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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Vormals nicht überzeugt …. und doch nich vergessen …. ergo ein Re-Spin …. :
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Morgendliche Hörvertiefung …. :
Mittlerweile in meinem Pantheion der Bach Partiten Aufnahmen angekommen/bleibend aufgenommen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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(M)ein weiterer Himmelsstürmer …. im mehrfacher Hinsicht …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)… ich hörte gestern das Streichquartett Nr. 3 von Robert Schumann im Konzert (Parker Quartet) und holte heute mal wieder diese CD hervor …
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza… holte heute mal wieder diese CD hervor …
Claudia Arrau im romatischen Euvre kaum schlagbar ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bei mir wieder Janina Fialkowska mit dem zweiten Chopin-Rezital – das dritte gab’s gleich mit dazu, weil derselbe Anbieter das auch grad hatte und es von den Versandkosten her vernünftig war, noch was dazu zu nehmen … aber ich verweile erstmal hier. Das klingt vom Gestus her oft sehr frei, fast improvisiert – und zugleich sehr … das sind so Gemeinplätze, aber irgendwie tief empfunden. Aber beides zusammen passt dann halt schon: es wirkt, als habe sie die Musik so verinnerlicht, sich auf eine Weise angeeignet, als spiele sie quasi sich selbst.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Musikalische Erinnerungen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich hab grad etwas von den neu aufgelegten SWR-Aufnahmen von Gulda gekauft – kennst du die? Weiss nicht, ob der Link geht, sonst Suche „Gulda SWR“ und dann die ersten 5 Treffer (die Konzerte und seine Symphonie habe ich – noch? – nicht, die anderen drei sind grad gekommen):
https://www.prestomusic.com/classical/search?search_query=gulda%20swrSeine Mozart Tapes (in der abgebildeten Box, die gab’s ja danach auch nochmal) mag ich sehr!
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Ich kenne die SWR Aufnahmen nicht …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind Bei mir wieder Janina Fialkowska mit dem zweiten Chopin-Rezital – das dritte gab’s gleich mit dazu, weil derselbe Anbieter das auch grad hatte und es von den Versandkosten her vernünftig war, noch was dazu zu nehmen … aber ich verweile erstmal hier. Das klingt vom Gestus her oft sehr frei, fast improvisiert – und zugleich sehr … das sind so Gemeinplätze, aber irgendwie tief empfunden. Aber beides zusammen passt dann halt schon: es wirkt, als habe sie die Musik so verinnerlicht, sich auf eine Weise angeeignet, als spiele sie quasi sich selbst.
ja, das hast Du sehr schön mit „als habe sie die Musik so verinnerlicht…“ umschrieben…
Ich hörte Janina Fialkowska zum ersten Mal erst während der Pandemie im Dlf, Aufn. ihres 2020er Programms „Chopin und die Franzosen“ vom Klavier-Festival Ruhr und war von Beginn an begeistert. Solch bunte Programme können auch anstrengend zu hören sein, aber sie hatte so richtig Flow… ich finde es toll, wenn sich das auch im Radio so überträgt. Zum Glück wurde seitens Dlf nur wenig unterbrochen (wohl Einhaltung eines bestimmten Verhältnisses von Musik-/Wortbeiträgen + Nachrichten, Dlf Kultur scheint mir da freier zu sein). Dazu kam auch diese knisternde Stimmung (der Besonderheit von Konzerten in der Zeit zwischen den beiden Lockdowns). Danach kaufte ich auf gut Glück das Chopin Recital #2 und fand/finde es ganz wunderbar. Ich höre es auch als ein Ganzes und lerne erst nach und nach mehr zu Chopin; freue mich, wenn ich wieder was für mich neues erkenne.
Mal schauen, was Du zu der #3 sagst; ich habe mir vor kurzem die #1 bestellt.--
… ich bleibe noch etwas bei Mendelssohn. VÖ von 2009. CD 1 mit den Jugendwerken a-Moll KK und d-Moll VK (1821/22) und CD 2 mit dem Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester (1823)… Auch hier im Booklet wird die Begegnung mit Goethe in Weimar (Herbst 1821) beschrieben und die Verwunderung des Weimarer Kreises über soviel Talent.
Es wäre wohl auch stimmig gewesen, hätte hier eine junge Pianistin das a-Moll Konzert eingespielt. Es ist aber schön, dass hier eine Jugend/Reife-Paarung zu hören ist. Von Dinorah Varsi hörte ich bisher immer nur im Radio. Der rbb spielte mal öfters aus der Genuin-Box (als Füller nach Übertragungen). Die C-Dur Fantasie von Schumann nahm ich mir mal auf.
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Diese Centaur-CD von 2006 „Beethoven Hammerklavier“ mit Jon Sakata am Klavier fand ich für’n schmalen Taler und gönnte sie mir aus Neugier. Mich interessieren Bearbeitungen. Ich habe sie jetzt 4-5x gehört und finde Gefallen an der Dekonstruktion. Viel fand ich bisher nicht im Internet dazu… außer in diesem Artikel der LA Times vom 7.10.2007 über Beethoven Sonaten. (Das Beiblatt der CD gibt auch nicht viel her.)
Music remade along the way – Los Angeles Times (latimes.com)
… a couple of computer nerds in Boston have gotten their hands on the “Hammerklavier” sonata and made a CD of their digital doctoring. …
die Nerds heißen Michael Gardiner und John Latartara – zusammen sind sie Parallel Lives
… THE sonatas exist in both the past and the present. And that is why the uninspired performance of the “Hammerklavier” by Jon Sakata digitally modified by Michael Gardiner and John Latartara on Centaur is inane…
als albern könnte es schon rüberkommen, aber ich empfinde es gar nicht so
… The digital “Hammerklavier” is little more than silly subversion. The two computer musicians yammer about what to do with their trivial computer effects over the slow movement. They break up sound, not realizing that Beethoven has already broken things up with a purpose…
die Idee, Geräusche/Gespräche aus z.B. Probe- oder Schneideraum einfließen zu lassen, gefällt mir richtig gut. Hier blickt man sozusagen auf die Entstehung einer Tonkonserve. Erst dachte ich, es geht um die Dekonstruktion der Sonate, aber vielleicht ja doch eher um die Dekonstruktion des Produkts. Das könnte ein ernster Blick sein, aber auch ein humorvoller. Es gibt viele Samples zwischendrin, auch von anderen Beethoven-Werken; einiges kann ich auch noch nicht so zuordnen… z.B. sehr kühle ambient-Klänge – das Cover (mal wieder mit Gemälde von „CDF“) passt gut dazu. Oder eine Anspielung auf „Mt. Everest“ der Klavierliteratur?
Auf jeden Fall ist’s kurzweilig und die 38min sind viel zu schnell vorbei.
Man muss das sicher nicht unbedingt gehört haben, aber jetzt, da die CD bei mir liegt, wandert sie wohl noch öfters in den Player… Ich habe eine ähnliche CD zu Schumann. Da bin ich jetzt motiviert, sie mir mal wieder anzuhören.
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hier auch mendelssohn
erstaunlich gute frühwerke
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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jimmydeanhier auch mendelssohn
erstaunlich gute frühwerke
Kann man sagen …. wie gfallt Dir die Ausführung hier …. ?
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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