Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11911673  | PERMALINK

    yaiza

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    hieraus das KK 4 von Martinu … habe vorhin erst gelesen, dass Libor Pešek am 23. Oktober 22 starb
    Nachruf auf The Guardian: https://www.theguardian.com/music/2022/oct/28/libor-pesek-obituary

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    #11911709  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bin wieder beim Klavierkonzerte-Programm … Prokofiev 5 vermag leider nicht zu zünden. Saint-Saëns 3 dafür umso mehr – was für ein Feuerwerk! Danach noch Rachmaninov 2 – heute mal alles Amerikaner (wobei Entremont ja damals – er nahm die Saint-Saëns-Konzerte 1976/77 mit Michel Plasson integral auf – ein Franzose war, der mal in Amerika gewirkt hatte … mit Ormandy, Bernstein usw. Das sind jetzt alles nicht direkt Favoriten – obwohl Istomin in Kammermusik mit den Leuten um Casals schon sehr geschätzt. Mit dem Prokofiev-Zyklus von Browning/Leinsdorf muss ich wohl mal etwas mehr Zeit verbringen, kenne die fünf Konzerte noch gar nicht gut.. Und die fünf von Saint-Saëns sollte ich ganz allgemein öfter hören, die sind wirklich toll.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11911719  | PERMALINK

    soulpope
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    yaiza … habe vorhin erst gelesen, dass Libor Pešek am 23. Oktober 22 starb Nachruf auf The Guardian: https://www.theguardian.com/music/2022/oct/28/libor-pesek-obituary

    R.I.P ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11911723  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind  … Prokofiev 5 vermag leider nicht zu zünden ….

    Sicherlich das unnahbarste der Prokofiev KK ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11911751  | PERMALINK

    soulpope
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    Auch in der „Winterzeit“ bleibt Bach ein gewichtiges Thema …. also zumindest bei mir …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11911757  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Hm, wie gesagt, ich kenne die alle noch nicht gut … Yuja Wang mit den Berlinern unter Petrenko mit Nr. 3 war im Konzert allerdings ein Ereignis!

    Gestern spät und jetzt nochmal die erste CD hiervon:

    Die Arabeske von Schumann klingt beinah nach Chopin:

    Und Schuberts D 960 gleich danach klingt für meine Ohren zu weich, zu abgerundet irgendwie – etwas böse gesagt – zu sehr nach Salonmusik als nach Musik der letzten Worte. Danach gibt es Mozarts C-Dur-Sonate KV 330 und zwei kurze Schumann-Stücke (Opp. 12/3 und 15/7) um das a-Moll Rondo KV 511 herum gruppiert.

    Auf CD 2 dann die drei letzten Sonaten von Beethoven, Opp. 109-111. Die höre ich gleich auch noch, um zu versuchen, diese seltsame Schubert-Erfahrung etwas besser einordnen zu können.

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    #11911763  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Hm, wie gesagt, ich kenne die alle noch nicht gut … Yuja Wang mit den Berlinern unter Petrenko mit Nr. 3 war im Konzert allerdings ein Ereignis ….

    Bei den KK`S von Prokofiev mag der Liveeindruck additiv „befeuern“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11911775  | PERMALINK

    soulpope
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    Nun wird die Sontagsmesse ein 2tes mal gelesen …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11912143  | PERMALINK

    yaiza

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    Karl Suske/Walter Olbertz mit Ausw. von Mozart-Violinsonaten. Gefällt mir sehr. discogs

    Am WE liefen auch immer mal Sibelius Sinf. 6+7 … Die #6 wächst sich zu einem Liebling aus. Ich höre mit PO/Ashkenazy, OS Tenerife/Leaper und Iceland SO/Sakari. Bei den späteren Sinfonien gefällt mir der Klang der Spanier & Isländer (ganz fein & klar).

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    #11912161  | PERMALINK

    soulpope
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    yaiza .Am WE liefen auch immer mal Sibelius Sinf. 6+7 … <strlngä>Die #6 wächst sich zu einem Liebling aus ….

    Interessant …. was gefällt Dir hier besonders …. ?

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11912345  | PERMALINK

    yaiza

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    soulpope

    yaiza .Am WE liefen auch immer mal Sibelius Sinf. 6+7 … Die #6 wächst sich zu einem Liebling aus ….

    Interessant …. was gefällt Dir hier besonders …. ?

    :bye: Guten Morgen. Seit Ersthören ragt sie für mich heraus… mich fasziniert auf jeden Fall der leichte, unbeschwerte, schwebende Beginn (Streicher & Flöten). Die Stimmung bleibt ja nicht so – von der Leichtigkeit geht’s ins Geheimnisvolle und später ins Dunkle, aber das fügt sich so gut zusammen und als Hörer wird man da so durchgetragen. Der besondere Klang aufgrund Verwendung einer alten Kirchentonart kommt sicher dazu, aber da bin ich ja nur Laie (fand aber im Netz gute Seiten mit Bsp. auch aus Rock & Pop; letztes Jahr war ich auf einem Gesprächskonzert und die Komponistin Konstantia Gourzi erklärte mehr zum Dorischen Modus und Nils Mönkemeyer ergänzte dann auch mit Bsp. aus nordischer Volksmusik — bei Kenntnis der #6 hätte ich vielleicht noch ein bisschen besser folgen können).

    Auf sibelius.fi unter #6
    erscheinen ganz unten verschiedene Kommentare und von u.a. „Duft des ersten Schnees“ (Sibelius) bis zu „Die Sechste ist biographisch. Der alt werdende Mann kennt sein eigenes Elend.“ (Vänska) oder „Die Symphonie Nr. 6 (1923) ist für mich mehr italienischer Kirchengesang als Geriesel kalten Wassers. Sie ist schlicht und einfach eine gute Symphonie für die Musiker; die Balance ist beinahe automatisch in Ordnung.“ (Saraste) kann ich diese nachvollziehen. „Reines Quellwasser statt Cocktails“ (Sibelius) passt aber auch gut.

    --

    #11912347  | PERMALINK

    soulpope
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    yaiza

    soulpope

    yaiza .Am WE liefen auch immer mal Sibelius Sinf. 6+7 … Die #6 wächst sich zu einem Liebling aus ….

    Interessant …. was gefällt Dir hier besonders …. ?

    Guten Morgen. Seit Ersthören ragt sie für mich heraus… mich fasziniert auf jeden Fall der leichte, unbeschwerte, schwebende Beginn (Streicher & Flöten). Die Stimmung bleibt ja nicht so – von der Leichtigkeit geht’s ins Geheimnisvolle und später ins Dunkle, aber das fügt sich so gut zusammen und als Hörer wird man da so durchgetragen. Der besondere Klang aufgrund Verwendung einer alten Kirchentonart kommt sicher dazu, aber da bin ich ja nur Laie (fand aber im Netz gute Seiten mit Bsp. auch aus Rock & Pop; letztes Jahr war ich auf einem Gesprächskonzert und die Komponistin Konstantia Gourzi erklärte mehr zum Dorischen Modus und Nils Mönkemeyer ergänzte dann auch mit Bsp. aus nordischer Volksmusik — bei Kenntnis der #6 hätte ich vielleicht noch ein bisschen besser folgen können). Auf sibelius.fi unter #6 erscheinen ganz unten verschiedene Kommentare und von u.a. „Duft des ersten Schnees“ (Sibelius) bis zu „Die Sechste ist biographisch. Der alt werdende Mann kennt sein eigenes Elend.“ (Vänska) oder „Die Symphonie Nr. 6 (1923) ist für mich mehr italienischer Kirchengesang als Geriesel kalten Wassers. Sie ist schlicht und einfach eine gute Symphonie für die Musiker; die Balance ist beinahe automatisch in Ordnung.“ (Saraste) kann ich diese nachvollziehen. „Reines Quellwasser statt Cocktails“ (Sibelius) passt aber auch gut.

    Guten Morgen + thnx …. interessant ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11912373  | PERMALINK

    soulpope
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    Bevor der nächste „Sommertag“ wieder Fahrt aufnimmt …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11912391  | PERMALINK

    soulpope
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    Danach introspektive Reduktion …. :

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    #11912395  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    soulpopeDanach introspektive Reduktion …. :

    Herrlich. Davon höre ich ein paar Takte und bin kraft „introspektive[r] Reduktion“ seelisch sogleich ausbalanciert. Gehört vielleicht nicht zu Goulds größten Aufnahmen, ist mir aber eine der liebsten.

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