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Danke, das hört sich gut an!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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Enthalten sind alle Jazz-LP-Kritiken des Jahres 1957 mit Ausnahme der reissues, die nur mit Namen, label, LP-Nummer und Titelliste erwähnt werden.
Eigentlich wollte ich nur bei den für mich interessanten Namen mal stöbern, habe aber ein paar interessante Platten entdeckt, die ich überhaupt nicht auf dem Zettel hatte. Somit lese ich doch von vorn bis hinten.--
grad den ersten teil von Peter Pullman’s Bud Powell Biografie gelesen (also, nicht den Anfang, sondern ein Stück aus der Mitte), leider nur ein kindle ebook (hab kein kindle, also am PC gelesen), anyway, viele unbezahlbare geschichten sind zweifellos drin, ich muss zugeben, es ist mir am ende ein bißchen zu detailliert gewesen (wie seine frau in gesellschaft kassetten vorspielt, auf denen alle welt hören kann, wie sie ihn betrügt, seine eigenen aufnahmen waren auf ihre subtilere art doch besser – aber ich kenn nur letztere), ich werd morgen dennoch auf jeden fall weiterlesen
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.Hab mir soeben das Kindle-Programm installiert… zum Download konnte ich mich noch nicht durchringen – dass es sehr detailliert sei hörte man ja bereits, aber ich will’s doch haben (heute nachmittag war’s noch billiger als jetzt grad, fluktuieren die Preise bei diesen Kindle-Books die ganze Zeit?)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahmm, ich hatt es mir bei amazon.de bestellt (ohne preise zu vergleichen), und habe genau die 7,80 hier bezahlt…
http://www.amazon.de/Wail-Life-Bud-Powell-ebook/dp/B0079NR9IC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1329981323&sr=8-1finde das alles extrem gewöhnungsbedürftig (zB dass es keine Seitenzahlen gibt – was aber natürlich Sinn macht, weil man sich Größe der Seite, Anzahl Spalten… einstellen kann)(ach so, falls du auch mitten drin anfängst: „afram“ heißt „african-american“, er schreibt das, um „black“ zu vermeiden und trotzdem nicht mehr Buchstaben zu verwenden)
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.Sobald ich mich einlogge wird für mich der Preis auf 8.18€ erhöhrt! Frechheit! (Und nein: Ich hab keinen Cent deutschen Schwarzgeldes bei mir zuhause!)
Hab mir den Gratis-Preview geholt, die Abwesenheit von Seitenzahlen find ich auch äusserst irritierend… es führt ja eigentlich auch dazu, dass das Buch nicht zitierbar ist. Das begreif ich nicht, bloss damit sich die Textbreite dem Bildschirm und den Schriftgrössepräferenzen jedes Lesers anpassen kann?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaes gibt ja unten diese zahlen „Position 9262 von 12855“ usw, aber ja, ist bescheuert…
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.redbeansandricees gibt ja unten diese zahlen „Position 9262 von 12855“ usw, aber ja, ist bescheuert…
Ja, aber wenn Du die Schriftgrösse änderst oder weniger Wörter pro Zeile anzeigen lässt, gibt’s einfach 18563 Positionen, nehme ich an. Es gibt ja keine festen Zeilen, höchstens die Absätze könnten fixiert werden… aber zitierbar ist das nicht. Das versteh ich nicht. Ich will eh lieber ein Buch, aber in diesem Fall bezahle ich halt wohl mal für dieses komische elektronische Ding. Das mit dem höheren Preis finde ich aber eine Frechheit!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanein, nein, die 12855 Positionen sind fixiert (wobei eine Position ungefähr 20 Wörtern entspricht wie mir scheint)
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.Ok, verstehe… so genau hab ich die kostenlosen Dinger noch nicht angeschaut, die ich mir geholt hab (obwohl ich sie nie lesen werde).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahab jetzt nach Pullman’s Bud Powell Buch auch die andere hochgelobte Pianistenbiografie der letzten Jahre, Kelleys Buch über Thelonious Monk, weitgehend durchgelesen – und es ist noch besser als Pullman, aber zusammen sind sie zwei der besten Jazzbücher, die ich kenne… beide sammeln aus den bisher erschienenen Büchern (die ich alle nicht kenne, zumindest die Biografien) eine Fülle an Material und haben je eine große weitere Quelle, die es ihnen erlaubt, den jeweiligen Menschen;-) vielleicht noch näher an einen heranzubringen, als das vorher möglich war – bei Powell/Pullmann ist das ein intensives Studium psychiatrischer Akten bei Kelley/Monk sind es gefühlt hunderte von Interviews mit Monks Familienmitgliedern… Pullmans Ansatz wird Powell mE durchaus gerecht, führt aber – natürlich auf ein etwas einseitiges Bild (das mit vielen vielen anderen Informationen durchaus aufgewogen wird, aber natürlich nicht ganz); genauso sind intensive Gespräche in der Familie grad bei Monk ein sehr überzeugender Zugang, jeder hat etwas anderes zu erzählen etc, muss man gesehen haben (hatte ich so noch in keiner Biografie gesehen, bietet sich aber vielleicht in der Form auch selten so sehr an wie hier – sehr sehr gute Idee); kurz gesagt, was die Menschen Monk/Powell und deren Musik betrifft sind die beiden Bücher, denke ich, ungefähr gleich gut (und super), was den sozio-politischen Hintergrund betrifft (beide Bücher geben sich hier mehr Mühe als üblich, die Biografien beginnen auch beide – hatt ich so in der Jazz-Literatur noch nicht gesehen – auf den Plantagen der (Ur)großeltern), fand ich Kelley deutlich überzeugender, die Frage, warum ich das alles wissen muss stellte sich hier nie, bei Pullman hatt ich das gelegentlich…
zusätzliches Plus bei Kelley: manche der Geschichten (zB rund um Minton’s Playhouse) sind schon sehr oft erzählt, und man merkt, dass ihm das bewusst ist, und grad bei solchen Passagen gibt er sich Mühe, das Gewicht auf Details zu legen, die noch vergleichsweise unbekannt sind… einen Randaspekt, den ich zB noch nie auch nur halbwegs zentral behandelt gesehen hab: wie spaltete sich die schwarze Hard Bop Szene New Yorks in Leute aus dem Süden und Leute aus der Karibik auf, wer waren die Musiker aus der Bronx, wer aus San Juan Hill… kleiner Wehmutstropfen: bevor ich das Buch gelesen hab, fand ich Monk ein bißchen sympathischer (bei Powell war es umgekehrt)…
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.Danke für diese Eindrücke! Ich habe bisher erst von Kelley ein paar Kapitel gelesen und war auch ziemlich begeistert von dem Buch. Und ja: Il ne faut pas imaginer Monk sympa – in freier Abwandlung von Camus.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKelleys Buch über Thelonious Monk kommt bei mir bestimmt auch noch dran.
Aktuell lese ich noch die Clark Terry Autobiographie, die sich gut lesen lässt,
obwohl sie etwas leicht Roman-haftes hat (die frühen Jahre bis ca. 1940, harte Zeiten). Es überkommt einen fast das Gefühl als würde man Chester Himes oder Chandler lesen. Eine ganze Menge reale „Nebencharaktere“ tauchen auf und verschwinden wieder, größtenteils Unbekannte. Aber Terry verpackt seine teils deftig beschriebenen Erlebnisse mit viel Wehmut und Herzlichkeit – was bei ihm wohl zu erwarten war. Selbstkritik kommt nicht zu kurz. Vom Schreibstil könnte manch zukünftiger Hardboiled Autor vielleicht noch was lernen.They were screaming. „The Japs just bombed Pearl Harbor!“
Fear zapped through my veins like a tripple shot of Dixie Bell gin.
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Gibt es sowas wie DIE Miles Davis Biografie? Ich wünsche mir ein umfassendes Buch in deutscher Sprache. Für die ein oder andere Empfehlung wäre ich dankbar.
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How does it feel to be one of the beautiful people?auf Englisch hat man mit Chambers, Szwed und der Autobiografie wohl das wichtigste beisammen (?), und da würd ich Szwed empfehlen… grad mal geguckt, was es auf Deutsch gibt: die Autobiografie ist sicher kein schlechtes Buch an sich, aber als alleinige Informationsquelle kaum zu brauchen, Ashley Kahns Buch über Kind of Blue ist halt ein bißchen eingeschränkt, aber sehr nett (besser als das fand ich es dann auch nicht, aber da sind andere gnädiger – es geht darin auch nicht nur um KoB), Nisenson erinnere ich als unerträglich, Peter Niklas Wilson hab ich vor Jahren auch gelesen, würd ich empfehlen – aber die anderen angebotenen Bücher kenn ich nicht…
danke für die Eindrücke zu Clark Terry!
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Schlagwörter: Jazz, Jazz Books, Jazzbücher, Literatur, Music Books, Musikbücher
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