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Heute morgen per Anzeige auf dem Bildschirm in der U-Bahn vom heutigen Geburtstag erfahren:
Herbert Blomstedt (geboren am 11. Juli 1927 in Springfield)
Da werde ich mir nachher mal eine Sinfonie von Nielsen mit der San Francisco Symphony anhören.
In der Mediathek von 3sat bis 01.08.2023 verfügbar:
„Wenn die Musik tönt, wird die Seele angesprochen“ (Portrait, ca. 90min)
https://www.3sat.de/kultur/musik/wenn-die-musik-toent-wird-die-seele-angesprochen-100.html--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungVon Blomstedts Geburtstag hatte ich gestern in der Konzertpause gelesen … das Portrait versuche ich anzuschauen, danke! (Ev. hab ich es auch schon mal gesehen, es kommt ja vom SRF, lief wohl mal im Format „Sternstunde Musik“.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die Verfilmung von „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ ein interessantes Scheitern, aber der Soundtrack mit Verständnis und Gefühl ausgewählt …. Ivan Moravec mit Janacek …. Milan Kundera R.I.P ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ravels Konzert G-Dur mit dem LSO unter Celibidache, 1982 für die BBC – und das ist hier auch gleich alles, was ich nicht schon anderswo drauf habe (es gibt noch Ravels „Gaspard“ sowie Clementis Sonate B-Dur Op. 12/1 und Chopins Sonate Nr. 2 Op. 35, alles vom 30. Juni 1959 auf zwei „BBC Legends“-CDs zu finden – seltsame Veröffentlichungspolitik von den seltsamen Leuten hinter diesem seltsamen Label, das wohl eher zum High-End-Lautsprecher-Testen als für Musikfans erfunden wurde?).
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gypsy-tail-wind
Ravels Konzert G-Dur mit dem LSO unter Celibidache, 1982 für die BBC – und das ist hier auch gleich alles, was ich nicht schon anderswo drauf habe (es gibt noch Ravels „Gaspard“ sowie Clementis Sonate B-Dur Op. 12/1 und Chopins Sonate Nr. 2 Op. 35, alles vom 30. Juni 1959 auf zwei „BBC Legends“-CDs zu finden – seltsame Veröffentlichungspolitik von den seltsamen Leuten hinter diesem seltsamen Label, das wohl eher zum High-End-Lautsprecher-Testen als für Musikfans erfunden wurde?).
War damals und bin bis heute sehr froh über die Veröffentlichung der Emil Gilels @ Concertgebouw Aufnahmen …. sonst blieb ich bei den „Lost Recordings“ aussen vor ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich hab v.a. die Jazz-Veröffentlichungen (fast?) komplett, zumindest auf CD – da sind schon tolle Sachen dabei, z.B. das fabelhafte Konzert von Sarah Vaughan beim Jazzfest Berlin 1968. Bei Michelangeli war ich vor dem Kauf aber nicht auf die Idee gekommen, überhaupt mit den BBC Legends abzugleichen, weil mir die Idee einfach nicht gekommen war (also: ich erachte sowas als schlicht zu blöd – aber aus dem Jazz wissen wir ja, dass das eher die Regel denn die Ausnahme ist … aber ich hätte die Fondamente/Dingens-Leute bisher halt nicht als shady – wenngleich high-end-audio-fetischistische – Piraten eingestuft, was vermutlich halt naiv war
).
Höre jetzt Beethoven mit Arrau:
Da gibt’s die „Adieux“, Nr. 31 und die „Apassionata“, aufgenommen vom RBB am 12. März 1959 in der Hochschule für Musik Berlin
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gypsy-tail-wind Ich hab v.a. die Jazz-Veröffentlichungen (fast?) komplett, zumindest auf CD – da sind schon tolle Sachen dabei, z.B. das fabelhafte Konzert von Sarah Vaughan beim Jazzfest Berlin 1968. Bei Michelangeli war ich vor dem Kauf aber nicht auf die Idee gekommen, überhaupt mit den BBC Legends abzugleichen, weil mir die Idee einfach nicht gekommen war (also: ich erachte sowas als schlicht zu blöd – aber aus dem Jazz wissen wir ja, dass das eher die Regel denn die Ausnahme ist … aber ich hätte die Fondamente/Dingens-Leute bisher halt nicht als shady – wenngleich high-end-audio-fetischistische – Piraten eingestuft, was vermutlich halt naiv war
) ….
Hatte die Jazz Veröffentlichungen nicht so auf dem Radar und ergo Deine Besprechungen mit Interesse gelesen …. die Klassikveröffentlichungen sind seltsam ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die beiden Chopin-Konzerte mit Alexander Brailowsky zum Einstieg in den regnerischen Homeoffice-Tag … die grosse Hitze ist in der Nacht endlich (vorübergehend) vertrieben worden, dafür klebt alles und die Bücher wellen sich … Konzert Nr. 1 wurde im April 1949 in Boston mit dem RCA Victor Symphony Orchestra unter William Steinberg eingespielt – ich tippe auf mehr oder weniger das Boston Symphony Orchestra, das vielleicht aus kontraktuellen Gründen nicht als solches auftreten durfte? Nr. 2 im November 1954 mit den Bostonern unter Charles Munch.
Das Cover oben ist das bei Master-Eintrag bei Discogs, doch im Booklet ist eine Alternative in grün mit Foto der beiden Künstler abgebildet. Und wie damals üblich gab es bei den Veröffentlichungen in anderen Ländern weitere Cover-Varianten.
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gypsy-tail-wind Die beiden Chopin-Konzerte mit Alexander Brailowsky zum Einstieg in den regnerischen Homeoffice-Tag … die grosse Hitze ist in der Nacht endlich (vorübergehend) vertrieben worden, dafür klebt alles und die Bücher wellen sich …
Nach den schweren Gewittern …. ist vor der nächsten Hitze …. hier aktuell frische 15 Grad ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Ivan Moravec „live“ @ Carnegie Hall am 31sten Oktober 2005 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope Die Verfilmung von „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ ein interessantes Scheitern, aber der Soundtrack mit Verständnis und Gefühl ausgewählt …. Ivan Moravec mit Janacek …. Milan Kundera R.I.P ….
94 Jahre – fast ein Jahrhundertleben
Milan Kundera – bei mir auch mit „Verratene Vermächtnisse“ präsent
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Nachtmusik aus der Box von Gérard Caussé („Viola Legend – The Erato Years“, wobei der Untertitel wie so oft seit der Übernahme des EMI-Katalogs durch Warner eher fragwürdig ist – siehe EMI-Logo auf den Hüllen): das „Kegelstatt-Trio“ mit Michel Portal und Jean-Philippe Collard, das Divertimento K 563 mit Augustin Dumay und Gary Hoffman:
Und zum Abschluss noch Händels Passacaglia für Violine und Bratsche g-Moll (arr. Johan Halvorsen). Erato-Aufnahmen gibt es in der Box natürlich ganz viele, ebenso eine Übernahme von Mirare und von anderswo. Die „Duo“-Scheibe wurde aufgespalten und auf diverse CDs verteilt … das stört mich bei solchen Boxen aber in aller Regel überhaupt nicht, weil ich das eher als Repertoire-Sammlung denn als Sammlung von Original-Alben höre.
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Beim Mozartfest Würzburg (Aufz.) stellte das Kammerorchester Basel den Mozart-Arien Ouvertüren und einen Satz aus der C-Dur Sinfonie von Joseph Martin Kraus voran.
Gestern war die 4. Sinfonie von Carl Nielsen zu hören (Schwedisches Radio-Symphonieorchester unter Hannu Lintu, Berwaldhallen Stockholm 28.04.2023)…
… und gerade eben ging eine Aufz. vom „Hambacher Musikfest“/Eröffnungskonzert vom 07.06.2023 zu Ende:
Friedrich Kuhlau – Quintett für Flöte u. Streichquartett D-Dur (Wally Hase,fl. und Mandelring Quartett)
Carl Nielsen – Bläserquintett op. 43
Aulis Sallinen – Introduktion und Tango Ouvertüre f. Klavier und Streicher (Ian Fountain,p. u. Mandelring Q.)
Franz Berwald – Septett B-DurIn einem Reiseführer wurde Friedrich Kuhlau als Wahl-Kopenhagener ab und zu erwähnt, so dass ich’s ganz schön fand, von und über ihn zu hören. Berwalds Septett erfreut sich wohl einiger Beliebtheit. Anfang Juli gab es in Berlin auch ein Nordisches Festival (Freiburger Barockorchester und je ein Originalklangensemble aus DK, NOR, SWE und FIN). Sie gestalteten einen Abend zusammen und der künstlerische Leiter des FBO erzählte in einem Interview, dass sich die Freiburger für die Aufführung dieses Septetts entschieden.
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Falls Du von Berwald mal eine Einspielung suchen solltest – diese hier finde ich ziemlich toll:
(von Schubert gibt’s das Oktett)
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Sviatoslav Richter spielt Schumann „live“ @ Moskau am 13ten Dezember 1985 ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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