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ich glaube, dass ist auch der Grund, warum Joanna Newsom Ys wohl ursprünglich ausschliesslich auf Vinyl veröffentlichen wollte. Eine Seite, ein Lied (ok in einem Fall 2), keine Übersättigung, keine Ermüdung.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deROLLING STONE Ranking: Die besten Alben der Smashing Pumpkins
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WerbungdockKomm heim!
Die kalifornische Harfenistin Joanna Newsom und ihr neues Album „Ys“
Jens Balzer
Morgen erscheint Joanna Newsom neues, zweites Album „Ys“; es enthält fünf epische Moritaten, keine unter einer Viertelstunde Dauer!
TheMagneticFieldohne jetzt in den Krümeln zu suchen
hab ich ne Fehlpressung? Bei mir sind fast alle Epen unter einer Viertelstunde
Ich will nicht nerven und vielleicht erscheint es euch auch irrelevant, aber vielleicht kann mir die Frage ja doch jemand beantworten, selbst wenn sie unwichtig erscheint, denn sie spielt für mich – gerade vor dem Hintergrund, dass der Autor der Zeilen hier glaub ich einigen Respekt geniesst – doch eine gewisse Rolle.
Wie kommt man zu solch einer (Falsch)Aussage, wenn man sich mit dem Werk befasst hat oder wenn nicht, warum schreibt man ein solchen, tatsächlich sehr interessanten Bericht, nicht erst dann, wenn man es denn getan hat?
So bleibt irgendwie der Eindruck eines Zusammenschusterns von irgendwo gefundenen Informationen ohne eigenen Hörbackground--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIch will nicht nerven und vielleicht erscheint es euch auch irrelevant, aber vielleicht kann mir die Frage ja doch jemand beantworten, selbst wenn sie unwichtig erscheint, denn sie spielt für mich – gerade vor dem Hintergrund, dass der Autor der Zeilen hier glaub ich einigen Respekt geniesst – doch eine gewisse Rolle.
Wie kommt man zu solch einer (Falsch)Aussage, wenn man sich mit dem Werk befasst hat oder wenn nicht, warum schreibt man ein solchen, tatsächlich sehr interessanten Bericht, nicht erst dann, wenn man es denn getan hat?
So bleibt irgendwie der Eindruck eines Zusammenschusterns von irgendwo gefundenen Informationen ohne eigenen HörbackgroundSo wie du das zitierst, kann der Eindruck entstehen, dass dock der Autor der Zeilen ist, was den Schlussteil des ersten Satzes nicht völlig unhumoristisch erscheinen lässt.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.ok hast Recht (wobei das auch ein wenig daran lag, dass Dock es nicht irgenwie als zitierten Bericht hervorgehoben hat) Wird verbessert
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldok hast Recht (wobei das auch ein wenig daran lag, dass Dock es nicht irgenwie als zitierten Bericht hervorgehoben hat) Wird verbessert
Das lernt der dock wohl auch nicht mehr.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.So Zwischenbilanz nach 3 von 5 Songs (mehr werden es heute auch nicht mehr)
Wunderschön, natürlich gemahnt vor allem „Monkey & Bear“ an amerikanische „Musicals“ bzw. Musikfilme der 30er 40er 50er, aber ich mag das.
„Sawdust And Diamonds“ erhaben berrührend herzerweichend und als größte und für mich überraschendste Erkenntnis: Die Befürchtung, die ich hatte trifft nicht ein, hier ist nichts zu lang ganz im Gegenteil, alles ist kurzweilig, bei keinem Lied hab ich den Eindruck an die 10 Minuten oder länger zugehört zu haben.
Der große (17 Minuten)-Brocken kommt noch, aber bis hierhin schiere Begeisterung.
P.S. Was mich wundert ist dieses immer wieder in den Rezensionen Auftauchen vom „Fehlen der Refrains“. Für mich haben die bisher drei gehörten Songs alle einen Refrain seis die Metoroidpassage, seis durch das Wiederkehren eines instrumentalen Arrangements. Müssen Refrains zwingend den immer gleichen Text zu Grunde liegen haben, um als soche benannt werden zu dürfen?--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@Magnetic: Refrains müssen weder textlich noch musikalisch identisch, aber doch zumindest ähnlich sein. Deshalb glaube ich auch, dass es auf der „Ys“ einige davon gibt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TheMagneticFieldDie Befürchtung, die ich hatte trifft nicht ein, hier ist nichts zu lang ganz im Gegenteil, alles ist kurzweilig, bei keinem Lied hab ich den Eindruck an die 10 Minuten oder länger zugehört zu haben.
Der große (17 Minuten)-Brocken kommt noch, aber bis hierhin schiere Begeisterung.So ging es mir eben (auch bei „Only Skin“) beim ersten Hören auch. Hatte am Ende nicht das Gefühl, dass 55 Minuten vorbei wären, sehr schön!
P.S. Was mich wundert ist dieses immer wieder in den Rezensionen Auftauchen vom „Fehlen der Refrains“. Für mich haben die bisher drei gehörten Songs alle einen Refrain seis die Metoroidpassage, seis durch das Wiederkehren eines instrumentalen Arrangements.
Ja, es gibt einige Figuren, die sich wiederholen.
„Cosmia“ ist einfach nur toll, toll, toll.
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Interview mit Joanna Newsom drüben bei Pitchfork.
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Ich will jetzt einfach noch nicht glauben, dass die Diskussion zu diesem grandiosen Werk bereits vorüber zu sein scheint. Eine Platte wie diese braucht noch viele Worte—oder sollte man vielleicht aufgrund der schieren Schönheit schweigen?
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Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey)Hab die Scheibe heute bekommen. Erstmal nur im Auto gehört. Der erste Eindruck: stark gewöhnungsbedürftig…
Beim 4. Track wurde mir aber klar, daß sie ein Favourit werden wird, aber das nur über viele Anläufe, nach Monaten. Schwere Kost, aber vom Feinsten.--
Times A´ChanginHab die Scheibe heute bekommen. Erstmal nur im Auto gehört. Der erste Eindruck: stark gewöhnungsbedürftig…
Beim 4. Track wurde mir aber klar, daß sie ein Favourit werden wird, aber das nur über viele Anläufe, nach Monaten. Schwere Kost, aber vom Feinsten.:D Das fasst es doch mal wirklich sehr gut zusammen!
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@Spenzalo: Ich kann und konnte den Begriff „schwere Koste“ noch nie auf die neue Joanna Newsom Platte beziehen. Ihre Musik ist feinstens arrangiert, sie ist in keinster Weise sperrig. Alles was man ablegen muss ist halt der Hang zum einfachen Strophe-Refrain Bau der Songs. Ich finde, dass sollte nicht schwer fallen. Ich sage es nochmal: Scott Walker sollte eigentlich die Hörgewohnheiten schon so weit verschoben haben, dass Newsom nur noch wunderschöne Popmusik macht, was sie im Kern eigentlich ja auch tut.
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Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey)also zwei Dinge: a) ist Ys natürlich viel zugänglicher als die Walker CD, von schwerer Kost würde auch ich nie reden, b) ist das natürlich definitv keine Autofahrmusik
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@themagneticfield: Kann dir in beiden Punkten vollinhaltlich zustimmen.
Was bleibt ist eine der interessantesten und berührendesten Platten in diesem Jahr. Für mich subjektiv sogar die berührendste und originellste. An der Spitze meiner Jahrescharts thront jedoch immer noch, in seiner schwarzen Schönheit trotz der vielen Hördurchgänge unberührt, Scott Walker mit „The Drift“.--
Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey) -
Schlagwörter: Joanna Newsom, Van Dyke Parks
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