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Kelleys Buch über Thelonious Monk kommt bei mir bestimmt auch noch dran.
Aktuell lese ich noch die Clark Terry Autobiographie, die sich gut lesen lässt,
obwohl sie etwas leicht Roman-haftes hat (die frühen Jahre bis ca. 1940, harte Zeiten). Es überkommt einen fast das Gefühl als würde man Chester Himes oder Chandler lesen. Eine ganze Menge reale „Nebencharaktere“ tauchen auf und verschwinden wieder, größtenteils Unbekannte. Aber Terry verpackt seine teils deftig beschriebenen Erlebnisse mit viel Wehmut und Herzlichkeit – was bei ihm wohl zu erwarten war. Selbstkritik kommt nicht zu kurz. Vom Schreibstil könnte manch zukünftiger Hardboiled Autor vielleicht noch was lernen.
They were screaming. „The Japs just bombed Pearl Harbor!“
Fear zapped through my veins like a tripple shot of Dixie Bell gin.
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