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AutorBeiträge
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Irrlicht. Im Jazzsektor ist das für mich vielfach wahnsinnig umfangreich und bisweilen unübersichtlich (Roberts wurde mir auch explizit empfohlen, sonst wäre mir das Album damals entgangen).
Noch viel schlimmer als die Vielfalt der Alben, finde ich im Jazz-Bereich die Vielfalt der unterschiedlichen Pressungen. Da weiß ich echt nie, wo ich ansetzen soll.
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WerbungAntonyIch kann mir die Beliebtheit bloß erklären, das Leute wie Molvaer, Gustafsson, Roberts oder Storlokken Jazz mit popkulturellen Subkategorien kreuzen und damit etwas Frisches herauskommt, was mir immer noch lieber ist, als antiquitierte Skalen herunterzuspielen oder ins Beliebige, Behäbige abzudriften.
Molvaer hat auch wieder ein neues Album herausgebracht. Ganz neu. :)
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TheMagneticFieldSiehst du, so unterschiedlich kann man das sehen. Mir ist „Sunday At The Village Vanguard“ von Evans immer noch das liebste meiner Jazz-Alben. Das sind allerdings auch nicht so viele, vielleicht 30.
Ja. Ich bin irgendwie nie warm geworden mit den Alben. Bist du denn auch sonst ein Piano-Jazz-Freund?
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Do you believe in Rock n Roll?IrrlichtDarauf weiß ich auch keine umfängliche Antwort. Mein Interesse an Jazz ist abseits von Roberts jedenfalls nicht versiegt, auch wenn mir oft so eine wenig die Spur fehlt, die mich weitersuchen lässt. Im Jazzsektor ist das für mich vielfach wahnsinnig umfangreich und bisweilen unübersichtlich (Roberts wurde mir auch explizit empfohlen, sonst wäre mir das Album damals entgangen).
Haben Dich niemals Coltrane und Davis gepackt?
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captain kiddHalte da zum Beispiel die „Village Vanguard“-Aufnahmen von Evans auch für völlig ungeeignet. Ich bin jetzt kein wirklich Jazz-Kenner (ca. 300 Cds?), aber mit den Aufnahmen kann ich auch nicht viel anfangen. Vielleicht sind diese besser geeignet:
Nett, ich hatte kürzlich erst geschrieben, dass gerade Monk und Mingus für mich die nächsten Anhaltspunkte sein werden – da war ich bislang nach ersten Eindrücken sehr getan. Danach folgt dann wahrscheinlich Roach, Coltrane, Coleman, Walcott und das AEOC. Deine Links werde ich morgen noch würdigen, bin heute Abend etwas in Eile. Danke aber!
TheMagneticFieldNoch viel schlimmer als die Vielfalt der Alben, finde ich im Jazz-Bereich die Vielfalt der unterschiedlichen Pressungen. Da weiß ich echt nie, wo ich ansetzen soll.
Ja, das kommt dann noch dazu.
RobinHaben Dich niemals Coltrane und Davis gepackt?
Doch, durchaus. Aber da fängt es ja schon damit an, welche Alben man dann als Anfang wählt. Das ist eben nicht Pop- oder Rockmusik, wo man allenfalls eine handvoll Alben zur Auswahl hat. Immerhin habe ich von Davis bereits ein Album und ein paar andere schon im Visier, das wird also noch was…
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Hold on Magnolia to that great highway moonWie kommt den Walcott zur Ehre, in diese Liste der Giganten aufgenommen zu werden?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIrrlicht
Doch, durchaus. Aber da fängt es ja schon damit an, welche Alben man dann als Anfang wählt. Das ist eben nicht Pop- oder Rockmusik, wo man allenfalls eine handvoll Alben zur Auswahl hat. Immerhin habe ich von Davis bereits ein Album und ein paar andere schon im Visier, das wird also noch was…Ich könnte mir vorstellen, dass jemand wie Du auf Nils Petter Molvaer und Esbjörn Svensson Trio anspringen.
Allein schon wegen der Vielschichtigkeit.--
aber wer würde wollen, dass irrlicht das tut?
@ck: jede wette, dass irrlicht am ende Black Saint and The Sinner Lady lieber mag, als deine Mingus Alben
(:-))
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.gypsy tail windWie kommt den Walcott zur Ehre, in diese Liste der Giganten aufgenommen zu werden?
Weil das Trio um Collin Walcott, Nana Vasconcelos und Don Cherry (aka Codona) in allerfrühsten Kindertagen mein ersten Kontakt mit Jazz wahr. Ich liebe diese Alben immernoch inständig und würde das gerne irgendwann weiter vertiefen.
@robin: EST mag ich auch sehr. Molvaer kenne ich dafür noch nicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht
@robin: EST mag ich auch sehr. Molvaer kenne ich dafür noch nicht.
Khmer, Hamada, Boboon Moon – höre einfach mal rein.
Die neue ist ein wenig sperrig, mit der werde ich noch nicht warm.
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redbeansandrice@ck: jede wette, dass irrlicht am ende Black Saint and The Sinner Lady lieber mag, als deine Mingus Alben(:-))
Hehe, mag sein. Aber meine sind objektiv besser… :lol: Habe aber „Mingus presents Mingus“ gewählt, weil dort ja die Orginal-Version von “Fables of Faubus“ drauf ist (Columbia hatte bei Ah Um ja gekniffen). Und das klingt ja quasi wie Roberts mit dem Talking-Blues-Teil und dem Gesang. Kann deswegen diesen „Hype“ (‚tschuldigung) um Roberts nicht wirklich nachvollziehen. Finde das aktuelle Album wirklich nicht schlecht – aber allein in dem verlinkten Mingus-Track steckt für mich mehr Leidenschaft und Agitation. Ansonsten könnte vielleicht auch „Tijuana Moods“ gefallen.
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Do you believe in Rock n Roll?RobinMolvaer hat auch wieder ein neues Album herausgebracht. Ganz neu. :)
Diese Jazz meets Techno-Platte? Ist gut?
Irrlicht: Ich empfehle noch die „Prezens“ von David Torn. Irre Fusion aus Jazzrock, Noise und Electronica.
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IrrlichtWeil das Trio um Collin Walcott, Nana Vasconcelos und Don Cherry (aka Codona) in allerfrühsten Kindertagen mein ersten Kontakt mit Jazz wahr. Ich liebe diese Alben immernoch inständig und würde das gerne irgendwann weiter vertiefen.
Ach so, alles klar! Codona ist toll (hättest Du sie genannt, wäre meine Frage nicht gestellt worden!), aber ich kenne weder Walcott noch Vasconcelos sehr gut. Ein Tipp in die Richtung wäre Magico, das Trio von Haden, Gismonti und Garbarek (zwei ECM-Alben damals, letztes Jahr ein erstmals veröffentlichtes Live-Konzert auch bei ECM auf 2CDs). Sonst gibt’s bei Cherry weitere Anknüpfungspunkte, etwa „Blue Lake“ mit Johnny Dyani und Okay Temiz. Und die Duo-Alben von Dollar Brand mit Dyani, besonders das erste, „Good News from Africa“, wäre da auch eine ganz warme Empfehlung.
Und was die Mingus-Wette betrifft, halte ich mit redbeans mit!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAntonyDiese Jazz meets Techno-Platte? Ist gut?
Ich bin noch nicht warm geworden.
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IrrlichtDarauf weiß ich auch keine umfängliche Antwort. Mein Interesse an Jazz ist abseits von Roberts jedenfalls nicht versiegt, auch wenn mir oft so eine wenig die Spur fehlt, die mich weitersuchen lässt. Im Jazzsektor ist das für mich vielfach wahnsinnig umfangreich und bisweilen unübersichtlich (Roberts wurde mir auch explizit empfohlen, sonst wäre mir das Album damals entgangen).
Hat man, wenn man da so dermaßen angefixt wird, nicht den Drang einfach wild drauf los zu wühlen, um weitere verborgene Geheimnisse zu entdecken?
RobinSüß. Da bist Du wohl ganz allein hier. ;)
Ich liste die nur nicht, weil’s mir peinlich ist. Höre die rauf und runter – heimlich.
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Schlagwörter: Empfehlungen, Fragen, Jazz-Empfehlungen
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