Re: Joanna Newsom – Ys

#5289007  | PERMALINK

themagneticfield

Registriert seit: 25.04.2003

Beiträge: 34,031

So Zwischenbilanz nach 3 von 5 Songs (mehr werden es heute auch nicht mehr)
Wunderschön, natürlich gemahnt vor allem „Monkey & Bear“ an amerikanische „Musicals“ bzw. Musikfilme der 30er 40er 50er, aber ich mag das.
„Sawdust And Diamonds“ erhaben berrührend herzerweichend und als größte und für mich überraschendste Erkenntnis: Die Befürchtung, die ich hatte trifft nicht ein, hier ist nichts zu lang ganz im Gegenteil, alles ist kurzweilig, bei keinem Lied hab ich den Eindruck an die 10 Minuten oder länger zugehört zu haben.
Der große (17 Minuten)-Brocken kommt noch, aber bis hierhin schiere Begeisterung.
P.S. Was mich wundert ist dieses immer wieder in den Rezensionen Auftauchen vom „Fehlen der Refrains“. Für mich haben die bisher drei gehörten Songs alle einen Refrain seis die Metoroidpassage, seis durch das Wiederkehren eines instrumentalen Arrangements. Müssen Refrains zwingend den immer gleichen Text zu Grunde liegen haben, um als soche benannt werden zu dürfen?

--

"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!