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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Der Sonntag begann in fast unpackbarer Größe …. :
Eine jener Aufnahmen, welche die Dimension von Bruckner`s Denken zum Greifen nahe bringt …. jedes Wiederhören ein neues Abenteuer ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Wirklich schwer nach diesem profunden Bruckner andere Musik aufzulegen …. aber dies hier sollte klappen …. :
Aus einem Beethoven Zyklus für die Insel ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich schwenkte schon gestern rüber zu Moura Lympany und hörte noch etwas Chopin … und jetzt höre ich Saint-Saëns zweites Klavierkonzert. Die letzten Wochen wäre ich geplant mehrmals nach Luzern gefahren, u.a. um alle fünf Klavierkonzerte von Saint-Saëns mit unterschiedlichen Solist*innen zu hören (u.a. Bertrand Chamayou, Lise de la Salle und Nelson Goerner – die ich alle noch nie im Konzert gehört habe), zudem hatte ich Karten für ein paar Kammermusik-Konzerte mit Lise de la Salle (Saint-Saëns‘ erstes Klaviertrio im Spätkonzert nach dem einen Konzert mit den ersten drei Klavierkonzerten und mit dem Quatuor Zaïde im Klavierquintett, da wäre noch das Streichquartett dabeigewesen) und dann noch eins ohne LaSalle, mit Musiker*innen des Luzerner Sinfonieorchester mit dem Klavierquartett sowie Faurés erstem Klavierquintett … Beim Konzert mit den Klavierkonzerten Nr. 4/5 hätte es noch die erste Symphonie sowie das Poem „La Muse et la poète“ für Violine, Cello und Orchester gegeben. Wären sicher feine Konzerte gewesen, das ist ja leider sehr selten aufgeführtes Repertoire! Nunja, ein paar der Sachen habe ich auch auf Konserve und vorgängig nicht wiederzuhören geplant, daher auch überhaupt nicht im Ohr. Von den Klavierkonzerten gibt es immerhin komplette Einspielungen von Ciccolini und Entremont (letztere habe ich noch nicht angehört), Nr. 2 ist natürlich das populäre der fünf, Lympany hat es schon sechs Jahre früher ebenfalls für Decca dem National Symphony Orchestra unter Warwick Braithwhaite eingespielt. Diese Aufnahme von 1951 stammt aus der Zeit ihrer späteren Rückkehr zu Decca, dazwischen hatte sie doch noch den langen Bemühungen Walter Legges um sie stattgegeben und HMV/EMI aufgenommen. Die EMI-Aufnahmen sind ja leider nicht greifbar, aber eine Membran-Box hilft da aus (sie enthält allerdings auch einige Decca-Aufnahmen, aber so eine Membran-Box kann ja nie mehr als eine Ergänzung sein zu richtigen Ausgaben sein …
Die CD geht dann gleich weiter mit „Rach 3“, New Symphony Orchestra unter Anthony Collins (der bei den Credits im Booklet „Lewis“ heisst, ein blöder Fehler), auch aus der Zeit ihrer Rückkehr, im Mai 1952 (ein Jahr nach dem Saint-Saëns) eingespielt:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und weiter im Reich von Beethoven …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Khachaturians Klavierkonzert mit dem LPO unter Anatole Fistoulari gehört abenfalls zu den Aufnahmen aus der Zeit, als Lympany nochmal zu Decca zurückkehrte (hier 1952). Die CD, die letzte aus der 7-CD-Box „Moura Lympany – The Decca Legacy“, enthält auch noch eine zuvor unveröffentlichte Aufnahme der Klaviersonate von Samuel Barber (1950 für die BBC in den Maida Vale Studios aufgenommen).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nun doch noch zu Mahler am Sonntag …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)CD 2 – los geht es mit Ravels Toccata (aus Le Tombeau de Couperin), gefolgt von Stücken von Granados („The Maiden and the Nightingale“ aus Goyescas), Albéniz/Godowsky (Tango), Prokofievs Toccata und Shostakovichs drei fantastischen Tänzen Op. 5. Dann folgen orchestrale Werke: Mendelssohns erstes Klavierkonzert (Philharmonia/Kubelík) sowie dessen Rondo brillant (LSO/Menges), Francks Variations symphoniques, Turinas Rapsodia sinfónica und Litolffs Scherzo (aus dem Concerto symphonique No. 4) (alle mit Philahrmonia/Süsskind).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@clasjaz und @gypsy-tail-wind: großes Dankeschön für Eure Antworten zu den Beethoven-KK-Aufnahmen mit Artur Schnabel; gypsy – so ausführlich, wahnsinn… fast schon viel zu schade für den Hörfaden… Ich schaue mir das mal genauer an, es verstetigt sich aber der Eindruck, dass Naxos Historical erstmal die Anlaufstelle sein wird
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Gestern abend lief eine Mariss Jansons – Hommage im Dlf Kultur; ich hörte nach dem Heimkommen verspätet rein; rechtzeitig genug, um den Konzertausschnitt von 1973 mit dem RSB in der Volksbühne mit Sacre du Printemps zu hören
habe ich mir nochmal gegönnt; nun auch Pétrouchka (finde ich auf Klavier/3 Sätze richtig toll)
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Hier noch eine letzte Runde mit Moura Lympany – CD 1 von der satt gefüllten Doppel-CD (zweimal etwas über 79 Minuten) mit den HMV-Aufnahmen der Jahre 1947-52 – alles solo, los geht’s mit Chopins Fantaisie-Impromptu, dann sind die Sinfonischen Variationen von Schumann an der Reihe, gefolgt von Nr. 7 aus dessen Waldszenen („Vogel als Prophet“), dem zweiten Teil von Brahms‘ Paganini-Variationen (die Goerner-Einspielung auf alpha ist wunderbar!) und dessen Intermezzo Op. 117/2. Den Ausklang machen dann vier Stücke von Liszt (die 5. transzendentale Etüde „Feux follets“, „Les Jeux d’eau à la Villa d?este“ aus den Années, die zweite Polonaise und der erste Mephisto-Walzer) sowie Debussys „Clair de lune“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFiel mir vorhin eher zufällig in die Hände, jetzt im Player – wunderbare Musik!
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@ „gypsy“ :
Kennst Du diese Aufnahmen …. ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nein, leider nicht! Nebst der KOB-CD habe ich noch eine „Dresden“-CD vom Ensemble Zefiro mit zwei Stücken von Fasch, und in der Telemann-Box „Les Plaisirs du table“ vom Ricercar Consort tauchen noch zwei Stücke für corno di caccia auf …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-windNein, leider nicht! Nebst der KOB-CD habe ich noch eine „Dresden“-CD vom Ensemble Zefiro mit zwei Stücken von Fasch, und in der Telemann-Box „Les Plaisirs du table“ vom Ricercar Consort tauchen noch zwei Stücke für corno di caccia auf …
Du kennst ja meine notorische Grossboxen Verweigerung und ergo war ich mir nicht sicher, ob wohl diese Aufnahmen nicht Teil von einem „Ziegel“ sind ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nein, leider nicht! Wäre in diesem Fall der hier:
https://www.discogs.com/Various-Archiv-Produktion-1947-2013/release/4530342Da wäre an sich eh mal Vol. 2 fällig … aber der Würfel ist nicht als Teil 1 angelegt sondern geht bis 2013, was Aufnahmejahre angelabt, und enthält auch einige Aufnahmen, für die man keinen Würfel gebraucht hätte – aber auch sehr vieles, was ich sonst wohl nie angetroffen hätte (für mich sind solche Würfel ja teils auch quasi eine Überholspur für den Spätberufenen, weil sie mir Dinge unter die Nase halten, auf die ich nie gekommen wäre, oder die ich nie hätte auftreiben können … aber am liebsten sind mir schon Boxen, die Musikern oder Komponsiten gewidmet sind, nicht Label-Boxen).
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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