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AutorBeiträge
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NesGuten Weg.Und das heisst Strapazenbahn.
Übrigens finde ich Rauchen während man geht irgendwie doof.
Ich brauch da zumindest eine Bank .
Ob des Genusses.
Oder auch mal ne schicke Automobilhaube…
danke!
ich hab ja sonst keine zeit zum rauchen, außer beim gehen. und zuhause bin ich nunmal auch nichtraucher. zumindest bis zum ersten schluck alk.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Highlights von Rolling-Stone.deWerbungpopkidin deinem fall hat das eine aber auch nichts mit dem anderen zu tun.
Du verstehst aber schon, was ich damit sagen will?
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangHat eigentlich einer von Leuten, die hier das Rauchen vehement verteidigen, einen ihm/ihr nahestehenden Menschen durch Lungenkrebs verloren? Nein? Ich schon!
Ursache: 2 Packungen Kippen am Tag. Und jetzt komm mir keiner damit, das er ja nur 10 Stück am Tag raucht.
Jeder soll sich so schädigen wie er will, aber die anderen müssen davor geschützt werden. Das hat nichts mit Toleranz zu tun.Pass mal auf:
Meine Mutter ist vor einem guten halben Jahr an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben.
/
Mit 75 und immer fit gewesen.
Geistig und körperlich.Erzähl mir keiner, echt keiner, dass Lungenkrebs definitiv vom Rauchen oder passiv Rauchen kommt.
ES Kann. Es kann aber ebenso nicht.--
popkiddanke!
ich hab ja sonst keine zeit zum rauchen, außer beim gehen. und zuhause bin ich nunmal auch nichtraucher. zumindest bis zum ersten schluck alk.
:lol:
Ich brauch die Kippe schon zum Kaffee morgens.--
Nes
Erzähl mir keiner, echt keiner, dass Lungenkrebs definitiv vom Rauchen oder passiv Rauchen kommt.
ES Kann. Es kann aber ebenso nicht.Natürlich kann man auch als Nichtraucher an Lungenkrebs erkranken. Dass aber Rauchen ein Hauptrisikofaktor ist, ist Dir schon klar?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchNatürlich kann man auch als Nichtraucher an Lungenkrebs erkranken. Dass aber Rauchen ein Hauptrisikofaktor ist, ist Dir schon klar?
Meinst Du, ich bin blöd?
Es ist begünstigend.
Mehr nicht.Weniger auch nicht.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Mit der Keule „freiheitlich“ zu kommen halte ich für daneben, wenn ich auf der anderen Seite die Kneipenmitarbeiter vor den Folgen des Passivrauchens schützen will. Raucher sind diejenigen, die die krebserregenden Abgase erzeugen. Was oder wen gilt es da zu schützen?
Die „Keule“ ist das Gesetz, alles andere wäre Vernunft. Beides schließt sich aber aus.
In meiner Kneipe gehts übrigens desöfteren so, dass ein Gast mal kurz die Theke bewacht, damit die Bedienung draussen eine Rauchen kann. Soviel zu diesem zwanghaftem Schutz von Leuten, die vielleicht gar nicht geschützt werden wollen. Gefragt hat sie ja keiner…--
MarBeckWas hält die Nichtraucher davon ab, Nichtraucherkneipen zu eröffnen und wirtschaftlich profitabel zu betreiben?
Wahrscheinlich die Überlegung, daß es (solange Rauchen in anderen Lokalen erlaubt ist) schädlich für eine Geschäftseröffnung ist, die Anzahl an potentiellen Gästen durch den Ausschluß von Rauchern zu einzuschränken. Da eine Gaststätteneröffnung sowieso fast immer wirtschaftlich riskant ist, wird ein Gastwirt wohl kaum freiwillig ein zusätzliches Risiko eingehen, wenn Konkurrenzbetriebe dieses Risiko nicht eingehen. Mag er auch noch so sehr von der Sache überzeugt sein. Wer dagegen ein Lokal ohne Beschränkung eröffnet kann ziemlich sicher sein, daß es (aus hier schon oft genannten Gründen) auch von Nichtrauchern besucht wird.
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Nes
Es ist begünstigend.
Mehr nicht.Weniger auch nicht.Das klingt so schön harmlos nach „Rauchen ist doch gar nicht so schlimm.“.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?NesPass mal auf:
Meine Mutter ist vor einem guten halben Jahr an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben.
/
Mit 75 und immer fit gewesen.
Geistig und körperlich.Erzähl mir keiner, echt keiner, dass Lungenkrebs definitiv vom Rauchen oder passiv Rauchen kommt.
ES Kann. Es kann aber ebenso nicht.Das typische Argument der Raucher, es kann, muss aber nicht sein. Denn solange ich nicht krank bin, qualme ich fleißig weiter.
Dir ist schon klar, das das Risiko eines Rauchers an den Folgen der Sucht zu erkranken wesentlich höher ist, als ein Nichtraucher?--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryBauer EwaldWahrscheinlich die Überlegung, daß es (solange Rauchen in anderen Lokalen erlaubt ist) schädlich für eine Geschäftseröffnung ist, die Anzahl an potentiellen Gästen durch den Ausschluß von Rauchern zu einzuschränken. Da eine Gaststätteneröffnung sowieso fast immer wirtschaftlich riskant ist, wird ein Gastwirt wohl kaum freiwillig ein zusätzliches Risiko eingehen, wenn Konkurrenzbetriebe dieses Risiko nicht eingehen. Mag er auch noch so sehr von der Sache überzeugt sein. Wer dagegen ein Lokal ohne Beschränkung eröffnet kann ziemlich sicher sein, daß es (aus hier schon oft genannten Gründen) auch von Nichtrauchern besucht wird.
Ich bin mir sicher: gäbe es R und NR Lokalitäten, würde das laufen.
Und auch die Raucher, die Freunde haben, die NR sind, die Kinder haben, mit denen mal gern mal Sonntags zum Brunch ging, werden sagen: joah, dufte.--
wolfgangDas typische Argument der Raucher, es kann, muss aber nicht sein. Denn solange ich nicht krank bin, qualme ich fleißig weiter.
Dir ist schon klar, das das Risiko eines Rauchers an den Folgen der Sucht zu erkranken wesentlich höher ist, als ein Nichtraucher?Mir ist inzwischen klar, dass meine gesündest lebende Mutter, mit 50 nicht mehr rauchende, Fleisch meidende, Alkohol seltenst trinkende Mutter an multiplem Organversagen gestorben ist.
Und?
Ich könnte jetzt auch sagen, dass Canabis wesentlich unschädlicher für die Lunge ist. ABER auch ein Zellgift.--
sparchDas klingt so schön harmlos nach „Rauchen ist doch gar nicht so schlimm.“.
Es ist sicherlich unschlimmer, als Suff.
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MarBeck
Zu 1) Das BVerfG urteilt dann, wenn der Gesetzgeber ein Gesetz veranschiedet hat, und entscheidet, ob es verfassungsgemäß ist. In diesem Fall hat das Gericht entschieden (und ich glaube Dir das unbesehen), dass der Gesetzgeber ein totales Rauchverbot in Gaststätten ausprechen kann. Es hat somit entschieden, dass der Gesetzgeber damit sich in den Grenzen bewegen würde, die die Verfassung vorgibt. Eine völlig andere Frage ist es aber (und darum geht es mir), ob der Gesetzgeber hier überhaupt einen Regelungsbedarf sehen sollte. Wenn man von der Prämisse ausgeht, dass in einem freiheitlichen Gesellschaftssystem der Staat nur die unabdingbar notwendigen Regelungen (Verbote) treffen sollte. um den Freiheitsgrad möglichst groß zu halten, bin ich der Auffassung, dass ein Nichtraucherschutz über Rauchverbote in Gaststätten (nicht in Schulen usw.) nicht vernünftig begründet werden kann (Begründung siehe frühere Postings). Somit bin ich letztlich der Meinung, der Gesetzgeber sollte sich für eine andere verfassungskonforme Regelung entscheiden.Einfach gesagt: Das BVerfG hat geurteilt, dass ein Totalverbot eine verfassungsgemäße Lösung sein kann, nicht sein muss.
Natürlich. Aber allein die Tatsache, dass das BVerfG sich ausdrücklich zu dieser Frage erklärt hat, ist schon bemerkenswert. Offenbar wollten die Richter klarmachen, dass ein Verbot auf jeden Fall begrüßenswert wäre.
Deine Argumentation ist insofern problematisch, als dass Du zwar zwischen Recht und Politik unterscheiden willst, den Bereich der Politik aber mit juristischen Ausdrücken auflädst. Wenn Du davon sprichst, dass Du ein Rauchverbot mit einer freiheitlichen Gesellschaft für nicht vereinbar hältst, dann ist das zwar Deine persönliche Meinung, steht aber in ganz klarem Widerspruch zu dem, was das BVerfG erklärt hat.
Natürlich muss der Gesetzgeber kein Rauchverbot erlassen. Aber wenn er es tut, verstößt es ganz sicher nicht gegen die freiheitliche Grundordnung dieses Staates, jedenfalls nicht nach Meinung der maßgeblichen Instanz, dem BVerfG. Es ist Dein gutes Recht, das für eine unzumutbare Einschränkung der bürgerlichen Freiheit zu halten, aber verfassungsrechtlich steht die Argumentation auf äußerst wackligen Füßen. Aber natürlich kann jeder Bürger den politischen Versuch unternehmen, diese Verbote zu kippen, dazu reicht es ja, wenn er mit seinen Interessen argumentiert: „Ich will in der Kneipe rauchen.“
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.NesEs ist sicherlich unschlimmer, als Suff.
Das will ich jetzt gar nicht weiter kommentieren oder bewerten. Erstaunlich ist nur, dass Raucher gerne darauf verweisen, dass andere Dinge, im konkreten Fall Saufen, genauso schlimm oder gar noch schlimmer seien.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
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