Jazz For "Beginners"

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  • #379523  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,877

    Dick Laurent(ich habe Monk mal vor die Anlage gelegt, vielleicht wirds was…)

    Schreib doch mal bei Gelegenheit, welche Alben du von Monk besitzt. Evtl. hilft ja ein Alternativ-Tipp weiter.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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    #379525  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Genious of Modern Music Vol 2
    Brilliant Corners
    with John Coltrane
    dito at Carnegie Hall

    (ich muss aber zumindest die ersten drei wieder intensiver hören, bevor ich etwas dazu sagen kann. Bis dahin sagt mir aber mein Gefühl, dass er für mich als Jazz-Einstieg nicht geeignet gewesen wäre…)

    --

    #379527  | PERMALINK

    mitchryder

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 25,961

    Gerry Mulligan und Chet Baker sind als Einstieg hervorragend geeignet…

    dazu:

    The Original Gerry Mulligan Tentet And Quartett
    (Die 1953 gemachten Aufnahmen sind als CD erschienen)

    --

    Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de
    #379529  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    wurde charlie parker schon genannt?

    --

    #379531  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,877

    pinchwurde charlie parker schon genannt?

    asdfjklö und Go1 haben bereits die Minimalessenz genannt.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #379533  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,877

    Dick LaurentGenious of Modern Music Vol 2
    Brilliant Corners
    with John Coltrane
    dito at Carnegie Hall

    (ich muss aber zumindest die ersten drei wieder intensiver hören, bevor ich etwas dazu sagen kann. Bis dahin sagt mir aber mein Gefühl, dass er für mich als Jazz-Einstieg nicht geeignet gewesen wäre…)

    Bevor ich dir noch weitere Alben nenne, solltest du doch nochmal in die „Brilliant Corners“ und die Outakes „with John Coltrane“ oder die frühen Blue Note Aufnahmen reinhören.

    --

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    #379535  | PERMALINK

    oldboy

    Registriert seit: 12.10.2004

    Beiträge: 7,593

    Moment, Charlie Parker ist aber nichts für Einsteiger. Zumindest ratet mein Bird-verehrender saxomophonspielender Kumpel, der micht regelmäßig mit Jazz versorgt, davon ab….genau wie von Monk. Also zum Einstieg jetzt.

    --

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    #379537  | PERMALINK

    donnie

    Registriert seit: 22.10.2005

    Beiträge: 498

    Ist schon interessant, wie weit die Meinungen bezüglich Monk hier auseinandergehen. Ich persönlich würde Monk einem Einsteiger sogar explizit empfehlen, weil ich seine Musik für eingängig und unkompliziert (für den Höhrer) halte, sie aber trotzdem genügend Potenzial für eine intensivere Beschäftigung bietet. Noch vor „Brilliant Corners“ würde ich Einsteigern übrigens „Monk`s Dream“ empfehlen (auch wenn ich Rollins Rouse normalerweise klar vorziehe).

    Welche Alben würde ich sonst noch zum Einstieg empfehlen? Naja, die üblichen Verdächtigen halt:

    SONNY CLARK – Cool Struttin´
    SONNY ROLLINS – Saxophone Colossus
    CANNONBALL ADDERLEY – Somethin`Else
    HORACE SILVER – Blowin´The Blues Away
    DEXTER GORDON – Go
    HANK MOBLEY – Roll Call oder Soul Station
    usw
    usw

    Eben Alben, die eingängige, eher unkomplizierte Musik enthalten, die den Höhrer unterhält, aber nicht zu sehr fordert.
    Coltrane muss IMO anfangs nicht unbedingt sein, wenn doch gewünscht würde ich vielleicht „Soultrane“ empfehlen.
    Was Davis betrifft, so würde ich „Milestones“ den Vorzug geben, da KOB meiner Meinung nach nicht unbedingt „leichte Kost“ und für Einsteiger vielleicht zu „langweilig“ ist (siehe Davis-Thread).
    Keinesfalls empfehlen würde ich Dolphy`s „Out To Lunch“. Von hundert Leuten wird dieses Alben wohl 98 eher abschrecken als ansprechen. Ich (selbst noch eher Einsteiger) besitze die Scheibe seit über einem Jahr und hab sie schon einige male gehört, trotzdem hab ich bis heute noch nicht so recht den Zugang zu der Musik gefunden. Eine interessante Scheibe, keine Frage, aber die (angebliche) Genialität blieb mir bisher verschlossen.

    BTW: Bei mir persönlich wurde das Interesse an Jazz durch diverse Sampler mit Tracks wie „Moanin´“, “ Take The A-Train“, „Maiden Voyage“, „Autumn Leaves“, „Blue Train“, „Work Song“, etc. geweckt.

    --

    #379539  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    OldBoyMoment, Charlie Parker ist aber nichts für Einsteiger. Zumindest ratet mein Bird-verehrender saxomophonspielender Kumpel, der micht regelmäßig mit Jazz versorgt, davon ab….genau wie von Monk. Also zum Einstieg jetzt.

    Das ist doch Mumpitz! Es wird ja hier dauernd unterstellt, man wäre besonders schwer von Verstand oder von „schwerer Musik“ automatisch überfordert, wenn man anfängt, sich mit Jazz auseinanderzusetzen und müsste daher auf jeden Fall besonders leichte, einfache, „eingängige“ und „unkomplizierte“ Kost vorgesetzt bekommen, damit man nicht erschrickt und wegläuft -oder was auch immer „zugänglich“ genau heißen mag. Was ist denn schon besonders schwer zu kapieren an Monk und Parker? Was ist denn, wenn jemand vorher nur 12-Ton-Musik oder Grindcore gehört hat und nun sich im Jazz kundig machen wollte? Würdet Ihr dem dann auch Chet als Einstieg empfehlen?

    --

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    #379541  | PERMALINK

    oldboy

    Registriert seit: 12.10.2004

    Beiträge: 7,593

    Ich für meinen Teil, gebe ehrlich zu, mit Monk bisher noch überfordert zu sein. Sowohl mit Brilliant Corners als auch mit Genious Of Modern Music pt.1
    Von Parker besitze ich noch nichts.

    --

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    #379543  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    OldBoyIch für meinen Teil, gebe ehrlich zu, mit Monk bisher noch überfordert zu sein. Sowohl mit Brilliant Corners als auch mit Genious Of Modern Music pt.1

    Vielleicht gefällt er Dir ja auch einfach nicht? Das hat doch nicht alles nur mit „kapieren“ zu tun. Das ist doch kein Buch mit 7 Siegeln. Entweder man lässt sich von seiner Art von Swing mitreißen – oder es nervt. Punkt.

    --

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    #379545  | PERMALINK

    oldboy

    Registriert seit: 12.10.2004

    Beiträge: 7,593

    Sonic JuiceVielleicht gefällt er Dir ja auch einfach nicht? Das hat doch nicht alles nur mit „kapieren“ zu tun. Das ist doch kein Buch mit 7 Siegeln. Entweder man lässt sich von seiner Art von Swing mitreißen – oder es nervt. Punkt.

    Schon möglich, ich bin ein wenn-es-mir-nicht-gefällt-liegt-es-an-mir-und-nicht-an-der-musik typ. Grundsätzlich schreib ich Alben auch ungern ab, sondern warte, bis es klick macht.

    --

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    #379547  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    OldBoySchon möglich, ich bin ein wenn-es-mir-nicht-gefällt-liegt-es-an-mir-und-nicht-an-der-musik typ.

    Diese Eigenschaft ist mir komplett fremd. Dann soll sich der Musiker halt mehr anstrengen… :-)

    --

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    #379549  | PERMALINK

    donnie

    Registriert seit: 22.10.2005

    Beiträge: 498

    Sonic JuiceDas ist doch Mumpitz! Es wird ja hier dauernd unterstellt, man wäre besonders schwer von Verstand oder von „schwerer Musik“ automatisch überfordert, wenn man anfängt, sich mit Jazz auseinanderzusetzen und müsste daher auf jeden Fall besonders leichte, einfache, „eingängige“ und „unkomplizierte“ Kost vorgesetzt bekommen, damit man nicht erschrickt und wegläuft -oder was auch immer „zugänglich“ genau heißen mag. Was ist denn schon besonders schwer zu kapieren an Monk und Parker? Was ist denn, wenn jemand vorher nur 12-Ton-Musik oder Grindcore gehört hat und nun sich im Jazz kundig machen wollte? Würdet Ihr dem dann auch Chet als Einstieg empfehlen?

    Also zumindest bei mir ist das durchaus so. Birds Musik hat mir anfangs gar nicht gefallen, war mir zu wild, zu unharmonisch. Doch mit der Zeit fing mir seine Musik zu gefallen an.
    Ist übrigens nicht nur beim Jazz so. Hätte mir zum Einstieg in die härtere Musik jemand Darkthrone oder Nevermore empfohlen, wäre ich vielleicht nie Metal-Fan geworden. So aber erfolgte der Einstieg über Bands wie AC/DC und KISS und danach folgten härtere und „anspruchsvollere“ Gruppen.

    --

    #379551  | PERMALINK

    wolfen

    Registriert seit: 01.10.2004

    Beiträge: 1,716

    Rein gefühlsmäßig werde ich von den dutzenden der listenmäßig geposteten Einsteigersachen ein wenig erschlagen und es törnt mich auch etwas ab. 1970er Jahre Frickeljazz von Jan Garbarek und Keith Jarret für Einsteiger ?
    Nee, geht aus meiner persönlichen Sicht gar nicht. Ich hatte es versucht, auch als Einsteiger. War schlimm und zum Weglaufen. Also bin ich Einsteiger geblieben und beim Easy-Listening hängen geblieben.

    Im übrigen hat der Hausmeister beim Rüberkopieren meinen „seichten Jazz-Thread“ glatt unterschlagen. War ihm wohl zuuuuu seicht. ;-)

    --

    [kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )
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