Joanna Newsom – Ys

Ansicht von 15 Beiträgen - 91 bis 105 (von insgesamt 524)
  • Autor
    Beiträge
  • #5288967  | PERMALINK

    franzkafka79

    Registriert seit: 05.07.2006

    Beiträge: 201

    FRAGE: Wer hat Joanna Newsom eigentlich im aktuellen RS rezensiert bzw. wieviele Sterne hat sie bekommen? Hab die Printausgabe bisher nicht in der Hand gehabt.

    lg

    --

    Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey)
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #5288969  | PERMALINK

    franzkafka79

    Registriert seit: 05.07.2006

    Beiträge: 201

    Hoffe es wurde nicht wieder der Fehler gemacht, jemanden an die Rezension zu lassen, der sich offenbar nicht für die Platte interessiert, wie z.B. bei Scott Walker…

    --

    Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey)
    #5288971  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,877

    FranzKafka79FRAGE: Wer hat Joanna Newsom eigentlich im aktuellen RS rezensiert bzw. wieviele Sterne hat sie bekommen? Hab die Printausgabe bisher nicht in der Hand gehabt.

    lg

    Jürgen Ziemer hat das Album rezensiert und ihm * * * * gegeben. Eine relativ faktische und gelegentlich leicht plakative Besprechung, die aber durchaus interessierte Leser zu Hörern werden läßt. Aber lies selbst.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #5288973  | PERMALINK

    brosche

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,981

    TheMagneticFieldÜber den bin ich auch noch nicht hinausgekommen, müsste dazu die Platte rumdrehen, bin aber so entzückt, dass ich’s lieber nochmal höre

    Als Songs überzeugen mich bisher auch am ehesten Emily und Monkey & Bears. Joannas „Geschwätzigkeit“ weckt bei mir am ehesten Assoziationen an alte Film Musicals und es fehlt mir bei den übrigen Songs etwas an wiederkehrenden Merkmalen, oder einer orchestralen Dramatik wie bei Emily, die mich durch die überlangen Kompositionen ziehen. Only Skin läßt mich spätestens nach 5 Minuten schon das Finale herbeisehnen und selbst von diesem habe ich mir mehr versprochen. Ich besitze keine Klassik LPs, vielleicht besitzt deshalb der Sound und die herausragend schöne Gestaltung des Tonträgers einen nicht unerheblichen Anteil am Interesse meinerseits. Mit dem Gekiekse übertreibt es die Dame aber ganz erheblich, wenn sie so weitermacht wird sie sich in absehbarer Zeit von der Elfe in eine Nervensäge an der Harfe verwandeln.

    --

    Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
    #5288975  | PERMALINK

    dock

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 4,485

    Komm heim!

    Die kalifornische Harfenistin Joanna Newsom und ihr neues Album „Ys“

    Jens Balzer

    Am Morgen liegt ein seltsames Licht auf den Hügeln, ein Meteorit brennt kalt, wie ein Zeichen: „Komm heim!“ Ein Knecht hat vergessen, das Gatter zu schließen; die Tiere auf der Weide erheben schnüffelnd die Häupter: Ursala, die Bärin, und ihr Geliebter, der Affe, tasten sich zögernd in die freie Welt. Voller Hoffnung, aber auch voller Angst vor dem Ungewissen – sie sind entkommen, aber wovon sollen sie leben? Ursala muss tanzen gehen, sagt der Affe bald; „tanze, mein Liebling“ ruft er ihr zu, „so lange, bis wir den letzten Hügel erreichen“; sie muss tanzen und tanzen, bis sie zu Staub zerfällt, zum harten Rhythmus der Harfe, die ihre Geschichte erzählt; zum schmeichelnden, drohenden, liebkosenden Gesang der märchenerzählenden Harfenspielerin.

    Joanna Newsom heißt die Märchenerzählerin, die uns diese Geschichte vorharft; mit süßer, bedrohlicher, herzwärmend schrill schmeichelnder Stimme singt sie Lieder von Vergänglichkeit, Verfall und Verrat, aber auch von unerschütterlicher, unsterblicher Liebe. Im – an erstaunlichen Entdeckungen und irren Erscheinungen nicht eben armen – Folk-Revival der letzten Jahre ist Newsom die allererstaunlichste Entdeckung gewesen. Und die allerirrste Erscheinung sowieso: ein feenhaftes Mädchen mit unfassbar schönen Spitzohren, das bei seinen Konzerten barfuß, mit wallenden Gewändern, schwerelos um eine gewaltige Harfe schwebt; am Beginn ihrer Karriere kaum zwanzig Jahre alt, aber so geschichtsbewusst und – bei aller scheinbaren Rückwärtsgewandtheit ihres Sounds – so kühn artifiziell musizierend wie kaum ein anderer ihrer Kollegen.

    Morgen erscheint Joanna Newsom neues, zweites Album „Ys“; es enthält fünf epische Moritaten, keine unter einer Viertelstunde Dauer: von tragisch freiheitssuchenden Tieren; dem kalten Licht eines Metoriten, das in die Kindheit weist (ihre Schwester Emily Newsom singt den Refrain); von lauten, schmutzigen, alles verwüstenden Maschinen; von der Schönheit und Macht der Natur und dem Reichtum der Welt, den man aber nur erkennt, wenn man versteht, die Sprache der Allegorien zu lesen.

    „Das Harfenspiel wollte ich lernen, seit ich fünf Jahre alt war“, sagt Joanna Newsom im Gespräch, „in dem Dorf in Kalifornien, in dem ich lebte, gab es eine Harfenlehrerin, ich habe so lange bei meinen Eltern gebettelt, bis sie mir die Stunden bei ihr bezahlten.“ Zuerst übte sie auf einer kleinen keltischen Harfe; als ihre Arme länger wurden, wechselte sie zu größeren Instrumenten. Das neue Album hat sie nun auf einer zweieinhalb Meter hohen „Lyon & Healy style 11“-Pedalharfe eingespielt. „Pedalharfen sind wirklich praktisch“, sagt Newsom, „gerade zum Improvisieren: weil man mit ihnen unmittelbar die Tonart modulieren kann“, was besonders von Nutzen ist, wenn man in größeren Ensembles spontan aufeinander reagiert.

    In der klassischen Orchestermusik gibt es kaum interessante Stücke für Harfe, klagt Newsom, weswegen sie zeit ihrer Ausbildung meistens allein musizierte. Nur einmal im Jahr packte sie das Instrument auf einen Kleinlaster und fuhr damit zum Summer Folk Camp in der kalifornischen Wüste: Hier trafen sich Folkmusiker aus aller Welt, um gemeinsam zu jammen und so wüst wie möglich ihre Stile zu mischen: „vom Balkan, aus Indien, Venezuela, Westafrika: Jede nur denkbare Folktradition war vertreten, und weil ich immer die einzige Harfenistin war, musste ich in jedem Stil spielen – am Ende konnte ich sogar Bluegrass auf der Harfe.“

    Das Studium der Komposition und der Neuen Musik, das Newsom im Alter von 17 Jahren aufnahm, hat sie jedenfalls schnell wieder aufgegeben – auch wenn sie Komponisten wie Terry Riley, Pauline Oliveros oder Lou Harrison bis heute als prägende Vorbilder nennt. An der Hochschule aber wollten alle nur noch mit dem Computer arbeiten, „da saßen lauter Leute, die überhaupt kein richtiges Instrument mehr beherrschen, die keine Partituren mehr schreiben können, sondern nur noch clicken und cutten, irgendwelche Noise-Signale auf irgendwelchen Charts hin und her schieben. Das wollte ich nicht.“ Statt dessen begann sie selber zu texten und komponieren und suchte die Nähe der „Weird America“-Szene, der neuen Folk- und Freakout-Musiker. Sie trat mit Devendra Banhart und Ben Chasny auf; Will Oldham alias Bonnie „Prince“ Billy vermittelte ihr Debütalbum an das Drag City Label.

    Auf „The Milk-Eyed Mender“ waren vor zwei Jahren ausschließlich die Harfe und Newsoms leidenschaftlicher, hoher Gesang zu hören. Auf „Ys“ ist diese elementare Dyade nun in ein reiches, fast verschwenderisches Klangbett gelegt. Das Streichorchester hat Van Dyke Parks arrangiert, der in den Sechzigerjahren als Arrangeur für Brian Wilson und die Beach Boys bekannt wurde (und unlängst mit Wilson dessen „verlorenes“ Album „Smile“ fertigstellte). Newsoms Harfe und ihr Gesang wurden von Steve Albini abgemischt – als Gitarrist in den Bands Big Black und Shellac ebenso wie als Produzent von Nirvana, Jesus Lizard und Whitehouse ein Meister des brutalen Rocksounds, der ohrensägenden, aus allen nur denkbaren Richtungen aufs Hirn einstechenden schmerzhaften Hochfrequenzen. „Er ist der beste Sound Engineer, den ich mir wünschen konnte“, sagt Newsom, und tatsächlich haben ihre Stimme und deren delikate Verstrickung in die Schroffheit des Harfenspiels in Albini den idealen Counterpart gefunden: die Spitzen, die er aus ihrem entrückten Meckern und Kieksen feilt, bilden an den besten Stellen so etwas wie einen eigenen Beat.

    „Aber das Allerbeste ist“, ergänzt sie zum Schluss: „Er ist der letzte große Rockproduzent, der mit analogen Geräten arbeitet!“ Auch die Orchesteraufnahmen, die im Sommer in Los Angeles stattfanden, wurden auf ihren Befehl analog produziert. „Den Gesichtsausdruck hätten Sie sehen sollen – als die Orchestermusiker zum ersten Mal ,tape rewind‘ in ihren Kopfhörern hörten! Bestimmt die Hälfte von denen hatte noch nie mit einer richtigen Bandmaschine gearbeitet! So jung sind die alle gewesen“, sagt das inzwischen immerhin 24-jährige Mädchen, das nur widerwillig dem Wunsch der Plattenfirma zugestimmt hat, „Ys“ auch als CD herauszubringen – und nicht nur als Vinyl-LP. Das Booklet der Platte ist wie ein leinengebundenes Buch gestaltet, für das Cover hat sich Newsom im Stil eines Albrecht-Dürer-Selbstporträts malen lassen. Mit einem Blumenkranz im Haar und einer Sichel in der Hand sitzt sie vor einem Fenster, das den Blick auf weite Landschaften freigibt; im Fensterrahmen ist gerade ein Rabe gelandet, in seinem Mund eine Kirsche: Komm heim!

    --

    #5288977  | PERMALINK

    dock

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 4,485

    #5288979  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    ohne jetzt in den Krümeln zu suchen

    hab ich ne Fehlpressung? Bei mir sind fast alle Epen unter einer Viertelstunde

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #5288981  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    Ich fürchte, Ursala die Bärin und ihr Affen-Geliebter, diese „tragisch freiheitssuchenden Tiere“, interessieren mich nicht so sehr… barfüßige, feenhafte Harfenspielerinnen in Walle-Gewändern sind einfach nicht meine Welt. Aber macht nichts: in dieser Art Folk Music habe ich mich noch nie zurecht gefunden. Schön, dass so viele Leute ihre Freude an der Platte haben, aber ich werde sie weder bewerten noch besternen, weil mir schlicht der Zugang fehlt.

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #5288983  | PERMALINK

    captain-kidd

    Registriert seit: 06.11.2002

    Beiträge: 4,140

    macht mal platz. ich will hier gepflegt auf die knie fallen und um vergebung betteln. wie konnte ich dieses album zunächst so falsch einschätzen? und das zu allem überfluss auch noch schreiben? aber lasst es mich jetzt hinaus schreien: dieses album ist der wahnsinn. es gibt melodien bis zum umfallen. strukturen, worte. gut, ich verstehe nicht viel von den worten – aber ich mache mir einen reim drauf. gut, ich kann märchen nicht ausstehen – aber singt sich eine die seele aus dem leib. das ist reines gefühl. das ist nicht zu beschreiben. das ist wunderschön. traurig. erhebend. niederschmetternd. ganz große kunst. ehrlich. freiheit. theater. vergebung. vergebung, jungs und mädchen. ich hatte es anfangs nicht erkannt.

    --

    Do you believe in Rock n Roll?
    #5288985  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    jetzt will ich sie aber auch langsam mal hören

    .. kommt auch die Tage

    --

    out of the blue
    #5288987  | PERMALINK

    aimee
    Moderator

    Registriert seit: 12.07.2002

    Beiträge: 6,563

    Ich gebe zu, mein Bild von Joanna Newsom war bisher ziemlich oberflächlich – niedliche Eso-Elfe mit kindlichem Getue und hässlichen Plattencovern, dazu Assoziationen zu Musikern mit denen ich nichts anfangen kann und immer wieder die Bemerkungen über ihre piepsige, quietschige „Kinderstimme“ – eigentlich alles gute Gründe, um einen großen Bogen um sie zu machen.

    Aber dieser Thread liest sich so interessant, dass ich neugierig wurde und mir gestern abend dann doch mal „Sprout And The Bean“ auf MySpace angehört habe. Mh, hübscher Song, aber diese Stimme.. puh. Ich weiß nicht. Wer mich länger kennt weiß dass mein Verhältnis zu Frauenstimmen ohnehin nicht ganz unkompliziert ist, und diese hier erscheint beim ersten Hören schon extrem eigen in ihrer kindlichen Intonation. Sehr nah an nervig um genau zu sein. Kann ich das mögen? Ich bin skeptisch. Aber gut, noch ein Versuch: die hier irgendwo verlinkte Liveaufnahme auf YouTube, „Sawdust And Diamonds“. Fängt ja eigentlich genauso an wie das andere.. okay, die Stimme tut weniger weh als erwartet, und Harfe ist sowieso ein sehr schönes Instrument – aber was daran so ungemein faszinierend sein soll, dass so viele hier ihr vollkommen erlegen sind, erschließt sich mir erst in der dritten Minute. Plötzlich und unerwartet bricht da aus diesem seltsam rezitativen, fast schon abstrakten Vortrag eine kleine Melodie (die sich als eine Art Refrain herausstellen sollte), die im Duett mit den fließenden Harfentönen so absolut und unglaublich und unwiderstehlich schön ist, dass sie tatsächlich unirdisch auf mich wirkt. Und auf einmal ergibt alles vorher und nachher einen Sinn, passt zusammen, ist keine Sekunde zu lang, sondern im Gegenteil mit 9:11 Minuten immer noch kurz genug dass ich traurig bin als es vorüber ist. Unfassbar. Das letzte Mal dass mich eine Frauenstimme entgegen all meiner Vorbehalte so buchstäblich entwaffnet und verzaubert hat, das war Victoria Williams in einer Kirche in Schwäbisch Hall. „Entwaffnet“ passt hier wirklich, denn dort wie hier gäbe es so vieles, was der abgeklärte, „ironische“ Teil von mir lächerlich finden könnte, und irgendwie würde er das sogar gerne, aber.. es geht einfach nicht. Es ist zu gut.

    Ich weiß noch nicht ob ich auf Albumlänge mit der Stimme klarkomme, aber ich werde es wohl herausfinden müssen. Denn seit gestern abend lässt mich die fremdartige Schönheit von „Sawdust And Diamonds“ nicht mehr los.

    --

    #5288989  | PERMALINK

    beatlebum

    Registriert seit: 11.07.2002

    Beiträge: 8,107

    AimeeIch weiß noch nicht ob ich auf Albumlänge mit der Stimme klarkomme, aber ich werde es wohl herausfinden müssen. Denn seit gestern abend lässt mich die fremdartige Schönheit von „Sawdust And Diamonds“ nicht mehr los.

    Mein Verhältnis zu Frauenstimmen ist auch nicht gerade ungetrübt. Dies steht mir auf dieser Platte aber überhaupt nicht im Weg. Bis jetzt ist das vielleicht die interessanteste Veröffentlichung in diesem Jahr.

    --

    Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
    #5288991  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

    Registriert seit: 26.08.2002

    Beiträge: 17,863

    Ich glaub, ich muß mal zum Ohrenarzt. In letzter Zeit gibt es sooo viel Forumskonsens, der mich kalt lässt.

    --

    #5288993  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    dougsahmIch glaub, ich muß mal zum Ohrenarzt. In letzter Zeit gibt es sooo viel Forumskonsens, der mich kalt lässt.

    mit dir ist alles bestens, in zwei Monaten legt niemand mehr freiwillig diese Platte auf…

    --

    #5288995  | PERMALINK

    faspotun

    Registriert seit: 22.04.2005

    Beiträge: 3,301

    AimeeIch weiß noch nicht ob ich auf Albumlänge mit der Stimme klarkomme, aber ich werde es wohl herausfinden müssen.

    Ich höre von der Ys immer nur ein Song am Stück, sonst wird es mir zu viel. Aber dieser eine Song ist jeweils ein Erlebnis. Ohnehin habe ich die Platte bisher einzelsongweise erkundet, zuerst Emily, dann Only Skin und jetzt „arbeite“ ich an Sawdust And Diamonds. Es dauert seine Zeit bis sich einem Ys erschliesst, aber dann lassen einem die Songs nicht mehr los…

    --

Ansicht von 15 Beiträgen - 91 bis 105 (von insgesamt 524)

Schlagwörter: ,

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.