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BonjourVerneri Pohjola & Black Motor – Rubidium
Da es anscheinend übersehen wurde, hier der Hinweis, dass die internationale VÖ lt. Label zwar mit 19.2. angegeben wird, aber das Album bereits z.B. hier bezogen werden kann.
(Warum ist in diesem Thread so wenig los?)
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(Warum ist in diesem Thread so wenig los?)weil allgemein im jazzforum gerade wenig los ist, weil gypsy gerade nicht so viel jazz hört (wahrscheinlich aber immer noch mehr als alle anderen)
und weil bei den meisten aktiven hier der schwerpunkt eher in der jazzvergangenheit liegt.--
vorgarten: Richtig!
Und der Jahresabschluß in der Firma plus weitere Hobbies und, letztlich, die Familie und Freunde. Manchmal schafft man mehr, manchmal weniger. Alle fordern ihr Recht oder schaffen es, den Rest des Gewissens zu mobilisieren.
Auch diese Woche ist ziemlich gepfropft, aber immerhin kann ich mich morgen Abend auf dem Jazztreffen mit Freunden austauschen.
Da fällt dann so ein Forum leicht hinten runter. Leider. :roll:
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Yep, so isses … es läuft zwar momentan wieder etwas mehr Jazz als auch schon, aber das geschieht dann eher zielgerichtet.
Zudem grabe ich mich in der Tat wenn ich denn zum puren Vergnügen Jazz höre, eher in die Vergangenheit als dass ich versuchen würde, in der Gegenwart einen richtigen Überblick zu haben.
Das kompensiere ich soweit möglich mit Konzertbesuchen hier in Zürich oder in der näheren Umgebung. Diesbezüglich stehen ein paar schöne Sachen an: Curtis Fuller (ja ja, alter Sack, aber immer noch besser als 98% aller Jazzposaunisten), Vijay Iyer und besonders schön eine Double Bill mit Mike Reed (Loose Assembly mit Greg Ward, Tomeka Reid, Jason Adasiewicz und Joshua Abrams und Living By Lanterns mit zusätzlich auch Taylor Ho Bynum, Matt Bauder, Mary Halvoroson, Nick Butcher, Tomas Fujiwara).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa, das ist alles einleuchtend. Sollte auch keine Beschwerde sein.
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Vielleicht schon an anderer Stelle erwaehnt, das neue Jahr faengt gut an:
FIRE! ORCHESTRA – Exit!
Mats Gustafsson und 31 seiner besten Freunde hauen auf die Pauke. Big band free jazz. Hier ein Auszug aus der Rezension von Norman:„….Halfway through the second side it does go a little bit Yoko Ono with a collage of free-puttering and some slightly comical vocal acrobatics which builds to a satisfying anarchic full chaos section at the end, but the first three-quarters of album is actually much more groovy and accessible than you’d expect from a Gustafsson-assembled 31-piece. In places it really makes me think of Sun Ra playing some kind of spy movie/Bond theme, especially with the slightly Bassey-ish vocals chanting lyrics written by The Ex’s Arnold de Boer alongside the churning grooves and stabbing brass….“
Erscheint offiziell am 5 Feb 2013 als CD und auf Vinyl.
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When shit hit the fan, is you still a fan?Travis Bickle…, das neue Jahr faengt gut an:
Absolut. Ebenso erwähnen sollte man die LP „Stones“ von Mats & Colin:
„Produktinfo
Es ist vielleicht ein Überraschung, doch in der Geschichte von Jazz und Improvisation machen sich Saxophon Duos extrem rar. Saxophonisten agieren gern mit weiteren Instrumentalisten, nur nicht gern mit Musikern, die das gleiche Instrument ihr Eigen nennen. Doch Colin Stetson und Mats Gustafsson machen mit „Stones“ ein für alle Mal Schluss mit diesem Vorurteil.Der Schwede Gustafsson hat den kompromisslosen Ausbruch seines Instruments mit Sonic Youth, Jim O’Rourke, Yoshimi P-We von Boredom und den Impro-Legenden Derek Bailey, Joe McPhee, Peter Brötzmann und Ken Vandermark perfektioniert. Sein eigenes Free Jazz Powertrio The Thing hat kürzlich mit Neneh Cherry aufgenommen, während sein anderes Trio Fire! bereits drei Alben bei Rune Grammofon veröffentlicht hat.
Colin Stetson gehört zur Tourband von Arcade Fire und hat mit seinem Saxophonspiel zu Aufnahmen von Bon Iver, Tom Waits, Laurie Anderson, TV On The Radio, David Byrne, Feist, My Brightest Diamond, LCD Soundsystem und vielen mehr beigetragen. Momentan ansässig in Kanada hat er 2011 mit „New History Warfare Vol. 2: Judges“ sein aktuelles Soloalbum auf dem Label Constellation veröffentlicht.
Die vier Tracks auf „Stones“ wurden live auf dem 2011er Jazz Festival in Vancouver aufgenommen – die beiden Saxophonisten hatten sich niemals zuvor getroffen. Vom ersten Ton an ist klar, dass das Duo darauf aus ist, ihre Bläser in flüssiges Gold zu verwandeln. Anders als bei anderen freien Improvisationen verfügt „Stones“ über eine untergründige Melodie, die den Hörer fesselt. Dies ist Feuermusik, die im Dunklen schwelt.“
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Wer mehr Saxophon-Duo hören mag: Brötzmann/Lüdi, „Wie das Leben so spielt“ (FMP)!
Stetson kenne ich bisher wohl tatsächlich nur von Tom Waits … würde mich freuen, etwas über Deine Eindrücke von der Scheibe zu lesen, wenn Du sie hast! Die obige Beschreibung („ihre Bläser in flüssiges Gold zu verwandeln“, hä?) kann ja alles und nichts heissen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDass Du Colin Stetson nur von Tom Waits kennst und seine ansprechende & zeitgemäße Interpretation des Jazz in „New Historic Warfare“ 1 & 2 verpasst hast, ist schade, aber nicht so ganz verwunderlich. Tatsächlich ist mein „Stones“ Exemplar noch im UPS Transporter, allerdings werde ich wohl auch keine Analyse dieser VÖ liefern, wenn sie am Montag eintrifft. Das kannst Du oder andere doch viel besser. Wer aber beim Lesen der Namen dieses Duetts keine feuchten Augen bekommt, der sollte gänzlich darauf verzichten.
Für die blumige Produktinfo kann ich nichts.
[Vom aktuellen Brötzmann sollte man sich um das Peter Brötzmann Chicago Tentet „Walk, Love, Sleep“ bemühen. Leider nur CD. Ein RI von „Wie das Leben so spielt“ ist mir nicht bekannt, allerdings würde ich es mir auf Vinyl (oder möglicherweise auch CD) unmittelbar kaufen.]
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monotonFür die blumige Produktinfo kann ich nichts.
Das ist mir doch klar, war auch kein Vorwurf!
monotonTatsächlich ist mein „Stones“ Exemplar noch im UPS Transporter, allerdings werde ich wohl auch keine Analyse dieser VÖ liefern, wenn sie am Montag eintrifft.
Ich würd mich freuen über ein paar Sätze! Ich kann keine Analyse liefern, weil die Scheibe wenigstens in absehbarer Zeit nicht hier sein wird.
Danke für den Brözzimann-Tipp! Ich habe gerade „Fuck de Boere“ und „For Adolphe Sax“ reingekriegt, das Wire-Special animiert!
Und ja, beim Duo mit Lüdi unbedingt zugreifen, formatunabhängig! War bei mir auch eine Gelegenheit, die sich zufällig mal bot.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Und ja, beim Duo mit Lüdi unbedingt zugreifen, formatunabhängig! .
Alles klar, bro.
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monotonDass Du Colin Stetson nur von Tom Waits kennst und seine ansprechende & zeitgemäße Interpretation des Jazz in „New Historic Warfare“ 1 & 2 verpasst hast, ist schade, aber nicht so ganz verwunderlich. Tatsächlich ist mein „Stones“ Exemplar noch im UPS Transporter, allerdings werde ich wohl auch keine Analyse dieser VÖ liefern, wenn sie am Montag eintrifft. Das kannst Du oder andere doch viel besser. Wer aber beim Lesen der Namen dieses Duetts keine feuchten Augen bekommt, der sollte gänzlich darauf verzichten.
Die beiden New History Warfare-Alben lohnen sich absolut, wobei ich Judges etwas lieber mag. Meine Stones LP ist auch noch nicht eingetroffen, da ich auf die dt. VÖ gewartet habe, das Album ist ja bereits im November erschienen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Eine Besprechung des abolut hörenswerten Album von Black Motor mit Verneri Pohjola, das im Dezember erschienen ist:
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so little is fun„Rubidium“ ist ganz und gar großartig, ich finde es sogar besser als die anderen mir bekannten Black-Motor-Alben (noch melodischer/lyrischer, aber es rumpelt auch immer noch schön).
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Bonjour“Rubidium“ ist ganz und gar großartig, ich finde es sogar besser als die anderen mir bekannten Black-Motor-Alben (noch melodischer/lyrischer, aber es rumpelt auch immer noch schön).
Danke nochmal für den Hinweis!
Ich höre „Rubidium“ und „Jumehniemi“ ähnlich stark- beide gute ****1/2--
so little is fun
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