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AutorBeiträge
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Noch nie davon gehört @kurganrs … müsste ich?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deAlle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
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Werbunggypsy-tail-wind Noch nie davon gehört @kurganrs … müsste ich?
Nein, nein, nein…
Mir geht es mehr in Richtung easy listening oder smooth jazz.
Deshalb meine Frage an die Kenner.muss man haben wegen der ballade am schluss, aber ansonsten…? mit dem assoziativen begleiten von cyrille habe ich so meine schwierigkeiten, aber am schlimmsten ist leider die lange alice-coltrane-hommage, die man natürlich mit einem frisell nicht machen kann, der einfach keinen blues mehr spielen mag. solange sich wadada auf ihn einlässt, gerät manches sehr schön, aber mich ärgert die sture verweigerung aller schwarzen einflüsse bei frisell sehr. war ja nicht immer so.
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@vorgarten Hmmmm. Ich warte noch. Die Vorfreude sinkt aber deutlich … schade!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDafür lässt sich das Haden/Mehldau-Duo, ein Mitschnitt vom Enjoy Jazz in Mannheim 2007, sehr gut an … ich bin ja generell, selbst bei Haden, immer noch ein Piano/Bass-Duo-Skeptiker (ich weiss: Haden/Hawes … aber Barron/Holland fällt für mich z.B. schon wieder ziemlich ab, Barron viel lieber im Trio), aber das hier funktioniert wirklich prächtig, wohl auch wegen des Kontrastes zwischen Hadens karger Wärmer und Mehldaus verwinkelten Ideen, die mir hier wieder einmal ziemlich rigoros gedacht vorkommen, aber dennoch in Dutzende Richtungen gehen – und seine Polyphonie gibt es auch immer wieder mal zu hören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windHmmmm. Ich warte noch. Die Vorfreude sinkt aber deutlich … schade!
muss sie nicht, vielleicht hörst du/ hört ihr das ja ganz anders. gerne hier diskutieren.
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vorgarten
gypsy-tail-windHmmmm. Ich warte noch. Die Vorfreude sinkt aber deutlich … schade!
muss sie nicht, vielleicht hörst du/ hört ihr das ja ganz anders. gerne hier diskutieren.
Bin jedenfalls wegen Wadada eh grundsätzlich mal gespannt … heute morgen kam die Versandbestätigung, bin ab Mittwoch aber nochmal weg, es wird also nächste Woche.
Die Jarrett liegt ja auch noch oben auf dem Stapel, aber es gab am Wochenende auch noch anderes, was gehört werden wollte (die erste Hälfte der neuen Dylan-Box, Bachs Werke für Solo-Violine mit Szeryng, Roy Hargrove … und nicht zuletzt ein klassisches Konzert).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten… aber am schlimmsten ist leider die lange alice-coltrane-hommage, die man natürlich mit einem frisell nicht machen kann, der einfach keinen blues mehr spielen mag. solange sich wadada auf ihn einlässt, gerät manches sehr schön, aber mich ärgert die sture verweigerung aller schwarzen einflüsse bei frisell sehr. war ja nicht immer so.
Eine nicht-ideale Personalentscheidung, würde man in einem anderen Gewerbe sagen. Unpassende Qualifikation.
zuletzt geändert von friedrich--
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)friedrichEine nicht-ideale Personalentscheidung, würde man in einem anderen Gewerbe sagen. Unpassende Qualifikation.
auf einer anderen ebene passen wadada leo smith und bill frisell auch wieder ganz hervorragend zusammen, aber eben zu den bedingungen von frisell. das schlussstück gehört mit zum schönsten, was ich in diesem jahr auf konserve gehört habe.
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Die neue Cyrille lief gestern zum ersten Mal … die Frage, die ich mir schon im Vorfeld stellte: Frisell ist doch ein ausgesprochener Elegiker, der ganz gut so tun kann, als sei seine Musik rural – ich glaube zwar eher, das ist nur pseudo, er ist viel zu geschliffen, zu urban dafür – aber er kann Räume öffnen, ins Schwingen bringen. Und das scheint er mir hier zu tun. Cyrille spielt seine drum rudiments, fast direkt aus der marching band, Frisell legt den Teppich aus und Wadada spielt dann die Hauptrolle. Wenn das nicht vollends überzeugt klingt, dann hat das schon seine Richtigkeit: Ich bin nicht vollends überzeugt, jedenfalls nicht nach dem ersten Hören. Und es kann auch sein, dass Cyrille in Wahrheit die Hauptrolle spielt. Das Album scheint mir zugleich offener bzw. besser: geräumiger zu sein als der Vorgänger, aber auch geschlossener, im Sinne von: es wäre zwar alles möglich, aber man bewegt sich dann doch lieber nur in der Komfortzone.
In Sachen Wadada, im Februar erscheint auf TUM eine Rosa Parks gewidmete Suite mit Sängerinnen, Streich- und Trompetenquartett und mehr:
https://www.tumrecords.com/release/057-rosa-parks--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windCyrille spielt seine drum rudiments, fast direkt aus der marching band, Frisell legt den Teppich aus und Wadada spielt dann die Hauptrolle.
wenn man es so hört, macht es vielleicht sinn. für mich ist das, was cyrille da macht, ziemlicher quatsch – und es sind gerade wadadas kompositionen, die hier nicht funktionieren, deshalb höre ich ihn auch ein bisschen hilflos. aber die momente, wo alles zusammenpasst, sind dann doch wieder sehr toll.
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Demnächst auf Intakt … ich freue mich natürlich am meisten auf Alexander Hawkins‘ zweites Solo-Album, das wie die Rainey-Scheibe im Februar kommen soll, „Human Feel“ verpasste ich vor genau einem Jahr am Unerhört, das Album kommt im Januar (ebenso wie eines von Christoph Irniger, von dessen Musik ich bisher gar kein Freund bin). Für März ist dann noch ein neues von Crump/Laubrock/Smythe angesagt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaneu bei corbett vs. dempsey ist die zweite duo-einspielung von joe mcphee und hamid drake (die erste liegt ca. 20 jahre zurück). cd only, wie es aussieht.
https://www.forcedexposure.com/Catalog/mcphee-hamid-drake-joe-keep-going-cd/CVSD.053CD.html
https://www.discogs.com/Joe-McPhee-Hamid-Drake-Keep-Going/release/12704699--
Danke für den Hinweis … müsste man wohl auch noch erstehen! Tolles Cover jedenfalls!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaseit gestern bei fixcel records erhältlich & sehr zu empfehlen. die rhythm section ist über jeden verdacht erhaben, silke eberhard habe ich noch nie so toll gehört und aki takase entfaltet eine wunderbar produktive störkraft in dem ganzen. ich durfte ein paar liner notes beisteuern, was ich nur mache, wenn die musik mir wirklich gefällt.
wer nicht direkt zugreifen mag: in der nächsten stone-fm-versteigerungs-sendung ist auch dieses album auf vinyl im angebot, und vorher wird man natürlich ein stück daraus hören (ich bin gespannt, wie das ankommt…). aber ich empfehle natürlich, beim label zu bestellen, das sich wieder sehr viel mühe mit der veröffentlichung gegeben hat.
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Schlagwörter: Jazz, Neuheiten, Wadada Leo Smith
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