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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Shura Cherkassky spielt Chopin „live“ in 1987 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deWerbung
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Rosa Sabater spielt Granados „live“ @ Sala Fénix de Madrid am 14ten Jänner 1974 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Monday morning …. glory …. :
Sviatoslav Richter spielt Schumann „live“ @ Pushkin Museum, Moskau am 13ten Dezember 1985 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Lazar Berman spielt Schubert, Liszt und De Falla „live“ @ Moskau am 11ten Juni 1981 …. dieses Konzert gibt Eindruck von Energie und Einfühlungsvermögen dieses Pianisten bevor er durch das russische Regime „gebrochen“ wurde …. btw eine der schweren Sünden des westeuropäischen Klassikestablishments (DG, Karajan etc) hier nicht „diplomatisch (aka in westlicher Währung) eingegriffen zu haben ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Lazar Berman spielt Liszt „Ungarische Rhapsodie Nr. 9“ „live“ in 1982 …. ein Drahtseilakt ohne Netz ….
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Ein strahlender kühler Morgen mit …. :
Tatiana Nikolayeva spielt Shostakovich „live“ im späten Dezember 1992 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bin wieder da seit Sonntagabend … schöne Sachen gehört in Luzern, hoff ich komm die Tage mal dazu, ein paar Zeilen zu schreiben. Ein Tag steht noch an, auf den ich mich sehr freue, weil er die Quote an Modernem/Zeitgenössischen (mit Enno Poppe und Ligeti – leider so schlecht verkauft, dass ich gestern vom schönen seitlichen Galerie-Platz mit Blick auf die Bühne ins Parkett umplatziert wurde
) nochmal etwas verbessern wird … vielleicht gehe ich dann auch noch ein drittes Mal in die Foto-Ausstellung von Zanele Muholi.
Am Sonntagabend war ich dann auch bei der Saisoneröffnung des Kammerorchester Basel, Anastasia Kobekina spielte Elgar und dazu gab’s ein etwas albernes Divertimento von Guy Bovet für Orgel, Cello und Orchester sowie Bovets Umarbeitung der „Orgelsymphonie“ von Saint-Saëns in ein Konzert für Orgel und Orchester.
Das Buch von Gottschalk wartete dann auch auf mich, als ich am Sonntag spät heimgekommen bin – hab schon etwas drin geblättert, sehr unterhaltsam, aber anscheinend sei die Übersetzung – er hat seine Texte auf Französisch geschrieben und teils schon zu Lebzeiten in mehreren Zeitungen und in Übersetzungen platziert – total hölzern und werde seinem Französisch überhaupt nicht gerecht? Und ein Tagebuch ist es auch nicht, sondern eine auf die Öffentlichkeit abzielende Bearbeitung auf Grundlage der (verlorenen? verschollenen? von der Schwester, die das Buch herausbrachte, zerfledderten?) Notizbücher, mit denen er sich bei seinen vielen Reisen die Zeit vertrieb. Der erste Teil des Buches sammelt anscheinend in erster Linie Aufsätze, die er publiziert hat … also eben: nicht einfach ein Tagebuch, auch wenn die Einträge zumindest im umfassendsten dritten Teil tatsächlich datiert und mit Ortsangabe versehen sind und sich wie eine Art Tagebuch lesen (halt eins, das durch eine Redaktion ging bzw. mehrere).
Sehr unterhaltsam jedenfalls. Gestern zur Nacht gab’s dann die Mendelssohn-Einspielung oben – nicht bis zum Ende geschafft, immer wieder ein Genuss!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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@ „gypsy“ : welcome back in the pleasure dome (of classical music) 😇 ….
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Valerie Afanassiev spielt Schubert „live“ @ Moskau in 2013 ….
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Sviatoslav Richter spielt Chopin „live“ @ Barbican Centre London am 29ten März 1989 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gestern hier draus die erste CD mit Mozart-Sonaten, auf der noch das Quintett für Klavier und Bläser zu finden ist … auch da sehr angetan, ähnlich wie bei Scarlatti völlig unaufgeregter Zugang, für mein Empfinden bei Mozart ein hervorragender Ansatz (auch grad neulich wieder mit Sabine Meyer – die auch hier mitspielt – im Klarinettenkonzert): die Illusion, dass die Musik quasi nur dargestellt, abgebildet, in den Raum gestellt wird, aber nicht interpretiert (ein Irrtum natürlich) – und dass die Musik daher umso mehr Raum erhält, sich selbst auszudrücken (ohne irgendwelche Romantisierungen* und so).
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*) a propos Romantisierungen: ich hörte in Luzern auch Mao Fujita im Rezital und hatte meine liebe Mühe mit einigem in seinem Spiel (Chopins Polonaisen und die Sonate von Liszt plus ein klingelndes Handy standen auf dem Programm – letzteres dieses Jahr unerträglich gehäuft) – er hat ja Mozart eingespielt, hat jemand hier da mal reingehört und kann dazu was sagen? Ich fand seinen Ansatz einerseits sehr lyrisch (was bei Mozart gut ist), aber in der Agogik und Dynamik auch zu frei, zu beliebig (was bei Mozart des Todes ist).
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Klingelndes Handy=ban for life 👹….
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Verlängere mit …. :
Sviatoslav Richter spielt Bach „live“ @ Tours im Juni 1991 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Klingelndes Handy=ban for life 👹….Drei an drei Abenden … zwei rannten ohne abstellen raus, eine*r ignorierte eiskalt und liess einfach weiterplärren. Anderswo gab’s hartnäckig am Boden (in Handtaschen) liegende vibrierende Handy, und einmal auch einen Wecker, mitten im Liedrezital …
Acht „grosse“ Konzerte, vier davon mit solchen Störungen (die Vibras nervten auch, da sie in einem stillen zeitgenössischen Kammermusikprogramm waren, aber das war ein Gratiskonzert und drum eh lockerer, mit grossen Sitz-/Liegekissen für Kinder vorn, die natürlich bei dem Programm nicht da waren oder schnell raus gingen).
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gypsy-tail-wind
soulpope Klingelndes Handy=ban for life 👹….
Drei an drei Abenden … zwei rannten ohne abstellen raus, eine*r ignorierte eiskalt und liess einfach weiterplärren. Anderswo gab’s hartnäckig am Boden (in Handtaschen) liegende vibrierende Handy, und einmal auch einen Wecker, mitten im Liedrezital … Acht „grosse“ Konzerte, vier davon mit solchen Störungen (die Vibras nervten auch, da sie in einem stillen zeitgenössischen Kammermusikprogramm waren, aber das war ein Gratiskonzert und drum eh lockerer, mit grossen Sitz-/Liegekissen für Kinder vorn, die natürlich bei dem Programm nicht da waren oder schnell raus gingen).
Nur rigorose (Geld)strafen bzw Besuchsverbote werden hier Abhilfe schaffen …. leider ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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