Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Beats / Hip Hop › Joe’s Elektro-Update
-
AutorBeiträge
-
DatapunkBin mal auf die kommende (05.04.) Dominik Eulberg CD „Heimische Gefilde“
gespannt.Soll ja wohl zu/vor jedem einzelnemTrack irgendwie ne
Geschichte oder nen Kommentar geben.Klingt meiner Meinung interessant.Hey, danke für die Info. Dominik Eulberg released ja momentan fast monatlich eine neue 12“, da hatte ich ein neues Album so gar nicht erwartet (es sei denn, es ist eine Singles-Zusammenstellung). Sein Debüt „Flora und Fauna“ höre ich noch immer ziemlich oft und gerne.
--
You can't fool the flat man!Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungMahlzeit!!
„Flora und Fauna“ find ich auch sehr gut.
Laut Amazon ist die“Heimische Gefilde“ wohl
eine Zusammenstellung seiner letzten Releases, aber in neuen Edits
plus O-Ton Amazon „jedes Stück wird von ihm anmoderiert, er stellt
alle Tiere vor und das alles in selbst verfassten, poetischen Texten“.
Mal schauen, hab ja auch schon einige davon auf Vinyl.Weitere demnächst erscheinende CD´s wären noch:
– Body Language 4 mixed by Dixon (20.04.)
– Moon Harbour Inhouse Flights 2 mixed by Luna City Express (06.04.)Schönes Wochende!!!
--
Banana JoeGabriel Ananda – Bambusbeats [Karmarouge]
Wo wir gerade bei Minimal sind, gleich mal ein paar Worte zu Kölns neuem Superstar in spe. Nach seinem Megaclubhit „Doppelwhipper“ (erschienen auf Platzhirsch) und seinem DJ Set auf BBC (ich erwähnte es weiter oben) sind die Aktien des Kölner Minimaltüftlers enorm gestiegen. In Kürze erscheint nun sein neues Album „Bambusbeats“, welches im Gegensatz zu Pantha Du Prince einen ganz klaren Auftrag hat: Tanzen was das Zeug hält! Wer schon mal reinhören mag, gehe auf die Website von Anandas Label Karmarouge.Habe gerade entdeckt, dass es auf der Website zum Album den wunderschönen warmen Track „Lamakova“ zum freien Download gibt (in 320 kbit-Qualität). Auch für Nicht-Minimalisten sicherlich ein lohnender Hörgenuss. Bitte unbedingt reinhören!
--
You can't fool the flat man!Banana JoeHabe gerade entdeckt, dass es auf der Website zum Album den wunderschönen warmen Track „Lamakova“ zum freien Download gibt (in 320 kbit-Qualität). Auch für Nicht-Minimalisten sicherlich ein lohnender Hörgenuss. Bitte unbedingt reinhören!
Der Track war ja auch auf der letzten Groove-CD und ist mir dort bereits aufgefallen. Das Album steht auf meiner Besorgen-Liste.
--
Wake up! It`s t-shirt weather.observerDer Track war ja auch auf der letzten Groove-CD und ist mir dort bereits aufgefallen.
Echt? Ich sollte die CDs nicht immer gleich in die Ecke werfen… Der Track ist allerdings nicht repräsentativ für das ganze Album, Ananda kann auch ein wenig ätzend werden.
--
You can't fool the flat man!Banana JoeEcht? Ich sollte die CDs nicht immer gleich in die Ecke werfen…
Dann sind dir aber noch ein paar andere Highlights entgangen. Z.B der Redshape-Track „Alone on Mars?“. (btw. weißt du wer sich hinter dem ominösen Mann mit der roten Maske verbergen soll?). Auch die Stücke von MIA und DJ Koze vs. Sid LeRock sind gut. Etwas enttäuscht war ich vom Carl Craig-Remix der Brazilian Girls. Nicht wirklich schlecht, aber eher Craig-Massenware.
Banana JoeDer Track ist allerdings nicht repräsentativ für das ganze Album, Ananda kann auch ein wenig ätzend werden.
Umso besser.
--
Wake up! It`s t-shirt weather.observerDann sind dir aber noch ein paar andere Highlights entgangen. Z.B der Redshape-Track „Alone on Mars?“. (btw. weißt du wer sich hinter dem ominösen Mann mit der roten Maske verbergen soll?). Auch die Stücke von MIA und DJ Koze vs. Sid LeRock sind gut. Etwas enttäuscht war ich vom Carl Craig-Remix der Brazilian Girls. Nicht wirklich schlecht, aber eher Craig-Massenware.
Mit Redshape hatte ich mich bisher nur flüchtig beschäftigt, weiß auch nicht wer dahinter steckt. Den Carl Craig-Remix habe ich schon im Laden gehört, fand ich jetzt auch nicht so berauschend. Da empfehle ich lieber die vorangegangene 12“ „Jique“ mit einem hervorragenden Mstrkrft-Remix.
Und mein Anspieltipp für Bambusbeats ist „Trommelstunde“, ein 10 Minuten-Rhythmus-Monster. Erinnert mich stark an Cristian Vogel, der auch gerne mal mit dem Schlagzeug im Techno experimtiert.
--
You can't fool the flat man!Der Carl Craig-Remix von „Like A Child“ (Junior Boys) ist klasse und erreicht sogar fast das magische „Relevée“-Niveau.
--
CannonballDer Carl Craig-Remix von „Like A Child“ (Junior Boys) ist klasse und erreicht sogar fast das magische „Relevée“-Niveau.
Hab gerade noch die Lobeshymne dazu in der Spex gelesen, welch ein Zufall. Wie kommt der Hot Chip-Mix bei Dir an?
--
You can't fool the flat man!Ist auch gut. Craig liegt allerdings vorne. Der Hot Chip-Mix ist nicht schlecht, aber zu lang/ereignisarm.
--
Banana Joe
Und mein Anspieltipp für Bambusbeats ist „Trommelstunde“, ein 10 Minuten-Rhythmus-Monster.Mich hat beim ersten Hören „Sweet decay“ am meisten gekickt. Ganz tolle Platte.
--
Wake up! It`s t-shirt weather.observerDann sind dir aber noch ein paar andere Highlights entgangen. Z.B der Redshape-Track „Alone on Mars?“. (btw. weißt du wer sich hinter dem ominösen Mann mit der roten Maske verbergen soll?). Auch die Stücke von MIA und DJ Koze vs. Sid LeRock sind gut.
Das Album von MIA (alias Michaela Grobelny), Bittersüß, war heute in meinem Briefkasten. Es ist ziemlich ruhig, Musik zum Zuhören: sparsam, elegant und ungemein stimmungsvoll, atmosphärisch dicht – Electro noir. Gefällt mir von Anfang bis Ende. Ich bin hin und weg.
Unbedingt anhören, Leute!
--
To Hell with PovertyGo1Das Album von MIA (alias Michaela Grobelny), Bittersüß, war heute in meinem Briefkasten. Es ist ziemlich ruhig, Musik zum Zuhören: sparsam, elegant und ungemein stimmungsvoll, atmosphärisch dicht – Electro noir. Gefällt mir von Anfang bis Ende. Ich bin hin und weg.
Unbedingt anhören, Leute!
Werde ich machen, Go1. Die Kritiken, die ich bisher gelesen habe, waren auch allesamt positiv.
--
Wake up! It`s t-shirt weather.Es ist wirklich mal wieder an der Zeit, ein paar Elektrotipps aus dem Haus der Bananen in die Welt zu tragen. Wie immer gibt es mehr zu hören als Zeit bei mir da ist. Gerne hätte ich Euch was über die neue Dominik Eulberg-Scheibe erzählt, aber diese ist, wie viele andere gute Releases (Matt Flores, DJ Sneak, Sex in Dallas und so weiter und so fort) bisher noch ungehört geblieben. Hier also eine kleine — dafür um so feinere — Auswahl an neuen guten Scheiben im Bereich der elektronischen Musik:
The Dining Rooms – Ink EP [Schema]
Schema, das ist DAS Label aus Italien mit dem unverwechelbaren Jazz-House-Groove (siehe Nicola Conte, S-Tone Inc. oder auch Mario Biondi). The Dining Rooms wiederum sind natürlich auch Italiener, die eben genau diesen Schema-Sound auf die Tanzfläche bringen. Allerdings holen sie sich für dieses Vorhaben ein wenig Unterstützung von Skwerl (aufmerksame Foris haben schon längst bei observers Modern Sounds-TZ-Beitrag von ihm gehört) auf der einen Seite und den Bossa Nova-Breakern vom JuJu Orchestra auf der anderen Seite. Neben dem Original-Track der EP („Thank You?“), der mehr zum Entspannen bei einem Glas Chianti einlädt, versetzt Skwerl eben diesen Track mit einem dunklen dubbigen Beat und lässt uns den Chianti gegen einen Ramazzotti tauschen. Die Jungs vom JuJu Orchestra wiederum bearbeiten den Track „Cobra Coral“ mit viel Bossa Nova, Samba und singen sogar portugisisch dazu. Der Sommer hat schon längst begonnen, hier ist der Soundtrack dazu. Und wem diese EP nicht reicht, der kann sich natürlich auch das komplette Album „Ink“ zulegen, welches aber natürlich ohne Remixes daher kommt.Kalabrese – Rumpelzirkus [Stattmusik]
House aus der Schweiz (ja ja!) und dazu noch ein verdammt guter! Der Name des Albums (bzw. Doppel-EP) ist Programm, Kalabrese rumpelt sich quasi durch die Tracks. Funk und Blues sind die nicht auf den ersten Blick sichtbaren Eltern eines wunderbaren Sounds, der sowohl zum Tanzen einlädt (Not the same Shoes) als einen auch lässig die Füße über das Balkongeländer hängen lässt (Hide). Die Schweiz mausert sich in Sachen elektronische Musik gerade gewaltig und findet immer mehr seine eigene Identität – Kalabrese ist hierfür ein gutes Beispiel.Karizma – A Mind of it’s own [R2 Records]
Ich hatte Euch ja schon vor einiger Zeit gebeten, Karizma auf die Watchlist zu setzen. Nun, da der amerikanische DJ und Produzent sein Debütalbum veröffentlicht hat, gibt es einen Grund mehr, sich mit diesem interessanten Mann aus Baltimore zu beschäftigen. Karizma steht für einen soulinfizierten House-Sound, stark beeinflusst von DJ-Größen wie Theo Parrish oder Carl Cox. Seine Myspace-Seite gibt Euch einen Eindruck, wie die Stücke von Karizma klingen, keiner der Tracks ist allerdings auf dem hier empfohlenen Album enthalten. Mein Hörtipp ist dort „The Damn Thing“ (die B-Seite der „Tech this out Pt. 2“-Single), dieses Stück ist ungefähr mit dem zu vergleichen, was das Album erwarten lässt.Moskitoo – Drape [12k]
Nun mal was ganz anderes. Weg von der Tanzfläche und weg vom House – hin zum wesentlich abstrakteren (und untanzbaren) Elektronika. Moskitoo, das ist die Japanerin Sanae Yamasaki, die ein wunderbares Album auf dem mir sehr sympathischen Elektronika-Label 12k veröffentlicht hat. Wer mich kennt weiß um mein Faible für fernöstliche Musik, besonders wenn sie aus Japan kommt. Besonders, das ist ein gutes Wort, wenn es um Elektronika aus dem Land des Lächelns geht. Nirgends findet man sonst eine derart verwobene und trotzdem abstrakte Musik der einzelnen Töne. Es mag vielleicht an der japanischen Sprache liegen, deren Tonfall und Ausprache sich direkt auf die Musik übertragen scheint. Sei es drum, auf jeden Fall ist diese Platte ein wunderschöner Webteppich aus vielen verschiedenen Tönen und Effekten, garniert mit Moskitoos Stimme – auf japanisch versteht sich… Wer neugierig geworden ist, auf der 12k-Website kann man einen Song des Albums („Skie“) kostenlos downloaden.Tujiko Noriko – Solo [Mego]
Noch mal Japan, noch mal Elektronika – allerdings diesmal mehr mit Popmusik-Charakter. Die Japanerin Tujiko Noriko habe ich erst kürzlich für mich entdeckt und seitdem bin ich versessen auf ihre Musik. Ein wenig ist sie für mich so etwas wie die fernöstliche Variante von „Susanna and the Magical Orchestra“ – geheimnisvoll, dunkel und verträumt. Neben dem hier empfohlenen Album sei auch noch das 2003er Album „From Tokyo to Niagara“ erwähnt, welches nicht ganz so sehr in popmusikalischen Gefilden wildert. Ich stelle übrigens immer wieder fest, dass diese Art von Musik hervorragend zu traurigen und sonderbaren Videos passt, hier mal ein Beispiel. Und auf Myspace ist sie natürlich auch verteten…--
You can't fool the flat man!Über die Ink EP von The Dining Rooms bin ich neulich auf „Dancetracks Digital“ auch gestolpert (natürlich auch, weil ich beim Namen Skwerl sofort hellhörig wurde).
Die anderen kenne ich alle nicht. Wird testgehört. Danke mal wieder, Joe.--
Wake up! It`s t-shirt weather. -
Schlagwörter: Elektro, Faves, House, Techno, User Reviews
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.