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soulpope
gypsy-tail-wind Ist jetzt allerdings echt kein Lieblingskonzert …
Ich dachte bei dieser Kombo eher an den Sibelius Zyklus ….
Ach so, gar nicht mit Ogdon – dann ergibt das Sinn
(hatte nicht geguckt, ob Ogdon mit denen überhaupt noch wesentlich mehr eignespielt hab – Grieg mit Berglund und New Philharmonia ist auch in der Icon).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Da erwähnt höre ich nun Sibelius Sinfonie 5 + „En Saga“ mit Berglund/Bournemouth (EMI aus 1974) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Es tönen Mährische Volkslieder von Janacek …. es singen/spielen Martina Jankova, Tomas Kral und Ivo Kahanek (Supraphon aus 2015) …. trefflich Darbietungen, denn die Protagonisten sind detailgetreu aber ohne Tendenz den Liedern künstlich Grösse einzuhauchen …. gehört gehört aka dicke Empfehlung …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Uff, gestern eine grandiose „Walküre“ – zum Glück konnte ich die Covid-bedingt verpasste Aufführung nachholen – leider im Parkett (war Volksvorstellung und ich hatte Glück, überhaupt noch einen Platz zu erwischen, der nicht hinter einer Säule lag), da ist die Akustik wesentlich weniger gut als oben im Himmel … aber das war wirklich grandios, allen voran Camilla Nylund und Tomasz Konieczny (Brünnhilde und Wotan). Versuche am Abend drüben ein paar Zeilen zu schreiben.
Zum Runterkommen gab es dann drei Klavierkonzerte (ein Bekannter führt auf Twitter ein „Turnier“ durch, drum neulich auch schon Medtner und Glazunov):
Delius und Vaughan Williams von Piers Lane, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra cond. Vernon Handley
Und danach noch Britten:
Leif Ove Andsnes, City Of Birmingham Symphony Orchestra cond. Paavo Järvi
(Alle drei aus den jeweiligen schon älteren „Collector’s Edition“-Boxen von EMI – die von Vaughan Williams wurde ja gerade in einer neuen Version wieder aufgelegt (habe nicht verglichen, höre das alles bisher eh höchst selten … eingebrannt hat sich das Violinkonzert von Britten, das auf der betreffenden CD mit Ida Haendel direkt aufs Klavierkonzert folgt, aber die Aufnahme hörte ich bisher auch noch nie an.)
Auch das hier lief neulich mal, aus der Barbizet-Box (die zur Hälfte oder noch mehr von einer entsprechenden Christian Ferras-Box abgedeckt wird, aber eben sogar noch weitere – wie die untenstehende – Aufnahmen mit diesem enthält … ich habe eine ältere koreanische Ferras-Box, ich glaube die für den globalen Markt war dann etwas umfassender, vielleicht ist das Album unten dort auch drin – ja, ist es: CD 13 der Icon-Boxh):
Das ist schon ein klasse Gespann, mag ich wahnsinnig gerne!
Jetzt wieder ein Klavierkonzert, das von Ruth Gipps (aus dem Jahr 1948):
Murray McLachlan (piano), Royal Liverpool Philharmonic Orchestra cond. Charles Peebles
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern vor einem Jahr starb Edita Gruberová. Ich hörte erst in den folgenden Hommage-Sendungen mehr von und zu ihr. Auf BR-Klassik lief gestern wieder ein „Einstünder“. Meist werden ja die berühmten Arien gespielt. Vor kurzem ging ich auch auf Suche nach einer Lied-CD und fand diese hier gebraucht (habe noch keinen anderen Eintrag gefunden). Die CD läuft gerade, vermutl. auch noch in Wdh. Bei „From Heart to Heart“ (2006) handelt es sich um eine Benefiz-CD für eine Kinderhilfsorganisation vom Label Nightingale Classics in Zusammenarbeit mit dem BR. Zu hören sind der argentinische Bariton Iván Paley mit einer Auswahl von Schumann-Liedern, dann Edita Gruberová mit Dvorák: Lieder im Volkston op. 73 und Liebeslieder op. 83 (Aufn. von 1995) und dann beide in ausgew. Brahms- und Schumann-Duetten; begleitet von Friedrich Haider.
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gypsy-tail-wind Leif Ove Andsnes, City Of Birmingham Symphony Orchestra cond. Paavo Järvi (Alle drei aus den jeweiligen schon älteren „Collector’s Edition“-Boxen von EMI – die von Vaughan Williams wurde ja gerade in einer neuen Version wieder aufgelegt (habe nicht verglichen, höre das alles bisher eh höchst selten … eingebrannt hat sich das Violinkonzert von Britten, das auf der betreffenden CD mit Ida Haendel direkt aufs Klavierkonzert folgt, aber die Aufnahme hörte ich bisher auch noch nie an.)
Ich habe das Klavierkonzert von Britten noch nie gehört. Beim VK habe ich mich auch für eine Haendel-Aufn. (Bournemouth SO/Berglund) entschieden.
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Der Nachlass von Gruberova wurde leider jüngst an die Meistbietenden vertickt … traurige Geschichte.
Hier läuft noch so ein weniger bekanntes Klavierkonzert, das von Reynaldo Hahn, mit dem Komponisten am Pult eines unbekannten Orchesters und der Widmungsträgerin Magda Tagliaferro am Klavier – 1937, in der Überspielung von apr aber bestens hörbar für meine Ohren:
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Dora Bright (1862-1951): Concerto No. 1 in A minor for piano and orchestra (1888)
Samantha Ward, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra cond. Charles Peebles--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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yaiza Gestern vor einem Jahr starb Edita Gruberová ….
❤😪❤ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Aufsteigender Nebel in den Bergen, duftender Espresso und Valery Afanassiev betrachtet Bach und sein „Das Wohltemperiertes Klavier“ (Denon aus 1996) …. passt mir guad …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nochmal ein paar Klavierkonzerte beim Heimhackeln:
Carl Wilhelm Eugen Stenhammar (1871–1927): Piano Concerto No. 1 in B-flat minor, Op. 1 (1893)
Mats Widlund, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra cond. Gennady RozhdestvenskyFlorence Price (1887-1953): Piano Concerto in D minor (1934)
Sophia Rahman, BBC National Orchestra of Wales cond. Daniel BlendulfStenhammar ist mir etwas zu viel … aber das Pianissimo-Ende des zweiten Satzes ist grossartig! (Leider haute mir YT danach eine Werbung rein, natürlich dreimal so laut, wie üblich halt
) … Price finde ich toll, das passt gut irgendwo zwischen Ravel und Gershwin ganz gut rein.
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Charles Villiers Stanford: Piano Concerto No. 1 in G Major, Op. 59 (1894)
Piers Lane, BBC Scottish Symphony Orchestra cond. Martin Brabbins--
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gypsy-tail-windDer Nachlass von Gruberova wurde leider jüngst an die Meistbietenden vertickt … traurige Geschichte ….
https://www.dorotheum.com/de/a/89577/
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, genau – alles zu Geld machen statt einer passenden Institution zur Verfügung zu stellen. Klassischer Erben-Move halt
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gypsy-tail-wind Ja, genau – alles zu Geld machen statt einer passenden Institution zur Verfügung zu stellen. Klassischer Erben-Move halt
Dabei ist ihre Tochter aka Barbara Klimo auch im Kulturbetrieb tätig …. but money makes the world go round ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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