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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ruhe nach einem etwas mühsamen Vormittag …. :
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WerbungErsthörgang, das Tonhalle-Orchester unter Järvi mit John Adams. Hab die Konzerte (er war 2021/22 „creative chair“ bei der Tonhalle, das was Toshio Hosokawa jetzt ist) leider alle verpasst. Die Aufnahmen entstanden im März 2022. Das ist völlig neu für mich, spricht mich ziemlich an.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWilliam Levi Dawson (1899-1990)
Negro Folk Symphony (1934, rev. 1952)George Walker (1922-2018)
Lyric for Strings (1946, rev. 1990)William Grant Still (1895-1978)
Symphony No. 1 „Afro-American“ (1931)Royal Scottish National Orchestra/Kellen Gray
(Linn, 2022)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Draussen beginnt der erste Kältesturz des nahenden Winters und ich bin noch gar nicht müde ergo …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ein barocker Morgen mit …. :
Hat sich mit jedem Hörgang bei mir zu einem kleinen Klassiker entwickelt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die Symmphonie von Dawson auf der CD oben fand ich klasse! Die von Still ist sehr jazzig und hat mich vielleicht grad deshalb auf Anhieb etwas weniger überzeugt?
Es lief danach noch diese CD:
Finde es sehr interessant, was Altstaedt mit dem Lockenhaus anstellt – bzw. zumindest den Teil davon, der bei alpha auf CD-Produktionen sichtbar wird. Hier spielt er zwei neue Cellokonzerte: „Atlas“ für Violoncello, Timpani und Streicher (2019) von Helena Winkelmann zum Einstieg, und gegen Ende „See: Sea & Seeds, Si!“ von Raphaël Merlin (für Cello und Streicher (die sind namentlich genannt, bei Merlin sind es vier Violinen, je zwei Bratschen und Celli und ein Kontrabass, gemäss der Nummerierung allesamt mit eigenen Stimmen, bei Winkelman gibt es die Besetzung 5-4-3-2-1). Direkt nach Winkelmans Konzert folgt mit „Sonett 74“ (2020-21) das andere längere Stück der CD, ein Quartett für Kontrabass, zwei Geigen und Cello, zudem gibt es einzelne Miniaturen für kleine Besetzungen (Cello Solo, Klavier Solo, Klaviertrio oder -quartett) von Matan Porat, Erkki-Sven Tüür, Olli Mustonen, Maja S. K. Ratkje, Kurt Schwertsik und Johannes Julius Fischer, dann „Ghiribizzi“ (2020-21) von PatKop (Patricia Kopatchinskaja), das aus sechs kurzen Stücken besteht (Vilde Frang und Altstaedt spielen sie), und drei Stücke für Geige, Cello und die Kremerata Baltica, zwei von Esa-Pekka Salonen und eines, am Ende der CD, von Lera Auerbach. Unter den Mitwirkenden bei diesen Miniaturen lesen wir neben der genannten Frang auch Namen wie Gidon Kremer, Tatiana Grindenko oder Ilya Gingolts (Altstaedt spielt nicht immer die Cello-Parts). Merlin dirigiert sein Stück selbst, bei dem von Winkelman steht Barnabás Kelemen am Pult. Tolle CD jedenfalls, gar keine Frage! Gestern war ich bei Merlin weg mit der Aufmerksamkeit und ab da höre ich sie jetzt gerade noch einmal.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Es lief danach noch diese CD:
Finde es sehr interessant, was Altstaedt mit dem Lockenhaus anstellt – bzw. zumindest den Teil davon, der bei alpha auf CD-Produktionen sichtbar wird. ….
Es ist jedenfalls dankenswert, dass Nicolas Altstaedt diese Verantwortung mit Engagement weiterführt …. und Gidon Kremer hat ja hohe Ansprüche hinterlassen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Teil meiner meistgespielten Scheibn im Jahr 2022 …. :
Fand schliesslich Eingang in meinem elusive Olymp der Einspielungen dieses Werkes ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind ….
Finde es sehr interessant, was Altstaedt mit dem Lockenhaus anstellt – bzw. zumindest den Teil davon, der bei alpha auf CD-Produktionen sichtbar wird. ….Es ist jedenfalls dankenswert, dass Nicolas Altstaedt diese Verantwortung mit Engagement weiterführt …. und Gidon Kremer hat ja hohe Ansprüche hinterlassen ….
Ja, auf jeden Fall!
Es läuft diese CD mti Arien von Massé, Meyerbeer, Thomas, Halévy, Adam und Auber (ein paar sind mit mehreren Opern/Arien vertreten):
Très français, très belle !
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
zudem gibt es einzelne Miniaturen für kleine Besetzungen (Cello Solo, Klavier Solo, Klaviertrio oder -quartett) von Matan Porat, Erkki-Sven Tüür, Olli Mustonen, Maja S. K. Ratkje, Kurt Schwertsik und Johannes Julius Fischer…
auf die CD war ich im Netz während einer Suche bzgl. Matan Porat gestoßen (hörte ihn ja in diesem Jahr 2x im Pianosalon)…. kurze Nachfrage: das ist das Fragment für Trio (mit 1min20) oder? … fand auf die Schnelle keine Zeitangaben
Matan Porat spielt heute auch als einer von 6 Pianisten im Haas-Konzert für 6 mikrotonal verstimmte Flügel und Orchester/Ltg. J. Stockhammer… nun habe ich mir gerade doch den Konzerthaus-Programmhinweis angeschaut und bin noch gespannter
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soulpope
yaiza
… Habe mich für die Sinfonie 7 entschieden (Dt. Staatsphil. Rheinland-Pfalz/Leif Segerstam, Januar 2015 in Ludwigshafen) …
Deine Eindrücke …. ?
es kam mir erstmal sehr langsam vor.
In meinem Kopf hatte ich eine schnellere Vorstellung. Vielleicht liegt es darin, dass ich zuletzt einen Mitschnitt aus München mit #6 und #7 (MüPhilh./Storgards) nacheinander hörte und den Schwung aus der #6 so mitnahm. Insgesamt interpretiert Segerstam schon langsamer, aber nicht so sehr, wie ich dachte. — Ich höre gerade Iceland SO/Sakari.
Die #7 mit DRP/Segerstam habe ich mir mal heruntergeladen. Bin ja noch am Erkunden…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza
soulpope
yaiza
… Habe mich für die Sinfonie 7 entschieden (Dt. Staatsphil. Rheinland-Pfalz/Leif Segerstam, Januar 2015 in Ludwigshafen) …
Deine Eindrücke …. ?
es kam mir erstmal sehr langsam vor. In meinem Kopf hatte ich eine schnellere Vorstellung. Vielleicht liegt es darin, dass ich zuletzt einen Mitschnitt aus München mit #6 und #7 (MüPhilh./Storgards) nacheinander hörte und den Schwung aus der #6 so mitnahm. Insgesamt interpretiert Segerstam schon langsamer, aber nicht so sehr, wie ich dachte. — Ich höre gerade Iceland SO/Sakari. Die #7 mit DRP/Segerstam habe ich mir mal heruntergeladen. Bin ja noch am Erkunden…
Thnx …. für mich funktioniert Sibelius am besten in tendeziell langsame(re)n Interpretation, was auch mit den Tonbildern (eher Gemälde als Skizzen) zusammenhängen mag …. Segerstam war vom Tempo her historisch im Mittelfeld, das mag sich zuletzt geändert haben (kenne keine rezente Sibelius Aufnahme von/mit ihm) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Also dann doch Sibelius …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@yaiza Genau, das ist eins der ganz kurzen Stücke – hier gibt es alle Details:
https://www.prestomusic.com/classical/products/9334464–creationUnd hier in schwerer lesbarer Form auch, dafür inklusive Rezension:
https://www.highresaudio.com/de/review/nicolas-altstaedt-creation—
Gerade verklungen:
Die 10 Jahre nach Vol. 1 doch noch erschienene zweite Folge von Sherban Lupus „The Unknown Enescu“ mit Stücken, die es nicht in den offiziellen Werkkatalog geschafft haben. Teils sind es Arrangements oder Fertigstellungen aus anderer Hand. Es gibt hier drei wirklich substantielle Werke, Marcel Sterns Arrangement der ersten Romanian Rhapsody (Op. 11/1) für Violine und Klavier (Ian Hobson), den (die?) „Sonata Torso“ von 1911 und am Ende das 23minütige Violinkonzert „Caprice Roumain“ in vier Sätzen (1925-49, von COrnel Taranu 1994-96 fertiggestellt) (Sinfonia da Camera, cond. Hobson). Dazwischen gibt es ein Solo („Impressions roumaines“ von 1925, von Lupu 2008 arrangiert) und weitere kleine Stücke mit Viorela Cucur (p) (sie spielt auch auf der Torso-Sonate oder dem Sonaten-Torso), die teils etwas gar nach Salon klingen (v.a. das letzte, die Valse lente „L’Enjôleuse“ von 1902). Die Caprice roumain allein, so mein erster Eindruck, macht die CD schon hörenswert.
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Jetzt:
Sehnsucht: Berg, Mahler Live in Rotterdam – ein Konzertmitschnitt aus De Doelen vom 30. April 2021 mit Barbara Hannigan in den sieben frühen Liedern (arr. Reinbert de Leeuw), Raoul Steffani in den vier Gesängen Op. 2 (arr. Henk de Vlieger) sowie wieder Hannigan (nur im letzten Satz) in der vierten Symphonie von Mahler (arr. Erwin Stein), alles mit der Camerata RCO unter Rolf Verbeek (drei Violinen, je ein/e Viola, Cello, Kontrabass, Klarinette, Oboe, Flöte, dazu Klavier, Akkordeon, Harfe und zwei Percussionisten – eine ganz ähnliche Besetzung wie in Klaus Simons Arrangement der Fünften, das ich im August in Luzern hörte).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind … Gerade verklungen: Die 10 Jahre nach Vol. 1 doch noch erschienene zweite Folge von Sherban Lupus „The Unknown Enescu“ mit Stücken, die es nicht in den offiziellen Werkkatalog geschafft haben. Teils sind es Arrangements oder Fertigstellungen aus anderer Hand. Es gibt hier drei wirklich substantielle Werke, Marcel Sterns Arrangement der ersten Romanian Rhapsody (Op. 11/1) für Violine und Klavier (Ian Hobson), den (die?) „Sonata Torso“ von 1911 und am Ende das 23minütige Violinkonzert „Caprice Roumain“ in vier Sätzen (1925-49, von COrnel Taranu 1994-96 fertiggestellt) (Sinfonia da Camera, cond. Hobson). Dazwischen gibt es ein Solo („Impressions roumaines“ von 1925, von Lupu 2008 arrangiert) und weitere kleine Stücke mit Viorela Cucur (p) (sie spielt auch auf der Torso-Sonate oder dem Sonaten-Torso), die teils etwas gar nach Salon klingen (v.a. das letzte, die Valse lente „L’Enjôleuse“ von 1902). Die Caprice roumain allein, so mein erster Eindruck, macht die CD schon hörenswert.
ganz heißer Tipp
Großes Dankeschön. Ist notiert.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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