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AutorBeiträge
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DatapunkDu hattest ja im Electromuckeforum Jesse Rose empfohlen.Da hab ich vielleicht noch etwas.Da gibts jetzt die Bodylanguage Vol.3 (Get Physical)[…]
Danke für die Ergänzung und herzlich Willkommen hier im Forum! Unterstützung auf dem Elektrosektor kann ich immer gebrauchen.
Ich hatte auch erst überlegt, die aktuelle Body Language-Compi zu erwähnen, wollte sie dann aber doch nicht nicht ungehört empfehlen…
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WerbungSo, es wird mal dringend wieder Zeit, diesem Thread seiner Bestimmung nachzukommen. Daher hier mal nach langer Zeit die eine oder andere Empfehlung meinerseits:
Kitsuné Maison Compilation 3[Kitsuné]
Das Frankreich gerade wieder derbe rockt, hatte ich ja vor einiger Zeit mit meiner Ed Banger-Empfehlung schon bewiesen. Einen weiteren Beweis dafür liefert das ebenfalls aus Frankreich stammende Label Kitsuné, die mit ihrer dritten Labelschau feinste rockende Beats an den Start bringt. Alte Bekannte wie Soulwax, Alex Gopher, Adam Sky oder Freeform Five rocken hier genauso wie die gerade in England durch die Decke startenden Klaxons (Stichwort New Rave-Revival).James Holden – The Idiots are winning [Border Community / PIAS]
Aktueller Titelheld der Groove und sowieso momentan Everybodys darling. James Holden rockt auch das Haus, kann dabei aber richtig fies ätzend sein. Dass die Melodien mittlerweile wieder etwas die Beats im Techno verdrängen, ist sicher nicht erst seit Trentemøller in Mode, aber Holdens Album zeigt ganz deutlich, wo die Richtung in der modernen Tanzmusik hingeht.4hero – Play with the Changes [Raw Canvas]
Eigentlich nur so halb eine Elektroplatte, denn 4hero geizen nicht mit orchestralen Sounds und weiblichen Gastvocals – der Elektrogedanke tritt dabei schon fast in den Hintergrund. Erst seit heute im Handel kenne ich aufgrund seines ausführlichen Airplays im Vorfeld und des Vorhörservices auf ihrer Homepage das Album schon so gut wie auswendig. Sicher kein Meisterwerk der zwei Briten, aber trotzdem eine verdammt stimmige Platte.ManmadeScience – One [Philpot]
Wer SoulPhiction mag, sollte an diesem Album nicht vorbei gehen! Selbiger hat nämlich mit zwei weiteren Housemates ein wunderbar dubbiges Housealbum der Marke „Mellow“ eingespielt. Wunderbar zum Entspannen und einfach nur zum Zuhören. Was Booka Shades „Movements“ im letzten Jahr war (neben Fuckponys „Children of Love“), könnte „One“ viellicht in diesem Jahr werden – die aufregenste (weil unaufgeregteste) Houseplatte in 2007.Birdy Nam Nam – s/t [UWe / Discograph]
„First ever boys band doing music with turntables“ schreiben sie über sich selbst auf Myspace, und sie könnten recht behalten. Wo die X-Ecutioners mehr eine Battle-DJ-Crew ist, Kid Koala sich zuerst als Performance-Künstler versteht und meine heißgeliebten Avalanches eher „storytelling“ unterwegs sind, schaffen es die vier DJs der Gruppe Birdy Nam Nam als erste (von mir gehörte) Crew, nur mit Turntablisim einen wahnsinnig stimmigen und souligen Sound hinzubekommen, dass man meint, inmitten einer Funk-Band zu stehen. Das Jahr 2007 ist noch lang, aber hier ist schon mal ein heißer Anwärter auf meine diesjährigen Alben-Top-10!!!--
You can't fool the flat man!Banana JoeJames Holden – The Idiots are winning [Border Community / PIAS]
Rockt mich nicht.
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CannonballRockt mich nicht.
Elektrot es dich denn wenigstens?
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Ok, eigentlich wollte ich heute mal nicht rocken, daher nur am Rande die Erwähnung, dass das Schweizer Relish-Label gerade einige gute Releases in diese Richtung auf den Markt gebracht hat, allen voran Franz and Shape (New Wave), die David Gilmour Girls (nochmal New Wave) und Riot in Belgium (eher Punk). Unerwähnt bleiben sollte an dieser Stelle auch nicht, dass DFA gerade die erste Single („North American Scum“) des neuen LCD Soundsystem-Albums („Sound of Silver“, VÖ 16.03.07) released hat, ebenfalls wie !!! „Heart of Hearts“ ausgekoppelt hat. 2007 wird ein feines Discopunk-Jahr!
So, genug gerockt, ich werde nun mal wieder ein wenig housig, auch wenn es diesmal nur drei Singles sind, die ich empfehle:
Jesse Rose – „Didn’t I“ 12“ [Get Physical]
Hatte ich an anderer Stelle schon mal empfohlen, hier nun noch mal der Vollständigkeit halber in meiner Best Buy-Liste. Der Meister des Fidget House (Click’n Cuts trifft House) released eine für das Genre typische Produktion. Man hört deutlich den Get Physical-Charme aus dem Track heraus, denn man stelle sich Fuckpony mit ein bisschen mehr Geklicker vor und man würde bei Jesse Rose landen.Yannick L – „Le Coq Sportif“ 12“ [Sonar Kollektiv]
Yannick Labbé ist Mitglied der aufregenden Berliner Gruppe Trickski (der eine oder andere kennt vielleicht deren Hit „Sunshine Fu*k“). Hier hören wir nun zwei Tracks von ihm, die aus der Prä-Trickski-Ära in Paris entstanden sind. Die Tracks an sich sind jetzt vielleicht nicht unbedingt absolut essential, bemerkenswert ist aber die Tatsache, wie nah die schon etwas älteren Tracks an den momentan alles bestimmenden Sound eines Henrik Schwarz herankommen. Detroit ist mittlerweile in Berlin…Tracey Thorn – „It’s all True“ 12“ [Virgin]
Der Bringer zum Schluss. Darauf hat die Welt gewartet, etwas Neues von Tracey Thorn, der charismatischen Stimme von „Everything but the Girl“. It’s all True ist der Vorbote auf ihr Album „Out of the Woods“, welches am 30.03.07 erscheinen wird. Und was für ein Vorbote. Das englische Magazin „International DJ“ überschlägt sich bereits jetzt mit Lobeshymnen und ehrt den Track gleich in zwei Kategorien (House und Leftfield) mit der Höchstnote. Auch von mir bekommt er selbige, was alleine daran liegt, dass ich von Tracey Thorns Stimme nicht genug bekommen kann. Auf Myspace kann man den Track übrigens bereits anhören.--
You can't fool the flat man!Ich mag Traceys Stimme auch sehr gerne. Die Höchstnote zücke ich nicht, aber eine schöne Single ist das allemal, mit einem nicht unangenehmen 80s-Synthpop-Gefühl. Den Track „Goodbye Joe“ verschweigst Du natürlich dezent.;-)
Hab eben auch mal in das 4Hero-Album reingehört, „Morning Child“ ist schon mal was für mich.
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Herr RossiHab eben auch mal in das 4Hero-Album reingehört, „Morning Child“ ist schon mal was für mich.
„Morning Child“ ist in der Tat eine ziemlich gute Single. Knüpft nahtlos an ihren besten Track, das Minnie Riperton-Cover „Les Fleur“, an.
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You can't fool the flat man!In den letzten Wochen sind erstaunlich viele gute Releases – vor allem Alben – auf den Markt gekommen. Grund genug, ein kurzes Update meinerseits zu geben, was mich momentan elektronisch so bewegt. Here we go:
Joakim – Monsters and Silly Songs [K7]
My man Joakim! Ich bin einigermaßen von diesem Album überrascht worden. Nachdem es im letzten Jahr nur eine Single gab („Wish You Were Gone“ auf Versatile) und ich keine Remixe von ihm wahrgenommen habe, dachte ich schon, mein Lieblingsfranzose sei verschwunden. Und nun gleich ein ganzes Album! Ich bin noch etwas überwältigt mit diesem – tja – Monster von Album. Ein Mutant, welcher sich in jedem Song neu definiert. Groove schreibt: „[…]Wie das klingt? Nun, je nach Song – manchmal auch gleichzeitig – wie Hawkwind, Sonic Youth, Supermax, Tangerine Dream. Oder als habe Nick Cave bei den Scissor Sisters das Zepter übernommen.[…]“. Ein sehr spannendes Album, welches mich als Fan sowieso die Tränen in die Augen steigen lässt, aber sicher auch jedem anderen Elektrofreund gefallen wird.Pantha Du Prince – This Bliss [Dial/Kompakt]
Positiv habe ich vernommen, dass dieses Album bereits im Forum angekommen ist. Trotzdem möchte ich es noch kurz erwähnen, denn hier liegt höchstwahrscheinlich eines der größten Elektroalben in 2007 vor uns. Minimal ist ja momentan allerorts wieder angesagt, allerdings herrschen dort meist die kalten uns trockenen Beats vor. Anders das Album „This Bliss“, welches auf dem wunderbaren Label Dial erschienen ist (Randbemerkung: Bitte dort auch die kürzlich erschienenen „Anne Will Remixes“ von Move D abchecken!). Hendrik Weber – so der richtige Name des Künstlers – schafft es, einen erstaunlich warmen und vollen Sound zu erschaffen, ohne vom Konzept des Minimalen abzuweichen. Damit ist er zwar nicht der Erste auf diesem Gebiet, aber er bewegt sich ganz klar abseits des momentanen Minimaltrend, und das macht ihn für mich sehr sympathisch. An diesem Album solltet ihr also nicht vorbei gehen.Gabriel Ananda – Bambusbeats [Karamrouge]
Wo wir gerade bei Minimal sind, gleich mal ein paar Worte zu Kölns neuem Superstar in spe. Nach seinem Megaclubhit „Doppelwhipper“ (erschienen auf Platzhirsch) und seinem DJ Set auf BBC (ich erwähnte es weiter oben) sind die Aktien des Kölner Minimaltüftlers enorm gestiegen. In Kürze erscheint nun sein neues Album „Bambusbeats“, welches im Gegensatz zu Pantha Du Prince einen ganz klaren Auftrag hat: Tanzen was das Zeug hält! Wer schon mal reinhören mag, gehe auf die Website von Anandas Label Karmarouge.V.A. – The Future Sound of Tokyo [Hospital]
Bei Hospital ist momentan eine Menge los. Neben der fünften Labelcompilation (Hospital Mix Five) und einer neuen (gestern erschienenen) Single vom Drum’n Bass Wunderkind High Contrast ist nebenbei noch die bemerkenswerte Compilation „The Future Sound of Tokyo“ released worden. Bemerkenswert deshalb, weil dieser Drum’n Bass-Sound direkt aus Japan kommt und dem eigentlich urbritischen Genre eine Note japanischer Elektronik (was sonst?) verpasst. Wer Drum’n Bass mag, sollte sich die Compi unbedingt mal zu Gemüte führen!Thief – Sunchild [Sonar Kollektiv]
Der Elekro-Folk-Hype ist mittlerweile auch bei dem sonst eher souligen Label Sonar Kollektiv angekommen. Thief, das sind der Singer/Songwriter Sascha Gottschalk und die beiden Jazzanova-Mitglieder Stefan Leisering und Axel Reinemer. Schon im letzten Jahr haben Thief mit “The Sirens‘ Call“ eine grandiose Single losgelassen (die leider nicht auf dem Album zu finden ist), da war die Vorfreude auf das Album groß. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn die Stimme ein wenig Till Brönner-schmalzig rüberkommt, das Konzept Folk meets Jazzanova ist meiner Meinung nach voll aufgegangen. Denn wer genau hinhört, der erkennt, dass sehr wohl viel Soul in diesem Album steckt – nur halt nicht so offensichtlich.--
You can't fool the flat man!Nachtrag: Auch nicht unerwähnt bleiben sollte, dass DJ Vadim im April ein neues Album mit dem Titel „The Soundcatcher“ herausbringen wird. Vorhören geht bereits auf Myspace. Nach sieben Alben für Ninja Tune wird das neue Album übrigens bei BBE erscheinen, dem momentan hellsten Stern im Soul/HipHop/Elektronik-Universum. Und wenn ihr schon auf der BBE-Seite seit, habt ein Auge auf Karizma. Der wird in diesem Jahr sicherlich noch von sich reden machen.
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You can't fool the flat man!Banana Joe
Thief – Sunchild [Sonar Kollektiv]
Denn wer genau hinhört, der erkennt, dass sehr wohl viel Soul in diesem Album steckt – nur halt nicht so offensichtlich.Soll ich das jetzt als versteckten Wink mit dem Zaunpfahl lesen? Ich habe noch nichts von der Platte gehört, aber das Cover ist mir gestern im Laden schon positiv aufgefallen.
Die Beschreibung von Pantha Du Prince klingt auch sehr vielversprechend. Da werde ich mal reinhören.
Danke mal wieder für deine Tipps.--
Wake up! It`s t-shirt weather.observerSoll ich das jetzt als versteckten Wink mit dem Zaunpfahl lesen?
Nein, ich!
Kurz gedroppt: zu einer eigenen (Banana)-Republik reichts nicht, aber zu einem wunderbaren Thread. Hätte nie mitbekommen, dass Tracey Thorn ein Album veröffentlicht. Weitermachen. Lese mit.
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Schon das Gui Boratto-Album gehört, Banana Joe?
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Dominick BirdseyKurz gedroppt: zu einer eigenen (Banana)-Republik reichts nicht, aber zu einem wunderbaren Thread. Hätte nie mitbekommen, dass Tracey Thorn ein Album veröffentlicht. Weitermachen. Lese mit.
Danke, einen kleinen Stadtstaat habe ich hier ja zumindest schon mal schon.
@observer: Ja, das Cover ist in der Tat wirklich toll. Auch wenn das Album sicherlich nicht länger in Erinnerung bleiben wird (dazu ist es einfach nicht markant genug), lohnt sich die Beschäftigung damit. Schade nur, dass das Album nicht noch so einen Wahnsinnstrack wie „The Sirens‘ Call“ beinhaltet.
@cannonball: Nein, das Album kenne ich noch nicht. Sollte ich das ändern?
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You can't fool the flat man!Banana Joe@Cannonball: Nein, das Album kenne ich noch nicht. Sollte ich das ändern?
Keine Ahnung. Wenn du sehr auf Minimal stehst, dann warscheinlich. Für mich funktioniert dieser Sound nicht richtig, aber für Fans ist das sicher super. Sind auch einige hübsche Melodien drauf, hüstel…
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Mahlzeit!
Hab das Gui Boratto Album (Chromophobia) gehört und
muss sagen, das es mich nicht wirklich bewegt.Hatte ja
soweit ich mich erinnere sehr gute Kritiken(Groove…)
bekommen.Finde die Vinylreleases auf z.B. K2 (Hörtip:Arquipélago)
um längen besser.Naja wie immer:Geschmäcker sind verschieden…
Bin mal auf die kommende (05.04.) Dominik Eulberg CD „Heimische Gefilde“
gespannt.Soll ja wohl zu/vor jedem einzelnemTrack irgendwie ne
Geschichte oder nen Kommentar geben.Klingt meiner Meinung interessant.--
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Schlagwörter: Elektro, Faves, House, Techno, User Reviews
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