren Werke mich enorm faszinierten. Zu Glass zog es mich nie.
Bei Cage ist es ähnlich, manches hatte mich in etwa derselben Zeit ebenfalls tief fasziniert, aber ich habe nur sporadisch Verstreutes gekauft und das selten genug gehört. Eine vertiefende Auseinandersetzung steht mir da auf alle Fälle noch bevor (bei Glass bin ich nach wie vor unsicher, ob sich das für mich lohnt oder nicht).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Schwer zu sagen … die ist eigentlich seit damals unverändert da. Die Dinge, in die ich damals hörte, faszinierten mich nicht annähernd in dem Masse wie z.B. „Drumming“, „In C“, „Les Moutons de Panurge“ (das Ding fasziniert mich ganz besonders, obwohl ich keine Aufnahme mehr davon habe und es seit sicher 15 Jahren nicht gehört habe – die einseitige „Partitur“ gibt es hier), „Attica“ … dazu kommt dann – zugegenermassen dämlich, aber so ist das eben – das „Image“ von Glass als dem Popper unter den Minimalisten.
Womit könnte ich denn gegen meine Vorurteile anzukämpfen beginnen (oder sie wenigstens auf ein stabileres Fundement stellen)?
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Mach weiter…sehr schöner Text zu Glass…und fast keine Rückmeldung??….ist doch erst ein paar Stunden Online.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“kramerEin ursprünglich für get happy!? angedachter Text zu einem nie vollendeten Special über Philip Glass. Ein aus dem selben Grund entstandener, wesentlich längerer Text existiert auch noch zum musikalischen Werk von John Cage. Würde das (auch wenn es dabei nicht um ein spezifisches Album geht) jemanden interessieren? Dann würde ich ihn eventuell kürzen und ebenfalls hier einstellen.
Danke für den Text, kramer. Es wäre sehr schade gewesen, wenn du den Text im Verborgenen gehalten hättest. Ich würde mich ebenfalls über den Text zu John Cage freuen, würde aber anregen, dazu einen separaten Thread zu starten. Als Ausgangspunkt würde er sich sicherlich hervorragend anbieten.
Was „Einstein On The Beach“ betrifft, so kenne ich die Nonesuch-Ausgabe nur in Auszügen, die Tomato-Edition suche ich seit deiner ersten Empfehlung vor einiger Zeit. Dein Text dazu ist jetzt mal wieder eine gute Gelegenheit, das zu forcieren. Danke.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Anfang der 90er habe ich eine Zeit lang recht viel Philip Glass gehört. „Koyaanisqatsi“ und „Powaqqatsi“ natürlich, die ein oder andere Oper wie „Akhnaten“ und „The Fall of the House of Usher“. Ich hatte einen guten Freund, der beinahe ausschließlich klassische Musik hörte. Mit Philip Glass konnte er mich damals kriegen, das rhythmische, repetitive fand ich sehr cool, das hatte so gar nichts mit „normaler“ klassischer Musik gemein. Hundertprozentig bin ich bei ihm aber nie eingestiegen, zu der Zeit habe ich mein Geld für meine Anlage, Konzerte und zu großen Teilen für die damals in Massen erhältlichen semioffiziellen Bootlegs ausgegeben. Deshalb kenne ich „Einstein On The Beach“ eben nicht oder zumindest nicht bewusst. Von allen Glass Werken die mir noch im Ohr sind, ist mir sein Violin Concerto das liebste. Sollte es da irgendwann mal eine Vinylveröffentlichung geben, wäre das meine erste fabrikneu gekaufte Klassik-Schallplatte ever.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich schließe mich weilstein, Herrn Rossi u.a. an. Ich lese solche Artikel wie den zu Philip Glass ebenfalls immer aufmerksam und interessiert. Aber da der Künstler und seine Musik jenseits meiner Hörgewohnheiten angesiedelt ist, kann ich außer „danke und weiter so“ auch nichts beitragen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
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Danke kramer! Ich will mich mal umschauen, was man momentan so kriegen kann.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kramer[…]Ich glaube, ich werde mir die Arbeit dennoch sparen, denn wenn es bei Glass schon fast keine Rückmeldungen gibt, dann dürfte das Feedback bei Cage noch spartanischer ausfallen – wenn das überhaupt möglich ist. Keine Ahnung, ob meine Texte inzwischen zu lang, zu verworren, zu schlecht oder einfach zu weit am Geschmack des Forums vorbei sind – ich werde es wohl lassen. […]
Bitte nicht. Und nein, der Text ist weder zu lang noch zu verworren, im Gegenteil: er bringt mir Glass näher. Ich kenne Koyaanisqatsi (natürlich muss man fast sagen, der Film lief ja in den 80ern in vielen Kinos), aber weiter habe ich mich mit Glass nicht beschäftigt. Es nicht so, dass ich nach jeder gelungenen Rezension gleich loslaufe und mir die Platte kaufe*, aber mit Interesse lese ich deine (und anderer Autoren) Rezensionen immer. Über den Text zu Cage würde ich mich auch freuen.
Edit: * (wobei auch das oft vorkommt)
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Faves, kramer, LP Faves, User Reviews
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