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AutorBeiträge
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Nein, mit dem Begriff „Cheesy“ will ich eher nix zu tun haben, ich brauche eher coolen Jazz, der aber nicht so cheesy ist, wie alles, das man mit „loungig“ tituliert, auf Brigitte-Samplern findet. Wir haben eine Art Supper Club, bei welchem das Essen nicht vorgegeben ist, sondern eher das Thema (das letzte war „Truckstop in Iowa während des Farmsterbens Mitte der 90er“). Ich habe nun „Käsefondue im Nachtlokal Klein-Chicago am Arlberg zufällig während der Dreharbeiten zu einem Skifilm „. Was spiel ich da? Take Five von Dave Brubeck?
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockHighlights von Rolling-Stone.deWas ist Adrenochrom – und was hat Xavier Naidoo damit zu tun?
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WerbungBrubeck finde ich da spontan eine super Idee … und vielleicht dann noch etwas Bossa mit Stan Getz und Astrud Gilberto:
Wenn die Latin-Richtung passt wäre Cal Tjader noch eine weitere Option.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbacleetusNein, mit dem Begriff „Cheesy“ will ich eher nix zu tun haben, ich brauche eher coolen Jazz, der aber nicht so cheesy ist, wie alles, das man mit „loungig“ tituliert, auf Brigitte-Samplern findet. Wir haben eine Art Supper Club, bei welchem das Essen nicht vorgegeben ist, sondern eher das Thema (das letzte war „Truckstop in Iowa während des Farmsterbens Mitte der 90er“). Ich habe nun „Käsefondue im Nachtlokal Klein-Chicago am Arlberg zufällig während der Dreharbeiten zu einem Skifilm „. Was spiel ich da? Take Five von Dave Brubeck?
Oder sein Blue Rondo à la Turk … oder
Paul Desmond (mit Gerry Mulligan)
Art Pepper
Cannonball Adderley – eher ein hottes Cool
Chet Baker (auch singend)
Billie Holiday
Lester Young (die letzten 2 auch gemeinsam)--
auch Chris Connor
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dietmar_Oder sein Blue Rondo à la Turk … oder
Paul Desmond (mit Gerry Mulligan)
Art Pepper
Cannonball Adderley – eher ein hottes Cool
Chet Baker (auch singend)
Billie Holiday
Lester Young (die letzten 2 auch gemeinsam)„Blue Rondo“ ist ja auf demselben Album … Adderley und Pepper würde ich jetzt wenn’s kühl sein soll eher nicht spielen bzw. nur ganz bestimmte Alben („Somethin‘ Else“ vielleicht, bei Pepper was mit Chet Baker auf Pacific Jazz?)
Singend würde mich nerven, wenn ich an einem Tisch voller Leute sitze und die auch quatschen (haben Leute so an sich …)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
dietmar_Oder sein Blue Rondo à la Turk … oder
Paul Desmond (mit Gerry Mulligan)
Art Pepper
Cannonball Adderley – eher ein hottes Cool
Chet Baker (auch singend)
Billie Holiday
Lester Young (die letzten 2 auch gemeinsam)„Blue Rondo“ ist ja auf demselben Album … Adderley und Pepper würde ich jetzt wenn’s kühl sein soll eher nicht spielen bzw. nur ganz bestimmte Alben („Somethin‘ Else“ vielleicht, bei Pepper was mit Chet Baker auf Pacific Jazz?)
Singend würde mich nerven, wenn ich an einem Tisch voller Leute sitze und die auch quatschen (haben Leute so an sich …)Das Argument mit dem Gesng verstehe ich – Astrud singt übrigens auch. ;)
Öh, Pepper und Adderley passt für mich schon. Geschmackssache, wie bei Fondue. :)--
Die S.O.S.-Veröffentlichung mit Surman/Osborne/Skidmore ist sehr gut.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Okayokayokay, danke Jungs. Der Gesang von Gilberto lässt sich gut aushalten, sie singt ja vergleichsweise monoton (möglicherweise das falsche Wort, vielleicht ist „sanft“ oder „unausgeschlafen“ besser), da würde dann „Chega de saudade“ auch passen, oder eben Chet Baker (sings). Adderley ist mir wahrscheinlich, zumindest das mir bekannte Material, zu stressig. Die Latin-Idee ist nicht verkehrt, denke ich (da bin ich auch ganz firm und gut ausgestattet), von euren restlichen Empfehlungen schau ich mal, was Spotify so hergibt. Vielen Dank!
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blocknail75Die S.O.S.-Veröffentlichung mit Surman/Osborne/Skidmore ist sehr gut.
Welche, und wie kommst Du drauf? Jahresrückblicksthread gemeint? Gab es was Neues?
Edit: ach so, die Cuneiform-CD meinst Du – ja!
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIst die zweite Tommy Flanagan-Platte mit Elvin Jones („Lonely Town“, Blue Note, aufgenommen ’59, Jahrzehnte später veröffentlicht) so großartig wie „Overseas“?
PS: Sehe gerade, dass sie 20 Jahre später auch drei LPs für Enja gemacht haben. Wie sind die?--
God told me to do it.hat-and-beardIst die zweite Tommy Flanagan-Platte mit Elvin Jones („Lonely Town“, Blue Note, aufgenommen ’59, Jahrzehnte später veröffentlicht) so großartig wie „Overseas“?
PS: Sehe gerade, dass sie 20 Jahre später auch drei LPs für Enja gemacht haben. Wie sind die?Niemand?
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God told me to do it.hat-and-beard
hat-and-beardIst die zweite Tommy Flanagan-Platte mit Elvin Jones („Lonely Town“, Blue Note, aufgenommen ’59, Jahrzehnte später veröffentlicht) so großartig wie „Overseas“?
PS: Sehe gerade, dass sie 20 Jahre später auch drei LPs für Enja gemacht haben. Wie sind die?Niemand?
Nein, beschämenderweise kenne ich auch „Overseas“ noch gar nicht lange … vielleicht @soulpope?
PS (Edit): Dein PS sehe ich erst gerade Little war da ja nicht, mehr, aber EJ sehr wohl … die Enja-Alben von Flanagan sind fast alle sehr gut … am besten finde ich wohl „Eclypso“ und „Confirmation“ mit George Mraz und Elvin Jones, dicht gefolgt von „Giant Steps“ (Mraz und Al Foster). Flanagan war aber vielleicht in den 90ern dann sogar noch stärker („Sea Changes“, „Sunset and the Mockingbird“).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bin gestern zufällig auf 4 Ausgaben dieser Reihe gestoßen.
Die Teile sind wie kleine Bücher aufgemacht und behandeln meistens eine Zeitspanne von 1 bis 2 Jahren. Zu hören gibt es die Songs und Interpreten, die in den Jahren 1917 – 1954 tatsächlich in den Verkaufshitparaden auftauchten.
Auf ca 20 Seiten gibt es jeweils eine kleine Einführung in die besagte Zeitspanne und dann wird jedes Stück genauestens aufgeführt..
Interpret, Titel, Komponisten, Labelangaben, und am Ende wird das Ganze noch einmal auf Deutsch zusammen gefasst, analysiert und Querverweise aufgezeigt.Die CDs sind in der Regel um 60 Minuten lang und enthalten um die 20 Titel. die Klangqualität ist sehr ordentlich.
Die Firma Membran bzw Documents ist bisher ja eher im Billigpreis Sektor mit Wiederveröffentlichungen in Erscheinung getreten. Dieses Projekt hat mich jedoch von der Aufmachung und vom Klang her sehr positiv überrascht.
Einziger Nachteil: Die CDs stecken in zu kleinen, fest instalierten Hüllen. Sie lassen sich schwer wieder hinein schieben. Ich habe deshalb auf normal erhältlich Papierhüllen zurück gegriffen. Die lassen sich gut in das Büchlein packen und man erspart sich so Nerverei beim Entnehmen oder Zurückschieben.Da ich zudem jedes Exemplar für lediglich 1 € aus der Ramschiste retten konnte, macht sie Sache noch schöner.
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Die lagen hier vor Jahren überall herum, aber ich konnte mich trotz des reizvollen Konzepts nie durchringen, eine CD zu kaufen … dass Membran die Dokumentation hinkriegt, sah man auch an dieser anderen Reihe mit Originalalben (auch mit einheitlichem Design, den Titel erinnere ich grad nicht), die Liner Notes suggerieren halt manchmal etwas mehr Kenntnis/Substanz als wirklich vorhanden ist, dünkt mich … aber damit sind sie (Membran) ja nicht allein.
Im Klassikbereich machen die auch manches, was ganz gut ist, es scheint immer drauf anzukommen, welche/s Reihe/Serie/Sublabel zur Diskussion steht. Aus der Klassik hab ich sogar einige der superbilligen Walletboxen, bei denen ich nicht wüsste, wie man sonst an die Aufnahmen kommen könnte (solche Fälle kenne ich im Jazz aus der Reihe nicht und da ist teils auch mit MP3 gearbeitet worden, zudem ist praktisch keine Dokumentation vorhanden … bei den Klassik-Sets ist das marginal besser, Musiker und VÖ-Jahr werden immerhin angegeben).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Eigentlich bin ich, was Sampler anbelangt, ja eher nicht so interessiert. In diesem Fall aber war ich richtig begeistert. Ich schaue mal, wenn mir mal wieder eine CD aus der Reihe günstig über den Weg läuft, dann werde ich zugreifen.
Gestern Abend (besser Heute Nacht) habe ich mir die Nr 6/100 (Untertitel: Alexander‘ s Ragtime Band 1927-1928) vorgenommen.
Das fand ich sehr unterhaltsam. Einige Namen waren mir vom Lesen her bekannt, so etwa Bex Beiderbecke , andere waren mir bereits ein Begriff, wie Bessie Smith, Louies Armstrong , Fats Waller oder Jelly Roll Morton und dann gab es weit mehr mir völlig Unbekannte. Da kamen mir aber die Stücke oftmals bekannt vor. Hat auf jeden Fall jede Menge Spaß gemacht und dient mir natürlich auch zur weiteren Erforschung des riesigen Jazzbereiches!--
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