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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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FriedrichIch fürchte “das“ ist nichts für mich. Aber das Cover der Platte ist toll!
Ja, finde ich auch. Und ich glaube, das ist etwas für mich. Danke an vorgarten für den feinen Hinweis. (Aber wer ist Egon Schelle? ;-))
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WerbungIch habe das letzte Tomasz Stanko-Album Wislawa jetzt einige Male gehört und bin zwar nicht enttäuscht, aber auch nicht wirklich glücklich mit der Doppel-CD mit fast 100 Minuten Spielzeit. Man findet zwar viel Stanko-typisches, aber das Quartett, das er geformt hat, bleibt seltsam blass und ausdrucksschwach. Das Album ist nicht vollkommen ohne Reiz, wirkt aber wie die Wiederholung von bereits gesagtem auf niedrigerer Intensitätsstufe.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich habe Stanko irgendwie abgeschrieben … zweimal live gehört mit dem späteren Simply Acoustic Trio aka The Trio, zum ersten Mal glaub ich noch vor Erscheinen des ersten Albums, dann zwei, drei Jahre später nochmal. „Litania“ war das Album, mit dem ich seinem Sound (und dem Tenor von Bernd Rosengren, den ich aber noch immer viel zu schlecht kenne) verfiel … höre ich auch heute noch gerne. Als letztes kam vor ein paar Wochen „Leosia“ dazu, das mir vom ersten Eindruck her sehr gut gefällt, davor diese 5CD-Box, die ich hier erwähnt hatte, auf der „Music for K“ und „Twet“ zu finden sind, sowie ein paar teils elektronische, weniger interessante Alben aus den Achtzigern, sowie die sehr gute Calig-LP „Purple Sun“. Ich habe noch ein paar weitere Dinge (die beiden „Balladyna“ – die zweite ist auch ganz neu hier, hab ich noch nicht reingehört, kommt mir grad erst wieder in den Sinn – sowie die beiden ersten mit Wasilewski/Kurkiewicz/Miskiewicz, „Soul of Things“ und „Suspended Night“). Die jüngeren Alben brauche ich wohl nicht mehr, zu dem Schluss kam ich schon, als ich eine durchaus positive Kritik in der NZZ las und Dein Post bekräftigt den Entscheid. Die Kritik las sich schon so, dass für mich recht klar war, dass die Sache auf hohem Niveau gleichtönig ist und kaum Neues bringt … das muss man ja auch nicht von jedem immer verlangen, aber – ich spreche hier nur für mich selbst – der Zauber von Stankos Ton und seiner Musik der letzten Jahre hat sich bei mir inzwischen reichlich abgenutzt, es sind die Alben aus den Siebzigern (die drei genannten) und manchmal „Litania“, zu denen ich hie und da zurückkehre, „Leosia“ dürfte sich dazu gesellen, das Quartett der Nullerjahre habe ich irgendwie ausgehört („Litania“ möglicherweise auch, die lief damals immer und immer wieder und faszinierte mich sehr).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch denke, dass mit dem Ende des „polnischen Quartetts“ nach Lontano ein Bruch eingetreten ist. Die Alben der 1990er bis dorthin sind alle hervorragend oder sehr gut. Danach geht es mir in der Tat wie dir.
Die frühen Alben wie Music for K sind in der Tat ebenfalls sehr empfehlenswert. Mit den elektronischen Experimenten habe ich mich nie beschäftigt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.„Lontano“ hab ich schon nicht mehr … aber es gibt so viele Live-Mitschnitte, damit habe ich was das Quartett betrifft wohl für alle denkbaren künftigen Fälle mehr als ausgesorgt …
Was die Neunziger betrifft, lohnt „Matka Joanna“ auch? Von der „Green Hill“ Band hörte ich mal ein Konzert im Radio, das reicht da wohl.
Und ja, die Alben aus den Siebzigern sind wirklich sehr gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa, „From The Green Hill“ ist trotz der wasserimmundzusammenlaufenlassenden Besetzung nicht so wirklich grandios.
Matka Joanna habe ich erst spät entdeckt, weil es auch nur selten im Laden zu finden ist und ich es aufgrund der Tatsache, dass es ein Soundtrack ist, falsch beurteilt habe. Ein ganz tolles Werk, nicht schlechter als Leosia. Sehr empfehlenswert ist übrigens auch Bosonossa.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Danke, dann gibt es wohl doch gelegentlich noch etwas mehr Stanko … „Bosonossa“ hatte ich wie die anderen beiden Quartett-Alben mit Stenson lange im Auge, aber es ergab sich dann eben doch erst vor ein paar Wochen, dass mit „Leosia“ das erste von ihnen angeschafft wurde.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windDanke, dann gibt es wohl doch gelegentlich noch etwas mehr Stanko … „Bosonossa“ hatte ich wie die anderen beiden Quartett-Alben mit Stenson lange im Auge, aber es ergab sich dann eben doch erst vor ein paar Wochen, dass mit „Leosia“ das erste von ihnen angeschafft wurde.
Berichte doch mal bei Gelegenheit, was du hörst. Ich liebe das Schlagzeugspiel von Tony Oxley, überhaupt ist die Rhythmusgruppe sensationell.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mache ich gerne, kann aber dauern. Der erste Eindruck (ich hab die CD einmal gehört, vor einigen Tagen) war jedenfalls schonmal sehr gut. Mit Stenson hatte ich eine sehr eigenartige Live-Begegnung, die meinen früher grösseren Enthusiamus etwas gebremst hat (er begleitete Bergmans „Wilde Erdbeeren“ als Stummfilm – nach einer Stunde stand er auf, verneigte sich, meinte, er hätte den Film auch gerne zu Ende gesehen und ging … ob die Gage ihm zu niedrig war, er sofort an eine andere Location – das alles war im Rahmen eines Festivals, in dem er Artist in Residence war – musste für ein anderes Konzert, oder was da genau lief, weiss ich bis heute nicht, vielleicht sollte ich mal versuchen, ihn zu fragen … jedenfalls war das superseltsam und fiel auf Stenson zurück, auch wenn ich nicht weiss, ob er etwas dafür konnte oder nicht).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFrage ihn doch mal. Das finde ich ebenfalls sehr seltsam, auch noch als Artist in Residence, was ja eigentlich eine besondere Auszeichnung ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Könnte schwierig werden, er hat ja nicht mal eine Website (und ich kein Fuckbook).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSehr cool – nein, wusste ich noch nicht!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAuch mir war das völlig unbekannt, vielen Dank!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Davon wusste ich schon länger, wollte es aber niemandem verraten.
THX, vorgarten.
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Schlagwörter: Jazz, Neuheiten, Wadada Leo Smith
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