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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
soulpope
gypsy-tail-wind Wobei mich die Perspektive, in drei Wochen ins Büro zurückbeordert zu werden, wo wir zu dritt (zwei um die 60, ich in der Mitte) in einer Reihe mit ca. 1.5 Metern Abstand gegenüber bzw. hintereinander sitzen, eher noch mehr Sorgen bereitet … wenn ich daheim bleiben kann, haben die anderen (denen das vor Ort sein sehr viel wichtiger ist, auch für die konkrete Arbeit, die sie machen) genügend Platz. Mal abwarten, was irgendwann hoffentlich doch noch kommuniziert wird (es geht immer nur in Scheibchen von zwei, bestenfalls mal drei/vier Wochen, dabei ist uns doch inzwischen allen klar, dass es keine generelle Entwarnung geben wird, bevor nicht der Impfstoff da ist, irgendwann nächstes Jahr hoffentlich – ich gehöre zu denen, die gerne etwas weiter als bis zum aktuellen Tag gucken …)
In Büros (in meinem Fall Großraumbüros) wird das sicher – wenn Remote gearbeitet werden kann – noch Monate so bleiben …. und wenn man Richtung 60 ist wie ein Forumsmitglied hier
wohl noch länger ….
Ich hoffe es, aber in unserem föderalen System gehen die nationalen Anweisungen (die oft sehr unpräzise sind, was durchaus in der Natur des Systems liegt und an sich auch richtig ist) die Trepper runter: Kantone (Bundesländer), Kommunen, und dann – in meinem Fall – vom Stadtrat (der städtischen Exekutive, die Legislative hat sich derzeit selbst ausgeschaltet) auf die Departemente und von da zu den Abteilungen. Das lässt einerseits sehr viel Spielraum für Spekulation und blauäugiges Verhalten: die Regierung sagt, die Schulen gehen auf -> dann können Kinder nicht Gefährder/te sein! Hurra, und was bitte ist mit den Lehrer*innen? Ach so, die sind halt nicht am Erwirtschaften des BIP beteiligt, alles klar … und systemrelevant ist dann ganz schnell nur die Wirtschaft, der fesche Sebi und die depperten Schweden machen es gekonnt vor). Bis da jeweils von der allgemeinen Info (16.4.) bis zu konkreten Massnahmen in meiner Abteilung (ca. für 7. Mai erwartet), vergeht halt stets etwas Zeit. So lange das jeweils in eine gute Richtung geht, ist das völlig in Ordnung, aber bei der Lockerung bin ich mir da eben nicht so sicher, ob nicht „zu schnell zu viel“ das Motto ist, das man sich insgeheim auf die Fahnen schreibt. Andererseits sehe ich z.B. nicht ein, weshalb Läden noch nicht öffnen dürfen, wenn sie die Regeln einhalten können (es gilt bis zum 10. Mai die Regelung, dass nur lebenswichtige Güter verkauft werden dürfen, Lebensmittelläden, Supbermärkte mit abgesperrtem Non-Food-Bereich, Apotheken sind geöffnet). Dern Entscheid, dass ab Montag (wenn die ersten Lockerungen in Kraft treten werden) die Supermärkte auch den Non-Food-Bereich wieder öffnen dürfen, wurde – korrekterweise – nach Widerstand des Detailhandels gekippt, also Verlängerung bis 10. Mai, so die Öffnung ab Montag den Fahrplan nicht schon wieder durcheinanderwirbelt – man wird sehen. Für mich hoffe ich, dass Home Office – unter Berücksichtigung der räumlichen Situation und der Aufgaben – weiter laufen wird, denn ich hätte echt keine Lust, vier volle Tage in einem Büro zu sitzen, in dem die Abstandregeln nicht eingehalten werden können (die Gänge sind zudem auch nur ca. 1 Meter breit, da müsste man direkt Einbahnverkehr anordnen, wenn man nicht doch mal aus versehen jemanden anhusten will.
Spätestens wenn die Risiko-/Versicherungsfrage ausgesprochen wird, ist REMOTE wieder die Lösung …. bin da eigentlich sehr zuversichtlich …..
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gypsy-tail-wind *) Wobei mich die Perspektive, in drei Wochen ins Büro zurückbeordert zu werden, wo wir zu dritt (zwei um die 60, ich in der Mitte) in einer Reihe mit ca. 1.5 Metern Abstand gegenüber bzw. hintereinander sitzen, eher noch mehr Sorgen bereitet …
In Büros (in meinem Fall Großraumbüros) wird das sicher – wenn Remote gearbeitet werden kann – noch Monate so bleiben …. und wenn man Richtung 60 ist wie ein Forumsmitglied hier
wohl noch länger ….
Bei uns ist gerade gar keiner vor Ort, leider halten sie sich mit Infos sehr zurück… Mit Arbeit zu Hause fühle ich mich nicht so frei wie sonst. Ich konnte irgendwie meinen Tag selbst einteilen, auch mal 15.00 Uhr gehen, mir gefällt es Arbeit und Privates zu trennen; nun vermischt sich das, vieles funktioniert nicht und die „Schalten“ werden unnnötigerweise durch Corona-Gerede (unzählige Wdh.) verlängert… Ich würde mich freuen, wenn es einen Aus- oder wenigstens Übergang gäbe. Wenn der Publikumsverkehr erst mal wegfiele, wäre auch jeder bei uns allein im jew. Büro — ich weiß, das ist jetzt wirklich Luxus.
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Der Punkt bei uns ist, wir laufen (wenigstens nach Ansicht der Leitung) definitiv unter Kulturinstitutionen – und diese, Bibliotheken, Museen, Zoos etc. – öffnen gemäss budnesrätlichem Plan voraussichtlich Anfang Juni wieder für den Publikumsverkehr. Man wartet also quasi nur auf die Wiedereröffnung. Dabei würden wir den Lesesaal wohl für uns selbst benötigen, so mehr als die Hälfte der Belegschaft vor Ort sein müsste (viel mehr geht eh nicht). Die Raumverhältnisse sind eng, was sonst aber für Gemütlichkeit (und v.a. gute Lage) sorgt, ist jetzt halt eine Hypothek … ob und wie im Lesesaal die Abstandsregeln eingehalten werden können, ist dann die nächste Frage, Hygienevorschriften dort eine weitere. Hoffe einfach, dass da ein uns ein sinnvolles Konzept erstellt werden wird, das auch die Leute und ihre Befindlichkeiten berücksichtigt. Meiner Ansicht nach wäre z.B. reduzierter Publikumsverkehr (z.B. nur halbtags und ausschliesslich nach Voranmeldung) kein Problem, das sehen aber manche vollkommen anders. Und Versicherungsfragen werden bei den Behörden (zu denen wir auch gehören bzw. was wir sind) wohl erst an hinterer Stelle behandelt – da ist man in der Privatwirtschaft sicherlich viel vorsichtiger.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windDer Punkt bei uns ist, wir laufen (wenigstens nach Ansicht der Leitung) definitiv unter Kulturinstitutionen – und diese, Bibliotheken, Museen, Zoos etc. – öffnen gemäss budnesrätlichem Plan voraussichtlich Anfang Juni wieder für den Publikumsverkehr. Man wartet also quasi nur auf die Wiedereröffnung. Dabei würden wir den Lesesaal wohl für uns selbst benötigen, so mehr als die Hälfte der Belegschaft vor Ort sein müsste (viel mehr geht eh nicht). Die Raumverhältnisse sind eng, was sonst aber für Gemütlichkeit (und v.a. gute Lage) sorgt, ist jetzt halt eine Hypothek … ob und wie im Lesesaal die Abstandsregeln eingehalten werden können, ist dann die nächste Frage, Hygienevorschriften dort eine weitere. Hoffe einfach, dass da ein uns ein sinnvolles Konzept erstellt werden wird, das auch die Leute und ihre Befindlichkeiten berücksichtigt. Meiner Ansicht nach wäre z.B. reduzierter Publikumsverkehr (z.B. nur halbtags und ausschliesslich nach Voranmeldung) kein Problem, das sehen aber manche vollkommen anders. Und Versicherungsfragen werden bei den Behörden (zu denen wir auch gehören bzw. was wir sind) wohl erst an hinterer Stelle behandelt – da ist man in der Privatwirtschaft sicherlich viel vorsichtiger.
Spätestens wenn erste Anzeichen einer möglichen „2ten Welle“ auftauchen wird die Vorsicht überall sprunghaft ansteigen …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Spätestens wenn erste Anzeichen einer möglichen „2ten Welle“ auftauchen wird die Vorsicht überall sprunghaft ansteigen …..Das denke ich natürlich auch … aber ich stelle mich eher auf einen unsicheren Dauerzustand ein, in dem die zweite Welle als Damoklesschwert stets über uns baumelt ein. Aber wer weiss. (Die NZZ fand vor ein paar Tagen auch eine Virologin, deren Interview eine Überschrift der folgenden Art erlaubte: „Dass eine zweite Welle kommt, ist keinesfalls gewiss“ – genau, aber man könnte ja auch einfach froh sein, wenn sie nicht kommt – da ist es wieder, das schöne Dilemma der Aluhutträger*innen)
Bottom Line: Ich warte auf den Impfstoff. (Und bis dahin höre ich Musik, und danach auch weiter … was mich aber schmerzt – und auch peinlich berührt – ist, dass es im Umfeld tatsächlich Impfskeptiker gibt … „wer wird denn garantieren, dass daran nicht ganz viele erkranken?“, „da geht es doch eh nur ums Geld“ … hmmm.)
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soulpope Spätestens wenn erste Anzeichen einer möglichen „2ten Welle“ auftauchen wird die Vorsicht überall sprunghaft ansteigen …..
Das denke ich natürlich auch … aber ich stelle mich eher auf einen unsicheren Dauerzustand ein, in dem die zweite Welle als Damoklesschwert stets über uns baumelt ein. Aber wer weiss. (Die NZZ fand vor ein paar Tagen auch eine Virologin, deren Interview eine Überschrift der folgenden Art erlaubte: „Dass eine zweite Welle kommt, ist keinesfalls gewiss“ – genau, aber man könnte ja auch einfach froh sein, wenn sie nicht kommt – da ist es wieder, das schöne Dilemma der Aluhutträger*innen) Bottom Line: Ich warte auf den Impfstoff. (Und bis dahin höre ich Musik, und danach auch weiter … was mich aber schmerzt – und auch peinlich berührt – ist, dass es im Umfeld tatsächlich Impfskeptiker gibt … „wer wird denn garantieren, dass daran nicht ganz viele erkranken?“, „da geht es doch eh nur ums Geld“ … hmmm.)
„Dass eine zweite Welle kommt, ist keinesfalls gewiss“ …. wishful thinking, so fürchte ich ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind
soulpope Spätestens wenn erste Anzeichen einer möglichen „2ten Welle“ auftauchen wird die Vorsicht überall sprunghaft ansteigen …..
Das denke ich natürlich auch … aber ich stelle mich eher auf einen unsicheren Dauerzustand ein, in dem die zweite Welle als Damoklesschwert stets über uns baumelt ein. Aber wer weiss. (Die NZZ fand vor ein paar Tagen auch eine Virologin, deren Interview eine Überschrift der folgenden Art erlaubte: „Dass eine zweite Welle kommt, ist keinesfalls gewiss“ – genau, aber man könnte ja auch einfach froh sein, wenn sie nicht kommt – da ist es wieder, das schöne Dilemma der Aluhutträger*innen) Bottom Line: Ich warte auf den Impfstoff. (Und bis dahin höre ich Musik, und danach auch weiter … was mich aber schmerzt – und auch peinlich berührt – ist, dass es im Umfeld tatsächlich Impfskeptiker gibt … „wer wird denn garantieren, dass daran nicht ganz viele erkranken?“, „da geht es doch eh nur ums Geld“ … hmmm.)
„Dass eine zweite Welle kommt, ist keinesfalls gewiss“ …. wishful thinking, so fürchte ich ….
Ja – aber wir sind da – Fachfrau hin oder her – ideologisch auf dem Terrain von „gewiss ist nur der Tod“, und das ist beelendend. Die bürgerliche Politik ist bis in die liberale Mitte davon äh, durchseucht (vgl. z.B. Die Zeit).
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ja, leider
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… nachdem ich in der letzten Zeit auch gern zwei jungen Norwegern zugehört habe, darf jetzt mal wieder ein Altmeister mit nostalgischem Geigenton ran (Aufn. aus der Martinů-Halle, Prag 1997).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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soulpope Spätestens wenn erste Anzeichen einer möglichen „2ten Welle“ auftauchen wird die Vorsicht überall sprunghaft ansteigen …..
Das denke ich natürlich auch … aber ich stelle mich eher auf einen unsicheren Dauerzustand ein, in dem die zweite Welle als Damoklesschwert stets über uns baumelt ein. Aber wer weiss. (Die NZZ fand vor ein paar Tagen auch eine Virologin, deren Interview eine Überschrift der folgenden Art erlaubte: „Dass eine zweite Welle kommt, ist keinesfalls gewiss“ – genau, aber man könnte ja auch einfach froh sein, wenn sie nicht kommt – da ist es wieder, das schöne Dilemma der Aluhutträger*innen) Bottom Line: Ich warte auf den Impfstoff. (Und bis dahin höre ich Musik, und danach auch weiter … was mich aber schmerzt – und auch peinlich berührt – ist, dass es im Umfeld tatsächlich Impfskeptiker gibt … „wer wird denn garantieren, dass daran nicht ganz viele erkranken?“, „da geht es doch eh nur ums Geld“ … hmmm.)
„Dass eine zweite Welle kommt, ist keinesfalls gewiss“ …. wishful thinking, so fürchte ich ….
Ja – aber wir sind da – Fachfrau hin oder her – ideologisch auf dem Terrain von „gewiss ist nur der Tod“, und das ist beelendend. Die bürgerliche Politik ist bis in die liberale Mitte davon äh, durchseucht (vgl. z.B. Die Zeit).
Ja eh …. und diese Flaschen lassen sich – siehe Österreich – noch als Retter abfeiern und erreichen bei aktuellen Umfragen 45% …. zum Kotzen (pardon) hier wohl ein Hilfsausdruck ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Heute bin ich den frühen Morgen mal forsch angegangen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Von satten Klängen in die Welt des Solovortrages …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und die Romantik bleibt am Ruder …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nun ein „Produkt des Abstaubens“ …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Schließlich …. :
Daraus Scriabin ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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