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kramerNein, da hast Du mich wohl falsch verstanden, oder ich habe mich unklar ausgedrückt. Mir ging es um die Verklärung von Musik auf der Grundlage persönlicher Erinnerungen und ihrer Wichtigkeit in bestimmten Lebensabschnitten. D.h. Musik gewinnt für den Hörer einen gewissen Stellenwert, der nicht an musikalische Qualitätsmerkmale gebunden ist.
Okay, dann ist alles klar.
Ich war mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden hatte – nur zum Teil, wie sich nun herausstellte.--
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WerbungkramerEs gibt für mich bis jetzt gar kein Album, das ich mehr schätze als „Marquee Moon“.
gut, ich leg es mal wieder auf! :bier:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Ich schließe mich den Glückwünschen an und habe noch eine Frage bzw. wollte einen Diskussionspunkt in den Raum stellen. Wenn man „Horses“ und „Marquee Moon“ als zentrale Werke der Musikszene in NYC in den 1970ern begreift (jedenfalls, was die Gegenkultur betrifft), dann fällt auf, dass der große Unterschied weniger im Stil der Musik und mehr in der politischen Aussage liegt. Während mir im Fall von „Marquee Moon“ keine besondere Aussage aufgefallen ist, beginnt „Horses“ ja mit folgenden Zeilen:
Jesus died for somebody’s sins but not mine
meltin‘ in a pot of thieves
wild card up my sleeve
thick heart of stone
my sins my own
they belong to me, mepeople say „beware!“
but I don’t care
the words are just
rules and regulations to me, meDas ist ja fast eine persönliche Unabhängigkeitserklärung von der amerikanischen Gesellschaft als solcher und zwar vor allem in religiös-moralischer Hinsicht. Patti Smith lehnt damit die sozialen Normen, Regeln und Gesetze radikal ab und erklärt, dass sie sich nicht als Teil dieser Gesellschaft betrachtet. Ist es unter diesen Umständen nicht nachvollziehbar, dass jeder, der sich der Gesellschaft entfremdet fühlte oder sich mit einer Minderheit identifizierte, sich in diesen Zeilen wiederfand? Was meint ihr?
Ich würde das Thema Politik oder Gesellschaftskritik im Zusammenhang mit diesem Album nicht überbewerten und ich glaube auch nicht, dass diese zwangsläufig vorhandene Abgrenzung für die Begeisterung vieler Hörer verantwortlich ist. „Horses“ beeindruckt wahrscheinlich eher auf eine emotionalen Ebene. So geht es mir zumindest.
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kramer“Horses“ beeindruckt wahrscheinlich eher auf eine emotionalen Ebene. So geht es mir zumindest.
Ist bei mir sicherlich auch so.
Wobei ich trotzdem sagen muss, dass „Jesus Died For Somebody’s Sins But Not Mine“ für mich bis heute der genialste Eröffnungssatz eines Albums ist.
Und nachdem ich mich ja immer und ewig an das erste Hören von „Horses“ erinnern werde, weiß ich noch gut, dass mich der Satz so dermaßen umgehauen hat und sich in mein Gehirn gebohrt hat, dass ich vom Rest von „Gloria“ erst mal gar nicht soviel mitbekommen habe. Das musste ich erst mal vearbeiten und in gewisser Weise hat das schon auch sehr gut zu meinen damaligen Gefühlen und meiner Situation gepasst.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zappa1Ist bei mir sicherlich auch so.
Wobei ich trotzdem sagen muss, dass „Jesus Died For Somebody’s Sins But Not Mine“ für mich bis heute der genialste Eröffnungssatz eines Albums ist.
Und nachdem ich mich ja immer und ewig an das erste Hören von „Horses“ erinnern werde, weiß ich noch gut, dass mich der Satz so dermaßen umgehauen hat und sich in mein Gehirn gebohrt hat, dass ich vom Rest von „Gloria“ erst mal gar nicht soviel mitbekommen habe.Wenn ich mich recht entsinne, dann hat Smith sich inzwischen von dieser Aussage distanziert.
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kramerWenn ich mich recht entsinne, dann hat Smith sich inzwischen von dieser Aussage distanziert.
Kann sein, das weiß ich nicht.
Ist auch klar, wenn es Horses nicht gäbe und heute käme irgendeine Band mit diesem Satz daher, dann würde mich das nicht mehr besonders beeindrucken. Aber für mich 16-jährigen damals, der irgendwie gegen alles war, zu der Zeit auch mit Religion so gar nichts anfangen konnte, hatte dieser Satz schon eine wahnsinnige Radikalität.
Sicherlich identifiziere ich mich mit dem Text heute auch nicht mehr so wie damals. Dennoch stockt mir heute noch der Atem, wenn ich diesen Satz von ihr höre, und so geht’s mir eigentlich durch das gesamte Album.
Es ist „mein“ Album.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Kramer, vielen Dank für die exzellente Erinnerung, dass ich noch eine brachiale Lücke in meiner Sammlung zu füllen habe!
tops
Nachträgliche Empfehlung für Nachzügler: es gibt „Horses“ derzeit als qualitativ gutes Reissue von Sony BMG zum konkurrenzlos günstigen Preis von rund € 12.- (bei 2001 gar noch billiger).Hast Du einen Vergleich zum Reissue auf „Speaker’s Corner“? Lohnen sich die zusätzlichen ca. 15 € Investition?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sonic JuiceKramer, vielen Dank für die exzellente Erinnerung, dass ich noch eine brachiale Lücke in meiner Sammlung zu füllen habe! Hast Du einen Vergleich zum Reissue auf „Speaker’s Corner“? Lohnen sich die zusätzlichen ca. 15 € Investition?
Ich habe die Sony/BMG Reissue leider nicht, sondern nur die Speaker’s Corner-Pressung. tops oder atom können bestimmt mehr dazu sagen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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BILLIE HOLIDAY – „Songs For Distingué Lovers“ (Verve, 1958)
Day In, Day Out
A Foggy Day
Stars Fell On AlabamaOne For My Baby (And One More For The Road)
Just One Of Those Songs
I Didn’t Know What Time It Was„I hate straight singing. I have to change a tune to my own way of doing it. That’s all I know.“
(Billie Holiday)
„Mom and Pop were just a couple of kids when they got married. He was eighteen, she was sixteen and I was three“. Mit diesem vielzitierten Satz beginnt Billie Holidays umstrittene Autobiographie, die unter Mithilfe des Journalisten W. Dufty entstand. Auch wenn Teile der enthaltenen Erinnerungen frei erfunden oder ausgschmückt sein sollten, so steht doch fest, dass Holiday bereits in jungen Jahren die wirklich harten Seiten des Lebens kennen lernte und von Ablehnung, Rassismus, Mißbrauch und dem verzweifelten Wunsch nach einer Vaterfigur deutlich geprägt wurde. „I never had a chance to play with dolls like other kids. I started working when I was six years old.“, erinnert sie sich in „Lady Sings the Blues“. Holiday, die einen Großteil ihrer Kindheit bei Verwandten verbrachte, ging bereits als Teenager mit ihrer Mutter nach New York, wo sie in die Prostitution geriet und erstmals mit dem Gesetz in Konflikt kam, was in einem ersten Gefängnisaufenthalt resultierte. Über ein Engagement als Tänzerin kam sie schließlich eher zufällig zum Gesang, wurde 1933 von John Hammond entdeckt und machte wenig später, inzwischen unter der Betreuung von Louis Armstrongs Manager Joe Glaser ihre ersten Aufnahmen, unter anderem mit dem Tenorsaxophoniten Lester Young, und ging schließlich mit den Bands von Count Basie und Artie Shaw auf Tour. Zwei Begebenheiten während dieser Reihe von Auftritten verdeutlichen die schwierige Situation und den dummen Rassißmus, dem sich schwarze Musiker jener Zeit oft ausgesetzt sahen: Während die ausschließlich weißen Mitglieder aus Shaws Band in Clubs den Vordereingang benutzten, musste Holiday den Hintereingang benutzen und durfte selbstverständlich auch nicht in den gleichen Hotels übernachten, sondern musste sich mit bescheidenen Absteigen begnügen. Mit Count Basie und seiner Band lernte sie wiederum die andere Seite der Medaille kennen, denn in Basies komplett schwarzen Band hielt man die verhältnismäßig hellhäutige Holiday für eine Weiße, so dass diese sich schließlich schminkte, um ihre Auftritte ohne Anfeindungen zu absolvieren. 1939 schließlich hatte Billie Holiday einen unerwarteten Hit mit ihrer bis heute unerreichten Interpration von „Strange Fruit“, einer erschütternden und für damalige Verhältnisse unglaublich direkten Anklage gegen Rassismus und Lynchjustiz:
„Southern trees bear strange fruit,
Blood on the leaves and blood at the root,
Black bodies swinging in the southern breeze,
Strange fruit hanging from the poplar trees.“Billie Holiday wurde zum Star, aber leider aufgrund zahlreicher kurzlebiger, unglücklicher Beziehungen und zunehmender Drogenprobleme auch ein Thema für die Presse und somit für sensationsgsgierige Menschen, die sich mehr für die Einstichstellen in den Armen von „Lady Day“ interessierten, als für ihren musikalischen Output.
Eine lange Freundschaft verband Holiday mit dem Tenorsaxophonisten Lester „The Prez“ Young, den sie bereits 1934 kennen lernte und mit dem sie auf der Bühne eine fast telepathische Verbindung einging, die sich in intensiven Performances niederschlug. Young, der ihr den Namen „Lady Day“ verpasste, war eine ebenso gepeinigte Seele wie Holiday und ihn als ihren Seelenverwandten zu bezeichnen, ist ganz gewiss keine Übertreibung. Nach Youngs Tod im März 1959 wurde Holiday der Abschied von ihrem alten Freund in Form eines Auftritts bei seiner Trauerfeier jedoch von seiner entfremdeter Ehefrau versagt. „Those motherfuckers won’t let me sing for Prez“, kommentierte Billie Holday diesen Vorfall, der offensichtlich schwer an ihrer durch Alkohol und Drogen bereits deutlich angeschlagenen Psyche nagte und so vertraute sie dem Jazz-Kritiker Leonard Feather ihre düstere Vorahnung an: „I’ll be the next to go“. Sie sollte leider Recht behalten und starb nur wenige Monate später, am 15 Juli 1959 unter menschenverachtenden Umständen.
Ich hatte sehr lange meine Schwierigkeiten mit Billie Holiday. Nicht aufgrund ihrer Musik, sondern vielmehr aufgrund der großen Last ihrer Legende, die genährt durch ihre zweifelhafte „Autobiographie“ und einen für das Verständnis der Musik und des Menschen wenig hilfreichen Spielfilm mit Diana Ross, der einen vorurteilsfreien Zugang zu der Musik Holidays mehr erschwert als erleichtert, denn Ihre Musik ist bei weitem nicht nur von schweren Schicksalsschlägen und Depressionen geprägt, sondern nicht selten die Quelle ansteckender Lebensfreude, da Holiday die einzigartige Gabe besaß, recht einfache Lieder durch ihre großartige Interpretation, geprägt von schlagartigen Tempiwechsel, plötzlich umschlagenden Stimmungen, unvergleichlicher Subtilität und einem grandiosen Timing in ungeahnte Höhen zu katapultieren. „I can’t stand to sing the same song the same way two nights in succession, let alone two years or ten years. If you can, then it ain’t music, it’s close-order drill or exercise or yodeling or something, not music.“ Dennoch – wann immer der Name Billie Holiday erwähnt wird, so scheinen die ersten Assoziationen vieler Menschen Rassismus, Drogen, Inhaftierungen und Prostitution zu sein. Jene Mischung aus Sensationsgier, Tratsch und Ignoranz also, die Holiday schon in den vierziger Jahren verunsichert hatte, nachdem sie wegen Drogenmissbrauchs inhaftiert worden war und eine Entziehungskur hinter sich hatte. All diese düsteren, elenden Momente sind natürlich ein wichtiger, wegzudiskutierender Teil von Billie Holiday, der in ihrer Musik, ihren Interpretationen immer mehr oder weniger deutlich zum Vorschein kommt. Besonders auf späteren Alben, wie auch auf dem hier besprochenen, denn auf „Songs For Distingué Lovers“ (und noch mehr auf „Lady In Satin“, ein Album, das kurze Zeit später erschien) erinnert nur noch wenig an die Billie Holiday der dreißiger und vierziger Jahre, die fröhlich-kindliche Songs wie „Eeny, Meeny, Miny, Moe“ oder unbeschwerte Titel wie „Getting Some Fun Out Of Life“ vortrug und dennoch ist der Kern dessen, was Holiday so wichtig, so besonders macht noch immer vorhanden, denn jeder von ihr vorgetragene Song wird durch eine ihr eigene Intensität zum Leben erweckt, die niemals geschauspielert oder routiniert wirkt. Offensichtlich fällt hier auch die Tatsache ins Gewicht, dass Holiday keine musikalische Ausbildung besaß und nicht routiniert vortrug, sondern die dargebotenen Songs wirklich durchlebte.
„Songs For Distingue Lovers“ ist ein verhältnismäßig reduziertes, wunderbar swingendes, teilweise gar relaxtes Album, das 1957 innerhalb weniger Tage mit Harry „Sweets“ Edison, Ben Webster, Jimmie Rowles, Barney Kessel, Red Mitchell, Alvin Stoller und Larry Bunker entstand. Auf diesen Aufnahmen werden erste stimmliche Probleme, oder zumindest Einschränkungen deutlich, die weniger galante Kritiker mit Kommentaren bezüglich Holidays Alter quittierten. In der Tat ist es schwer zu glauben, dass die auf „Songs For Distingué Lovers“ mit brüchiger Stimme vorgetragenen Songs, die von einem langen, ereignisreichen, oft erbarmungslosen Leben zu zeugen scheint, von einer gerade Vierzigjährigen vorgetragen werden. Vielleicht erfordert es ein Quäntchen Voyeurismus, um an diesen Aufnahmen Gefallen zu finden, vielleicht ist es aber auch die reife Authentizität, die viele Hörer an den späteren Aufnahmen Holidays so sehr fasziniert, dass sie sich einer Achterbahn der Gefühle aussetzen, die „Songs For Distingué Lovers“ auf jeden Fall ist. Trotz aller in Ansätzen vorhandenen Anzeichen künstlerischen Verfalls ist dieses Album alles andere als ein Dokument des Abstiegs oder der Depression, denn trotz marginaler Schwachpunkte ist es in seiner swingenden Reduktion und seinen scheinbar leichtfüßigen, fast schwebenden Performances die dennoch von emotionaler Tiefe zeugen, ein großartiges Dokument einer zweifellos genialen Künstlerin, die mit einzelnen Phrasierungen oft mehr gesagt hat als andere in ihrem Lebenswerk.
“People don’t understand the kind of fight it takes to record what you want to record the way you want to record it.”
Übrigens habe ich immer mehr das Gefühl, dass Frank Sinatra Billie Holiday sehr genau studiert haben muss, denn vieles was Holiday in musikalischer Hinsicht auszeichnete machte auch er sich zu Eigen.
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Schöne Kritik, kramer. Interessant zu lesen, wie Du Deinen Weg zu Billie Holiday und ihrer Musik gefunden hast, auch ich tat mich anfangs schwer mit ihr. Und auch bei mir war der Grund ihre schier übermächtige „Last der Legende“. Mittlerweile liebe ich ihre Musik. Das Album kenne ich leider nicht (wohl aber „Lady in Satin“), aber Deine Beschreibung und das schöne Cover sind Grund genug, es auf meine Want-Liste zu setzen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Wieder mal ein schöner, informativer Text! Das was Du über diese faszinierend brüchige Stimme der „späten“ Lady Day schreibst, teile ich uneingeschränkt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ein weiterer schöner und informativer Text, kramer. Ich habe von Billie Holiday bisher gar nichts und würde gerne mit dieser LP einen Einstieg versuchen. Ich nehme an, dass die Reissue auf Classic Records empfehlenswert ist?
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Sehr schön, kramer. Wie Du weißt, war auch mein Interesse an Billie Holiday anfangs nicht sehr groß. Schön, daß ich vom Gegenteil überzeugt wurde. Besitze Songs For Distingué Lovers noch nicht sehr lange, kann aber bereits sagen, daß es nur wenige Platten gibt, die mich so schnell, so intensiv berührten. Habe die Platte in den letzten Wochen unzählige Male gehört. Weißt Du zufällig wie der Titel zustande kam? Warum distingué und nicht distinguished? La Bohéme?
Art, die Classic Pressung ist, wie gewohnt, erstklassig.--
Yep, kramer, mal wieder eine klasse Rezension. Nachdem ich durch eine Deiner Besprechungen Coltranes wunderbares My Favourite Things kennenlernen durfte, bin ich auf diese hier nun auch sehr gespannt. Schätze, daß Billie Holiday was für mich sein könnte.
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Ein toller Text zu einer wunderbaren LP, kramer.
Bauer EwaldSchätze, daß Billie Holiday was für mich sein könnte.
Da bin ich mir absolut sicher, Ewald. Ob du nun mit dem späten Material für Clef oder Columbia oder dem frühen Material für Commodore, Columbia oder Brunswick beginnst ist fast egal – du wirst immer Exquisites entdecken können.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Faves, kramer, LP Faves, User Reviews
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